Cellitinnen 2_2015_final

Medizin | Betreuung

Den Patienten immer im Blick Petrus-Krankenhaus entwickelt sich in Hochgeschwindigkeit

Die Bauarbeiten an der Carnaper Straße in Barmen gehen schnell voran. In kurzer Zeit wird das bald elf Kliniken umfassende Haus sa- niert und auf den neuesten Stand gebracht. „Unser vorrangiges Ziel ist es, das Petrus-Krankenhaus konsequent weiterzuentwickeln. Zum einen werden wir das bereits etablierte medizinische Leistungs-

trum (RTZ) in dafür eigens aus- und umgebaute Nebengebäude.

Mit den komplexen chirurgischen Disziplinen wie der Thorax- und Wiederherstellungschirurgie, der Inneren Medizin mit der Gastro- enterologie sowie der onkologi- schen Versorgung mit Lungen- und Darmzentrum und dem breiten Ver- sorgungsspektrum für geriatrische Patienten ist das Krankenhaus breit aufgestellt.

Ein weiteres großes Anliegen ist es, den Service für die Patienten auf hohem Niveau weiter zu steigern. Dazu zählen auch Serviceleis- tungen, die über das rein medizi- nische Angebot hinausgehen und eher dem Charakter eines Hotels entsprechen. Die interdisziplinäre Wahlleistungs- station mit insgesamt 24 Betten wurde modernisiert und um eine elegante Lounge erweitert. Die schönen großen Räume entspre- chen einem guten Standard und verfügen neben vielen anderen An- nehmlichkeiten über Flachbild-TV, Sky-Anschluss und Safe. Wahlleis- tungspatienten können kostenlos das High-Speed-Internet nutzen. Die einladende Lounge bietet Patienten und Besuchern Raum für Gespräche in angenehmer At- mosphäre. Snacks, Kuchen und eine große Auswahl an kalten und warmen Getränken gehören zum kostenlosen Service. Eine zusätz- liche Betreuung durch geschulte Wahlleistungsstewards, die sich um Alltagsbedürfnisse wie die tägliche Zeitung oder Friseurtermine küm- mern, unterstützt die Genesung der Patienten. Der Bau einer weiteren Wahlleistungsstation mit 42 Betten soll noch im laufenden Jahr star- ten. Hier ist geplant, hochmoder- ne Wahlleistungszimmer mit dem neusten Standard zu errichten.

Die Lounge

spektrum weiter ausbauen und sinnvoll ergänzen, zum anderen erweitern und modernisieren wir Gebäude und Nebengebäude in großemUmfang. Die Konzentration verschiedener Fachbereiche und angrenzender Disziplinen an einem großen Haus wie dem unseren schafft Synergieeffekte und bietet den Patienten kurze Wege und eine optimierte medizinische Ver- sorgung“, erklärt Geschäftsführer Michael Dohmann.

Die Klinik für Hals-Nasen-Ohren- Heilkunde, unter Leitung von Pro- fessor Dr. Götz Lehnerdt, wechselt voraussichtlich im Frühjahr 2016 von der St. Anna-Klinik an das Pe- trus-Krankenhaus. Sie erhält dort neue Räumlichkeiten. Die Intensivstation wird erweitert und auf den aktuellen Stand ge- bracht. Um Platz im Klinikgebäude zu schaffen, ziehen die Verwaltung und das Regionale Therapiezen-

18 CellitinnenForum 2/2015

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