Mattpost 7 | 7/2010

FOKUS

Etwas weniger rosig sieht es bei den Liegenschaften Zimmeregg 2/4aus.MorschePalisaden,wack- lige Treppengeländer und eine wenig einladende Bepflanzung lassen durchblicken, warum hier der Vorstand einer umfassenden Sanierung zugestimmt hat (s. Ar- tikel dazu in diesem Heft). Aber noch auf ein anderes Thema macht uns Rolf Heinisch auf- merksam: “Warummuss es denn immer ein kurz getrimmter Rasen sein? Eine schöne bunte Wiese

voller Blumen ist doch schöner zumAnschauen, und amMutter- tag kommt der Blumenstrauss erst noch von der Wiese vor dem Hause statt aus der Migros!“ Fazit: zurück zur Natur Insgesamt zieht Rolf Heinisch ein positives Fazit zu den Liegen- schaftsumgebungen der Bauge- nossenschaft Matt. Ein etwas we- niger strenger Unterhalt und mehr Nähe zur Natur würde aber vielerorts eine Aufwertung mit

sich bringen. Exotische Pflanzen sollten vermehrt durch einheimi- sche ersetzt werden, die Bäume etwas weniger streng zurück ge- schnitten und die Spielgeräte für Kinder aus unbehandelten Höl- zern gefertigt werden. Ausserdem können Sitzplätze noch gemüt- licher werden, wenn sie vermehrt in Nischen gelegt werden. Bereits gibt es einige Pläne, so z. B. das Errichten eines naturnahen Klet- tergerätes aus Robinienholz im Matthof 6-14.

Rolf Heinisch und Angelo Walker beim Sandkasten Neuhushof 4

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