Cellitinnen 3_2018_finale_Version 30.7.2018
Medizin | Betreuung
täten im Tagesverlauf reichen von der morgendlichen Zeitungs- und Rätselrunde über Sitzgymnastik und Kraft-Balance-Training bis hin zur gemeinschaftlichen Be- pflanzung der Kräuterbeete. „Da- bei bilden Frühstück, Mittagessen und Kaffeerunde feste Punkte in der Tagesstruktur, die auch von demenziell veränderten Menschen aktiv er- und gelebt werden kann“, so Weissenberger. Ein temporäres Angebot ist die Kurzzeitpflege, die für Übergangs- zeiten oder zur Vorbereitung auf einen Einzug ins Seniorenhaus genutzt wird. Ein ganz neuartiges Angebot ist dagegen die integrierte Tagesbetreuung für Senioren. Sie umfasst gemeinsame Aktivitäten von zuhause lebenden Menschen sowie Einzelmaßnahmen wie Aus- flüge, Arztbesuche oder Fahrten zum Friedhof. Derzeit wird sie in Bornheim-Hersel auf- und ausge- baut. Eine Verquickung von ambulan- ten Leistungen in stationären Ein- richtungen ist grundsätzlich auch möglich, wenn ein Senior als eigen- ständiger Mieter in einer Service- wohnung lebt. Falls er übergangs- weise pflegerische Leistungen benötigt, kann die Auxilia auch hier helfen. „Bei anhaltender Pflegebe- dürftigkeit sollte aber der Umzug in ein Seniorenhaus ins Auge gefasst werden“, rät Gilles.
Bonn bieten erfahrene Kolleginnen offene Sprechstunden an, in denen Fragen des persönlichen Bedarfs, der Finanzierung und Betreuungs- möglichkeit geklärt werden“, so Lei- terin Yvonne Gilles. „Wenn wir die
Versorgung von Senioren überneh- men, hören wir oft den Satz „Wie schön, dass Sie da sind“. Dabei wäre es so einfach, wichtige All- tagshilfen viel früher in Anspruch zu nehmen.“ spezielle Gesichts- und Körper- pflege, Wellness-Einreibungen und Fußbädern bei. Überdies besteht die Möglichkeit der Freizeitbeglei- tung. Sie sorgt für die Teilnahme der Kunden an Veranstaltungen der Cellitinnen-Seniorenhäuser wie für individuelle Ausflüge ins Museum oder zum Konzert. Auch Hol- und Bringedienste zur Apo- theke oder zum Lebensmittelge- schäft gehören zum Angebot. Ein weiterer Schwerpunkt ist das ,Dasein‘ für Gespräche. Das reicht von der Konversation über aktuel- le Themen über die Auseinander- setzung mit Krisensituationen bis hin zu konkreten Beratungsfragen: sei es zu seelsorglichen Aspekten oder zur MDK-Eingruppierung.
Ambulante Hilfen haben einen Namen: Auxilia Der Name Auxilia kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: Hilfe, Beistand und Handreichung. Da- mit ist mehr gemeint als die reine Pflege. Denn als christliches Unter- nehmen ist die soziale und seel- sorgliche Betreuung gleichzeitig von hoher Bedeutung.
Der Anspruch von Auxilia ist die umfassende Versorgung von Men- schen, die zu Hause leben. Dazu zählen neben der Grund- und Be- handlungspflege häusliche Dienst- leistungen: vom Blumen gießen und Briefkasten leeren, von der Wäschepflege und dem Bettwä- schewechsel bis hin zur Versor- gung des Haustiers. Für ein besseres Wohlbefinden seiner Kunden trägt Auxilia durch
Beratungsangebote
Wer sich über die vielfältigen Ange- bote informieren möchte, kann sich an die regionalen Pflegeberaterin- nen wenden. „In Köln, Düren und
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CellitinnenForum 3/2018
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