Cellitinnen 3_2018_finale_Version 30.7.2018

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Neue Regionalstruktur Mathias Wolter übernimmt bei der Seniorenhaus GmbH weitere Aufgaben

Im Kurzinterview zur Neustrukturie- rung in der Seniorenhaus GmbH: Thomas Linden, kaufmännischer Leiter und Prokurist der Senioren- haus GmbH, Doris Henke-Happ, Regionalleiterin für Bonn sowie Kleve, und Matthias Wolter, Re- gionalleiter für die fünf Dürener Seniorenhäuser und seit April in Personalunion außerdemRegional- leiter für die vier Kölner Senioren- häuser. Herr Linden, wie kam es zu der Neuausrichtung mit jetzt zwei Re- gionen? In einem Strategieentwicklungs- prozess haben wir – gemeinsam mit unserer Geschäftsführerin Ste- phanie Kirsch – vor einiger Zeit eine geänderte Regionalstruktur erarbei- tet. Diese sieht vor, dass zwei Re- gionalleiter mit vergleichbar großen Regionen die Seniorenhausleitun- gen in der Strategie- und Stand- ortweiterentwicklung begleiten und unterstützen. Dabei bleibt die Region Bonn/Kleve mit Doris Hen- ke-Happ als Regionalleiterin weiter bestehen. Die Regionen Köln und Düren werden von Matthias Wolter als Regionalleiter geführt. Herr Wolter, welche Aufgaben kom- men auf Sie zu? Da ich bereits seit 18 Jahren in der Seniorenhaus GmbH tätig bin, sind mir die Seniorenhäuser bes- tens bekannt. Natürlich sind mir die Einrichtungen im Raum Düren und Würselen, in dem ich seit 2010

Regionalleiter bin, vertrauter. In Köln habe ich zunächst mit allen Senio- renhausleitungen gesprochen, um mir einen Überblick über aktuelle Themen zu verschaffen. Dazu zäh- len lokale Bautätigkeiten, Werbe- maßnahmen, die Beteiligung am Kooperationsprojekt ‚Behandlung im Voraus planen‘, die übergrei- fende Kampagne zur Fachkräfte- gewinnung ‚mir-mega-wichtig.de‘ und die Umsetzung der Arbeits- zeitflexibilisierung. Frau Henke-Happ, Sie haben das Pilotprojekt zur Arbeitszeitflexibili- sierung in Troisdorf begleitet. Was ist Ihnen dabei wichtig? Das Projekt ist ein wichtiger Teil unseres Strategieprozesses. Die Grundlage ist dabei das Modell der Fünftagewoche. Damit verbessern wir die Einsatzplanung für die Mit- arbeiter, Stichwort ‚planbares Frei‘, deutlich.

Darüber hinaus führt die Verlänge- rung einzelner Schichten zu einer Neustrukturierung der Abläufe. Wie und dass es funktioniert, haben wir in einigen Einrichtungen getestet. Jedes Haus hat seine eigene Struk- tur und die Bewohner haben ihren eigenen Tages-Rhythmus, worauf wir Rücksicht nehmen. Daher füh- ren wir die neue Arbeitszeitregelung schrittweise bis 2022 ein. Thomas Linden: Die Strategie- und Standortentwicklung wird durch die beiden Regionalleitungen zweck- mäßig gebündelt und aufeinander abgestimmt. Davon profitiert der Strategieprozess 2022. Ich sehe uns hier auf einem guten Weg. Mathias Wolter: Die Zusammenfüh- rung der Regionen Düren und Köln ist eine folgerichtige Entscheidung, damit wir ähnliche Geschwindigkei- ten in der Fortentwicklung haben. Köln Seniorenhaus St. Maria Seniorenhaus St. Anna Hausgemeinschaften St. Augustinus Seniorenhaus Heilige Drei Könige Düren Seniorenhaus Marienkloster Seniorenhaus St.Ritastift Cellitinnen-Seniorenhaus St. Gertrud Seniorenhaus Christinenstift

Unsere Seniorenhäuser der Cellitinnen GmbH Kleve Seniorenhaus Burg Ranzow Hausgemeinschaften St. Monika

Bonn Seniorenhaus Marienheim Seniorenhaus St. Josef Hausgemeinschaften St. Elisabeth Seniorenhaus St. Angela

Seniorenhaus Maria Einsiedeln Seniorenhaus St. Adelheidis-Stift Seniorenhaus Hermann-Josef-Lascheid

Seniorenhaus Serafine Wohnanlage Sophienhof

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CellitinnenForum 3/2018

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