Vitamin K 1-2019

Treffpunkt Gesundheit

Advertorial

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Multimodale Methoden In die Schmerzsprechstunde zu Dr. Katrin Empt kommen Patienten mit chronischen Rückenleiden – häufig in Kom­ bination mit weiteren Beschwerden wie Kopfschmerz, Fibromyalgie (chronische Schmerzerkrankung) oder Polyneuropathien (siehe Seite 24). Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch zwischen Patient und Schmerz- therapeutin. Dabei wird gemeinsam auf die Ressourcen geschaut, ob der Betroffene bereit ist, eigene schmerzaus­ lösende Verhaltensmuster zu verändern. „Ziel ist es, dass die Patienten ihren Schmerz aktiv zu beeinflussen lernen“, erläutert die Anästhesistin und Leiterin der Schmerzklinik. Das multimodale Programm aus spezieller Physiotherapie, Biofeedback, Entspannung und Verhaltenstherapie befähigt die Menschen zu einem neuen Umgang mit dem eigenen Körper: Der Schmerz bestimmt nicht länger den Alltag.

Foto: © WavebreakMediaMicro/stock.adobe.com

Erholt aufwachen mit einem rückenfreundlichen Schlafsystem Wenn am Morgen der Rücken schmerzt, das Liegen im Bett eine Qual statt Erholung ist oder der Einstieg ins Bett unbequem geworden ist, dann könnte es ein guter Zeitpunkt sein, sich mit dem Thema „neues Bett kaufen“ ausführlicher zu beschäftigen.

Bei chronischen Rückenleiden hilft die multimodale Schmerztherapie, mit dem Schmerz anders zurechtzukommen. Die Beschwerden sollen nicht länger den Alltag bestimmen.

Chefärztin Prof. Dr. Viola Bullmann Klinik für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie Tel 0221 5591-1213

(Fortsetzung von Seite 13)

Periradikuläre Schmerztherapie Die Periradikuläre Therapie (PRT) kann starke Schmerzen wirksam lindern und eine Operation im besten Fall ver- hindern. Die Neuroradiologin Dr. Özlem Krischek wendet dieses Verfahren im St. Franziskus-Hospital an. Unter der Kontrolle des Computertomographen spritzt sie das Schmerzmedikament direkt an die betroffene Nervenwurzel. Entzündungen und Schwellungen klingen ab, Schmerzen werden gelindert und der Patient ist wieder in der Lage, sich im Alltag zu bewegen. Die PRT wird ambulant und in mehreren Anwendungen durchgeführt. Vielen Patienten kann bei richtiger Indikationsstellung mit CT-gesteuerter Schmerztherapie gezielt geholfen werden. Das ist wichtig, bevor ein Schmerz chronisch wird. Operative Eingriffe Wenn die Patienten ins Wirbelsäulenzentrum zu Prof. Dr. Viola Bullmann kommen, haben sie oft schon eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Schwere Deformationen, Bandscheibenvorfälle mit Ausstrahlung in die Extremitäten oder Tumore an der Wirbelsäule werden am St. Franzis- kus-Hospital operiert. „Oft haben die Patienten die klare Erwartungshaltung, dass eine OP ihnen hilft“, berichtet Prof. Bullmann aus ihrer Praxis, wobei längst nicht jeder Patient operiert werde. „Wir diagnostizieren genau, ob und mit welchem Therapieziel ein Eingriff erfolgen muss“, so Prof. Bullmann. Zuerst werden konservative Wege – z.B. die Verschreibung einer Orthothese (Korsett) – ausgeschöpft. Bei einer klaren Indikation bringen Operationen an der Wirbelsäule sehr gute Ergebnisse für die Patienten.

wirbelsaeulenchirurgie.kh-franziskus@cellitinnen.de www.stfranziskus.de

immer das bestmögliche Bett für ihre Kunden zu finden. Sie bieten eine große Auswahl an Betten und Schlafsystemen nach orthopädischen Grundsätzen. Freiwillig lassen sie sich jährlich von der AGR zertifizieren, zwei Mal wurden sie be- reits zum „Bettenfachgeschäft des Jahres“ gewählt. Es lohnt sich, einen kostenlosen und unverbindlichen Beratungs­ termin zu vereinbaren, das wissen viele hundert Kunden jedes Jahr, die jetzt morgens entspannt aufwachen.

Die Auswahl ist groß und unübersichtlich, die Versprechun- gen der Werbung halten oft nicht und Fehlkäufe sind an der Tagesordnung. Diese Hürden machen es schwer, sich dem Thema Bettkauf anzunähern. Am besten aufgehoben ist man in einem zertifizierten Fachgeschäft. Die „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) prüft jährlich Anbieter im Bereich orthopädisches Liegen auf ihre fachliche Kompetenz. Hier sind die Berater Fachleute und kennen sich mit dem Thema „gesunder Rücken“ aus. Wenn man älter wird, verändern sich die Ansprüche an das Bett. Es sollte einen hohen Einstieg bieten, den Rücken gut stützen und wegen der kleinen Gebrechen am besten ver- stellbar sein. Viele körperliche Einschränkungen lassen sich nämlich mit einer entlastenden Körperlagerung lindern. Bei Bandscheibenproblemen im Bereich Lendenwirbel- säule sollte der Rücken entlastet werden. Ein verbesserter Blutrückfluss in den Beinen schützt die Venen vor Krampf- adern. Probleme mit Reflux oder Sodbrennen können durch stufenlose Hochlagerung gelindert werden. Das Fachgeschäft Betten Aunold Orthoschlaf in Köln und Bonn wird geführt von den beiden diplomierten Sport- lehrern Sven Herold und Holger Braun. Seit mehr als 30 Jahren sind sie zusammen mit ihrem Team auf dem Weg,

St. Franziskus-Hospital | Köln-Ehrenfeld

Oberärztin Dr. Katrin Empt Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie / Schmerzklinik Tel 0221 5591-1760

schmerzklinik.kh-franziskus@cellitinnen.de www.stfranziskus.de

St. Franziskus-Hospital | Köln-Ehrenfeld

Chefärztin Dr. Özlem Krischek Institut für Radiologie

Betten AUNOLD Orthoschlaf Minoritenstraße 9-11 50667 Köln Tel. 0221 - 99 57 88 0 www.aunold.de

Tel 0221 5591-1141

www.agr-ev.de

Berliner Freiheit 7 53111 Bonn Tel. 0228 - 96 15 83 40

radiologie.kh-franziskus@cellitinnen.de www.stfranziskus.de

St. Franziskus-Hospital | Köln-Ehrenfeld

Vitamin K – Das Gesundheitsmagazin für Köln – Ausgabe 1.2020

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