GOLFTIME weekly 7/2018 - 30. April

MARTINA EBERL | TRAINING

GOLF TIMEweekly | 7-2018

üben, das ist fad und öde. Lieber eimerweise Bälle- kloppen, ob mit sinnvoller Intension oder nicht, egal, Hauptsache draufhauen – das macht Spaß. Es gibt aber auch diejenigen, die das Ganze schon durchschaut haben und sich doch ab und an auf das Puttinggrün stellen und „versuchen“ zu üben. Versuchen deswegen, weil es viele nicht sinnvoll machen. Das Beispiel, den Eimer auf der Range auszuleeren, einen Ball nach dem anderen zu schla- gen, ohne Ausrichtung, ohne Blick zum Ziel, ohne Schwunggedanken oder Rhythmus da versteht je- der, dass es nicht viel bringt und mit dem Spiel auf dem Platz wenig zu tun hat. Wie viele üben das so? Aber drei Bälle auf das Grün zu werfen und wild umherzuputten, vielleicht noch die gesteckten 18 Löcher abzuputten, dass das nicht sinnvoll ist, rea- lisieren die wenigsten. Wie schaut das Putten auf dem Platz aus? Zuerst wird die Linie angeschaut, meistens zumindest. Dann wird ein Break festge- stellt. Ein Ziel wird genommen. Ambitionierte Golfer legen sich – ob akkurat oder nicht sei dahingestellt – eine auf den Ball gemalte Linie zum Ziel bzw. auf die Ziellinie. Dann wird die Linie gecheckt (hoffentlich), ein Probe-Putt gemacht oder so-

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