Merkur Journal 1-2020 E-Paper

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www.merkur-akademie.de Journal

Das Magazin der Merkur Akademie International Ausgabe 1/2020

Am Puls der Zeit – seit 1903

Schülerfirma präsentiert ein selbst entwickeltes Sanitäts- und Haushalts- produkt Seite 6

KARLSRUHE Erfolgreicher Berufsinfotag 2019

KARLSRUHE Wirtschaftswissen im Wettbewerb

MANNHEIM Projektwoche an der M.A.I.

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AKTUELLES AUS DER MERKUR AKADEMIE INTERNATIONAL

Interview mit Sven-Carlos Töppich STELLVERTRETENDER SCHULLEITER DER COMENIUS GANZTAGSREALSCHULE

M.A.I.: Wie kamen Sie an die Comenius Ganztagsrealschule, und wie war Ihr bisheriger Werdegang? Sven-Carlos Töppich: In meinem Studium des Europalehramts galt es, zwei Praktika zu absolvieren, davon eines an einer „bilingual“ unterrichtenden Schule. Die M.A.I. galt schon da- mals als Vorreiter, und ich verbrachte vier lehrreiche Wochen hier. In dieser Zeit trafen Schulleiter Werner Kopp und ich die Absprache, dass ich hier auch mein Referendariat absolvie- re. Ich habe als frischgebackener Lehrer begonnen, wurde kurz darauf zum Jahrgangsstufenleiter der Klassen 9/10 und kürzlich zum stellvertretenden Schulleiter ernannt. Wie viele Kolleg(inn)en bin ich eines von vielen Beispielen dafür, dass wir an unserer Schule unseren eigenen „Lehrernachwuchs“ gewinnen und fördern. Grundlage dafür ist eine gewisse Wohl- fühlatmosphäre in unserem Kollegium, das sich als Team ver- steht und neue Kolleg(inn)en sowie insbesondere unsere Re- ferendar(inn)e(n) beim Einstieg unterstützt – das wirkt sich natürlich auch auf die Schüler/innen positiv aus. M.A.I.: Welche Schulfächer unterrichten Sie, und was liegt Ihnen im schulischen Bereich besonders am Herzen? Töppich: Ich unterrichte Englisch, Sport bilingual, Deutsch und die Fluency Lesson, die wir ab Klasse 7 mit einer Wochenstun- de vor drei Jahren ins Leben gerufen haben. Das „Internati- onale“ liegt mir besonders am Herzen. In Australien habe ich ein Auslandssemester verbracht und zudem drei Monate als Exchange-Teacher (Austauschlehrer) an einer Schule unterrich- tet. Diese Erfahrungen kann ich jetzt hier einfließen lassen. In Fluency Lesson steht die mündliche Kommunikation in Englisch im Fokus. In Partner- und Kleingruppen bieten motivieren- de und schülernahe Sprechanlässe unter Einbeziehung von sprachlichen Hilfen die Möglichkeit, sich ohne Druck in der Fremdsprache zu bewegen. Dies ist besonders für schwächere Schüler/innen eine super Chance, ihr Englisch anzuwenden und schließlich zu verbessern. M.A.I.: Was schätzen Schüler/innen und Eltern an der CRS? Töppich: Für die Eltern ist unser Ganztagsangebot inklusive der Lernzeiten sehr attraktiv, weil es eine gewisse Struktur bietet

und individuell auf die Schüler/innen eingegangen werden kann. Wir haben mit der LRS-Förderung und dem Förder- unterricht in Deutsch, Mathematik und Englisch Angebote, die unsere Schüler/innen maßgeblich unterstützen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist unsere längere Orientierungs- stufe: Die Schüler/innen müssen sich erst im Verlauf des siebten Schuljahres entscheiden, in welche Richtung es geht. Dann wech- seln die leistungsstarken Schüler/innen in die Klasse 8 unseres Beruflichen Merkur Gymnasiums. Andere entscheiden sich für den Verbleib in der Realschule und haben nach der Mittleren Reife die Möglichkeit, entweder über die Berufskollegs zur Fachhochschulreife oder ab Klasse 11 in der Oberstufe unseres Beruflichen Merkur Gymnasiums zum Abitur zu gelangen. Unsere Schüler/innen lernen in kleineren Klassen, was sich auf eine angenehmere Arbeitsatmosphäre auswirkt. Außerdem schätzen sie unser junges und engagiertes Kollegium. Dabei darf auch der Spaß nicht zu kurz kommen, denn eine Stunde, in der nicht gelacht wird, ist eine verschenkte Stunde. Der Sportbereich spielt an unserer Schule eine herausragende Rolle durch unsere optimale Infrastruktur und unsere enga- gierten Sportlehrkräfte. Zudem sind wir mit der fünften Wo- chenstunde Sport Vorreiter in Karlsruhe und wurden mit dem „WSB-Zertifikat“ für weiterführende Schulen mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt ausgezeichnet. Für unsere Schüler/innen ist es wichtig, dass sie ihren natürlichen Bewegungsdrang im Unterricht durch kooperative und wech- selnde Lernarrangements und in den Pausen ausleben können. M.A.I.: Welche Bedeutung hat das Fach Informatik? Töppich: Karlsruhe ist eine IT-Hochburg, und unser IT-Unter- richt hat das Ziel, unsere Schüler/innen auch für die Heraus- forderungen der IT-Branche zu wappnen. Neben der grund- sätzlichen IT-Kompetenz ist uns eine verantwortungsbewusste Medienerziehung wichtig. Damit verbunden ist die Sensibilisie- rung für Gefahren im Netz, zum Beispiel Cyber-Mobbing oder das Erkennen von Fake News.

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VORWORT

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KARLSRUHE Erfolgreicher Berufsinfotag 2019

Liebe Leserin, lieber Leser, der digitale Wandel ist 2020 eines der großen Themen unserer Schule. Am Puls der Zeit zu sein, bedeutet für uns auch, Schülerinnen und Schülern den verantwortungsvollen Umgang mit moderner Technik nahezubringen. Viele der zukünftigen Absolventinnen und Absolventen werden einmal in Berufen arbeiten, die es heut- zutage noch gar nicht gibt. Wer bereits in der Schule lernt, komplexe An- wendungen wie 3D-Druck zu verstehen, und digitale Hilfsmittel sicher anwenden kann, dem fällt der Berufseinstieg leichter. Ein eindrucksvol- les Beispiel hierfür liefert unsere Schülerfirma, die ein innovatives Sanitäts- und Haushaltsprodukt selbst entwickelt hat und derzeit vermarktet. Digitale Medien eröffnen zudem in vielen Fächern ganz neue Möglichkeiten. So können Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Ländern per Videokonferenz miteinander kom- munizieren, Präsentationen können mit interak- tiven Inhalten ergänzt werden, und das Internet dient als Informationsquelle für schnelle Recher- chen. Dies fördert einen abwechslungsreichen und interessanten Unterricht. Doch auch die kritische Auseinandersetzung mit digitalen Medien ist wichtig und Unterrichts- thema. Denn zum sicheren Umgang gehören nicht nur rein technische Anwenderkenntnis- se, sondern auch die richtige Einordnung und Bewertung von Informationsquellen und deren Inhalten. In diesem Sinne erfolgt der schulische Einsatz digitaler Medien stets nach dem Motto: Pädagogik vor Technik. Große Unterstützung bei der Anschaffung von Technik wie 3D-Drucker, VR-Brillen und Segways erhält die Schule regelmäßig vom Förderverein und der Elisabeth und Ernst Hunkel Stiftung. Dadurch können wir unseren Schülerinnen und Schülern auch in Zukunft vielfältige Möglichkei- ten des digitalen Kompetenzerwerbs bieten.

00 2 Aktuelles aus der Merkur Akademie International 01 3 Vorwort 01 4 Privatschule Karlsruhe 01 6 Merkur Gymnasium Karlsruhe 01 8 Comenius 0 11 Personalia 0 11 Impressum 0 12 Privatschule Mannheim 0 16 Termine Karlsruhe und Mannheim Ganztags- realschule Karlsruhe

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KARLSRUHE Wirtschaftswissen im Wettbewerb

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MANNHEIM Projektwoche an der M.A.I.

Manuel Weinelt Prokurist der Merkur Akademie International

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PR I VATSCHUL E KAR L SRUHE

Wöchentliche Kommunikation ENGLISH DEBATE CLUB

Schüler/innen der SG 13, WG 13 und WO 2 nehmen am wöchent- lichen English Debate Club teil.

Seit Oktober 2019 haben Schüler/innen der SG 13, WG 13 und WO 2 der M.A.I. Karlsruhe die Möglichkeit, in Form einer Arbeitsgemeinschaft an einem wöchentlichen English Debate Club teilzunehmen. Hier schildert Lukas Schondelmaier aus der WO 2 seine Sichtweise über diese Erfahrung, natürlich auf Englisch.

Why bother joining a debate club? If you’re one of the lucky people and your school offers a debate club (or such a club is being offered in your university or even independent of some institution), you should really consider joining it. A debate club enables you to improve your English skills, especially speaking, but also your social skills in order to learn to handle arguments in a respectful manner while also learning more about certain topics. Such a club is being offered at my school. We, students from different classes, meet every Friday right after regular class ends in one of our school's class rooms. Every week our teacher announces two people who will be given a certain topic as well as a position on this topic. The following week, these two people will de- bate their positions, and afterwards the podium is open for everyone to contribute their own thoughts. You might ask yourself why the two announced students are being given a position, this seems counter-intuitive to the purpose of a debate club. When being given a certain positi- on you may not agree with, it forces you to break your own borders of thinking and to learn to see the other side, the side which is not your position. This may teach you to rethink your own perspectives critically. Debating from your own perspective and using your own arguments is integral in the development of one's own identity and building a stronger character, that’s why we then break the more or less rigid boundaries of the given positions, and everyone can take part in the discussion. In order to maintain a balanced speaking time, our teacher moderates the whole debate. Some readers might feel uncertain about their own thoughts and arguments and are a bit af- raid of voicing them. A debate club can be the ideal environment for people like you to open up: generally speaking, it’s a place where being respectful is mandatory. It doesn’t matter if your arguments and positions are not perfect, a debate club is there to give you an environment in which you can learn to express yourself better. The last topic we discussed was whether diesel cars should be banned in cities. As you may imagine, this then stretched from positions resulting from being interested in cars or our environment to positions regarding noise and pollution. If you want to get better at speaking and English in general, you should consider joining such a club. It’s a great opportunity to open up and to build a stronger character! Lukas Schondelmaier

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PR I VATSCHUL E KAR L SRUHE

Unsere Mensa als Messehalle.

Die Hochschule Karlsruhe präsentiert ihre Studiengänge Erfolgreicher Berufsinfotag 2019 „Schon seit vielen Jahren komme ich hier an die M.A.I. und bin immer wieder beeindruckt, mit welcher Freude und Begeisterung die Schüler/innen die Aussteller hier unterstützen“, schwärmt Norbert Scharer von der IHK.

sich über 120 Schüler/innen an. Simon Hegewald, Einstellungs- berater bei der Bundespolizei in Karlsruhe, war glücklicherweise bereit, gleich zwei Vorträge hintereinander zu halten, damit auch wirklich alle Interessierten informiert werden konnten. Zahlreiche Besucher/innen konnten auch Michael Markert vom KIT und Annette Radke von der Hochschule Karlsruhe begrüßen. Jens Rommel hat als selbstständiger Grafik-Designer über Karriere - wege bei einer Werbeagentur informiert und mit interessierten Schüler/innen über Praktika gesprochen – dies ist eine gute Möglichkeit, praxisnah erste Einblicke zu gewinnen. Alexander Bulazel referierte über Berufe im Gesundheitswesen, und Chris- tine Hawkins von der Fiducia gab gute Bewerbungstipps. Herzlichen Dank auch an die Klasse BG 9 von Jane Lauterbach, die Aussteller/innen und Besucher/innen mit Kaffee und Kuchen versorgte.

Die Hochschule Karlsruhe präsentiert ihre Studiengänge.

Parallel zur Messe in der Mensa wurden insgesamt neun Vorträ- ge angeboten – zur Präsentation der Bundespolizei meldeten

Ein Relief des 1996 verstorbenen Karlsruher Künstlers Jockel Overkott, gebrannt in der Karlsruher Majolika, hat dessen Witwe Stephanie Overkott der M.A.I. am 29. November 2019 feierlich übergeben. Der geschäfts- führende Gesellschafter Ernst Hunkel nahm es anlässlich des 115-jährigen Bestehens unserer Schule entgegen. Feierliche Übergabe des Reliefs von Jockel Overkott

Stephanie Overkott

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MERKUR GYMNAS I UM KAR L SRUHE

Das Team von „Merkur Connect“.

Schülerfirma des Beruflichen Merkur Gymnasiums Karlsruhe „Merkur Connect“ stellt sich vor Über das „Institut der deutschen Wirtschaft JUNIOR gGmbH“ in Köln ist die „Merkur Connect“ angemeldet – zwölf Schüler/innen der Klasse BG 10 sind beteiligt.

Wie bei jedem Unternehmen wurden verschiedene Positionen besetzt, zum Beispiel Vorstand, Finanzleitung und Marketing. Geeinigt haben sich die Grün- der/innen auf die Herstellung und den Vertrieb eines manuellen und elektrischen Aufwicklers von Bändern und Binden. Derzeit arbeiten die Schüler/innen fie- berhaft an weiteren Produktprototypen („RollUP“) sowie am Produkt- und Unter-

nehmenslogo. Die Prototypen werden mit dem schuleigenen 3D-Drucker erstellt.

von Lohmann und Rauscher, einem inter- national führenden Anbieter zukunftsori- entierter Medizin- und Hygieneprodukte, zu Gast bei der Schülerfirma. Die Schüler/ -innen haben den Prototyp des Binden- aufwicklers optimiert und eine Präsenta- tion vorbereitet. Eichenhofer zeigte sich sehr interessiert und gab viele wertvolle Insider-Tipps zum Aufbau von Produk- tions- und Vertriebsstrukturen.

Als Wirtschaftspaten konnten Bianca Schmid von der Technologiefabrik Karls- ruhe und Lili Kettenbach von der B+H Bau GmbH gewonnen werden. Gelungene Präsentation Am 31. Januar 2020 war Ingo Eichenhofer

Spende an den BURUNDI KIDS e. V.

Kurz vor Weihnachten 2019 konnte Alexa Stelkens-Klein, ehemalige Lehrerin der M.A.I., noch eine weitere Spendensumme entgegen- nehmen. Durch den Verkauf von Weihnachtsplätzchen der Klasse 8 des Beruflichen Merkur Gymnasi - ums und das Spendenspiel „Heißer Draht“ (Konstrukteur: Tizian Bellm) ist die Gesamtsumme von 240,38 Euro zusammengekommen. Die Schüler/ -innen sind sehr stolz auf das Ergeb- nis und freuen sich, Burundi Kids zu unterstützen.

Alexa Stelkens-Klein freut sich über das Engagement der Schüler/innen.

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RUBR I K MERKUR GYMNAS I UM KAR L SRUHE

Blick durch den Hochschuldschungel

Alfred Siewe-Reinke berichtete auch über seinen eigenen beruflichen Werdegang bei Presse, Rundfunk und Fernsehen.

Alfred Siewe-Reinke ist Diplom-Journalist und studierte zu- nächst auf Lehramt für Gymnasien an der Universität Osna- brück. Anschließend folgte ein Journalistikstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Heute ist er Pressesprecher der Hochschule Reutlingen und hielt vor den Schüler/innen des Beruflichen Merkur Gymnasiums einen Vortrag. Der Beruf entspricht nicht immer dem Studium Neben dem konkreten Studienfach führt noch eine ganze Reihe von Entscheidungskriterien zu einer Immatrikulation an einer Hochschule. So kann auch die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt eine Rolle spielen. Die Angebote der

Hochschule Reutlingen umfassen die Fachgebiete Informatik, Technik, Chemie, Textil, Design und Wirtschaft – also ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten. Auf Grundlage seines eigenen beruflichen Werdegangs schilderte Siewe-Reinke die vielfältigen Tätigkeitsfelder und seine Erfahrungen nach einem Studium – insoweit können auch nach einem Erststudium die Weichen in ganz andere Richtungen gestellt werden. Nach dem Vortrag stand Siewe-Reinke noch für individuelle Beratungen zur Verfügung – dies nutzten einige Schüler/innen auch aus. Denn wann hat man schon einmal einen Referenten mit solch einer umfassenden Erfahrung als Gast für persönliche Gespräche im Hause?

Besuch im Bundesverfassungsgericht

Am 31. Januar 2020 besuchte die Klasse SG 12 im Rahmen des Geschichts- und Gemeinschaftskundeunterrichts das Bundes- verfassungsgericht am Karlsruher Schloss. In einer 90-minüti- gen Führung bekamen die Schüler/innen vielfältige Einblicke in eines der höchsten Organe unserer Bundesrepublik. Nach einer gründlichen Gepäckkontrolle durften sie an einer interes- santen Führung durch die einzelnen Gebäudeteile und Räume teilnehmen. Die Schüler/innen erhielten viele Informationen zu den Aufgaben des Gerichts und zur Arbeit der 16 Verfassungs- richter.

© Bundesverfassungsgericht; foto USW. Uwe Stohrer, Freiburg

Jugendauslandsberaterinnen berichten

Lea Schmied und Yara Kniep aus der Klasse SG 11 absolvierten bei „Jugendbildung International“ eine Ausbildung zur Jugend- auslandsberaterin. Dabei bekamen sie einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Auslands- und Sprachauf- enthalten sowie Schüleraustausch. Bei verschiedenen Vorträgen im Februar konnten sich Schüler/ -innen der Klassenstufen 8 bis 13 nicht nur von Lea und Yara informieren lassen, sondern auch andere Mitschüler/innen berichteten von ihren Erfahrungen. Besonders englischsprachi- ge Länder sind begehrte Reiseziele, um die eigene interkultu- relle Kompetenz zu erweitern und die im Unterricht gelernte

Fremdsprache zu vertiefen. Lea und Yara stehen auch weiterhin für persönliche Beratungen zur Verfügung.

Gegenseitiger Austausch von Aus- landserfahrungen mit Lea und Yara.

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RUBR I K COMEN I US GANZ TAGSREAL SCHUL E KAR L SRUHE

Dieter Heitz erklärt die Regeln eines Rollenspiels.

Gewaltprävention an der Comenius Ganztagsrealschule Respektvolles Miteinander „Kämpfen ist nicht an sich schlecht“, erklärt Dieter Heitz, Trainer für Vorbeugung und Selbst- behauptung, „wenn man Regeln befolgt und sich nicht verletzt. Sonst wird das Kämpfen zur Gewalt. Wir gehen hier anständig miteinander um.“

Die Schüler/innen der 5. und 6. Klassen lernten in einer einwöchigen Schu- lung, wie sie sich fair behandeln, ihre Bedürfnisse und Gefühle ausdrücken und in der Gruppe zusammenarbeiten. Dazu dienten auch Rollenspiele. „Es hat mir gut gefallen, und ich habe sehr viel gelernt, auch dass Respekt wichtig ist“, erzählt ein Schüler.

Außerdem durften die Kinder im Fitnessraum der Schule miteinander rangeln. Dabei konnten sie ihre Aggres- sionen rauslassen und die eigene Kraft spüren: „Die Mädchen haben ganz viel Power. Am Anfang sind sie oft noch ängstlich und zurückhaltend, am Ende treten sie dann sogar gegen die Jungs an. Sie sind dann unheimlich stolz, dass sie sich getraut haben“, beschreibt Heitz

seine Erfahrung. Die Kinder sind be- geistert, feuern sich gegenseitig an und applaudieren den Gewinnern und den Schiedsrichtern. „Das macht mir total Spaß“, sagt eine Schülerin, „auch wenn ich verloren habe, das ist mir egal.“ Die Seminare zur Gewaltprävention wer- den bereits seit Jahren vom Förderverein der Schule finanziert.

Wer ist Deutschlands schlauester Schüler? Wirtschaftswissen im Wettbewerb

Die Wirtschaftsjunioren der IHK suchen Deutschlands schlauesten Schüler. Dafür gehen sie mit ihrem Quiz „Wirtschaftswis- sen im Wettbewerb“ (WWW) einmal im Jahr an die Schulen und testen das Wissen der Neuntklässler. Rund 25.000 Schüler/ -innen beantworten die Fragen aus den Bereichen Wirtschaft, Internationales, Finanzen und Digitalisierung. Am 31. Januar 2020 haben Noah Rüth und Akay Deniz aus der Klasse 9a an der Finalrunde des Kreises Karlsruhe bei „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ teilgenommen und eine tolle Leistung abgeliefert. Die Veranstaltung wurde in den Räumlichkeiten der Krankenkasse IKK durchgeführt.

Herzlichen Glückwunsch an Noah und Akay.

Stolz präsentieren Noah und Akay ihre Urkunden – rechts Klassenlehrer Sven-Carlos Töppich.

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RUBR I K/ COMEN I US GANZ TAGSREAL SCHUL E KAR L SRUHE

Dominik Schneider und sein Vater zeigen die neuen Trikots.

Trikotspende von Familie Schneider

„Bei den nächsten Wettbewerben zu ‚Jugend trainiert für Olym- pia‘ sind wir zumindest optisch schon mal ganz vorne mit da- bei“, schwärmt Sportlehrer Dennis Nölting. Michael Schneider, der Vater von Dominik Schneider aus der Klasse 9c, hat einen kompletten Trikotsatz mit Beflockung (filzartiges Pulvermaterial) für die CRS gespendet. Herzlichen Dank an Familie Schneider.

Besuch bei der Bäckerei Nussbaumer

Die „Jungbäcker“ freuen sich über ihr Backwerk.

Am 22. Januar 2020 besuchte die AES-Gruppe (7. Klasse) mit ihrer Lehrerin Sarah Häusl die Bäckerei Nussbaumer in Waldbronn. Über 70 Mitarbeiter/innen sind dort beschäftigt. Bevor die Schüler/innen selbst backen durften, besichtigten sie die Konditorei, die Bäckerei und die Fertigung. Täglich werden dort über 14.000 Brötchen gebacken – die können natürlich nicht alle „von Hand“ gefertigt werden, sondern mit Unterstützung von Maschinen. Nachdem die Zutaten gewogen wurden, werden die Brötchen geknetet, geformt und gebacken. „Mit Sauerteig haben wir dann selbst gebacken“, erzählt Anna Penzinger (7b) und ergänzt: „Die selbst gebackenen Brezeln und Zöpfe durften wir danach essen und den Rest mit nach Hause nehmen.“ Insoweit war es nicht nur ein interessanter Besuch, sondern es ging auch niemand hungrig nach Hause. Die Lehrerinnen Tatjana Volckmann und Irina Mkhitaryan be- gleiteten die Französischschüler/innen der Klassen 9 bei einer Exkursion nach Straßburg. Die Fahrt diente auch als Vorberei - tung für die Kommunikationsprüfung in Französisch. Da der zentrale Fokus auf der Nutzung der Fremdsprachen- kenntnisse der Schüler/innen lag, konnten sie ihre Mittags- pause im Zentrum verbringen. Den Nachmittag verbrachte die Reisegruppe in der kunstgewerblichen Abteilung des Rohan-Schlosses. Abends genossen alle gemeinsam die elsässische Spezialität Flammkuchen. Am nächsten Morgen bekamen die Schüler/innen den Auftrag, beim Einkaufen oder auf der Suche nach möglichem Material für die Präsentation ihre Fremdsprachenkenntnisse vielerorts anzuwenden. Tag der Schulverpflegung Die Schüler/innen der AES-Gruppe (Klassen 7a/b und 8b) be- reiteten die Pausenverpflegung mit ihrer Lehrerin Sarah Häusl nach einem Rezept der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) zu. Die Schüler/innen waren beim Richten mit viel Engagement dabei. Und dass es allen schmeckte, sah man an den in wenigen Minuten leeren Platten.

Zweitägige Exkursion nach Straßburg

Französischunterricht vor Ort.

Geschmackvolle und gesunde Schulverpflegung, und alles kostenlos!

Blindtext

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RUBR I K COMEN I US GANZ TAGSREAL SCHUL E KAR L SRUHE

ROAD SHOW ROAD SHOW

Roadshow der Kreishandwerkerschaft Karlsruhe 2019

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RUBR I K P ERSONAL A

Wir stellen vor: Dr. Ulrike Schulte Seit diesem Schuljahr unterrichtet Dr. Ulrike Schulte das Fach Informatik am Beruflichen Merkur Gymnasium. Die promovierte Mathematikerin stu- dierte Informatik als Nebenfach. An der Universität Karlsruhe promovierte Dr. Schulte und blieb anschließend dort einige Jahre als Mitarbeiterin. Danach wechselte sie zum Fahrzeughersteller Opel, entwickelte Rückhaltesysteme (Airbags) und arbeitete im strategischen Produktmarketing. Vor gut 15 Jahren

hat sich Dr. Schulte beruflich neu ori- entiert und als Lehrerin das Zweite Staatsexamen an einer Gesamtschule in Hessen abgelegt. Um sich besser um ihre Eltern zu kümmern, ist sie wieder zurück nach Durlach gezogen. Sowohl ihre wissenschaftliche Ausbil- dung als auch ihre beruflichen Tätig - keiten tragen dazu bei, den Unterricht im Fach Informatik sehr praxisnah zu gestalten. Davon profitieren jetzt auch die Schüler/innen.

Dr. Ulrike Schulte

Wir stellen vor: Tatjana Volckmann Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist Tat- jana Volckmann an der Comenius Ganz- tagsrealschule und unterrichtet die Fä- cher Deutsch und Englisch, ihr 3. Fach ist Französisch.

jahr die Klasse 7b. Für die Klassenstufen 7 bis 10 organisiert sie die Klassenfahrt nach London sowie die Stufenfahrt in den Pfingstferien nach Edinburgh. Am 1. Januar 2020 hat Frau Volckmann die Jahrgangsstufenleitung für die Klassen 7 und 8 übernommen und unterstützt die Schulleitung.

Seit Jahren begleitet sie die Schüler/in- nen als Klassenlehrerin, in diesem Schul-

Tatjana Volckmann

Wir stellen vor: Thomas Moschner Thomas Moschner ist 35 Jahre alt und hat am 2. Januar 2020 die Stelle als IT- Administrator übernommen. Nach sei- ner Ausbildung zum Papiermacher hat er schnell gemerkt, dass ihn die Arbeit im IT-Bereich mehr begeistert. Daher

absolvierte er eine zweite Ausbildung zum IT-Systemkaufmann. In den dar- auffolgenden Jahren eignete sich Moschner fundiertes Wissen sowie Pra- xiserfahrung in verschiedenen Berei- chen der Soft- und Hardwarelösung an.

Thomas Moschner

IMPRESSUM MERKUR JOURNAL – DAS MAGAZIN DER MERKUR AKADEMIE INTERNATIONAL

Herausgeber: FKM VERLAG GMBH in Zusammen- arbeit mit der Merkur Akademie M.A.I. gGmbH Erzbergerstraße 147, 76149 Karlsruhe Tel.: 0721 1303-0, Fax: 1303-110 info@merkur-akademie.de, www.merkur-akademie.de. Redaktion: Ernst Hunkel, Martina Siere-Heinsohn, Thomas Veith Fotos: Merkur Akademie M.A.I. gGmbH, FKM Archiv, Fotolia. Titelbild: M.A.I. Gesamtherstellung: FKM VERLAG GMBH Corporate Publishing,

Ebertstr. 10, 76137 Karlsruhe Tel.: 0721 68 07 84-10, Fax: 68 07 84-11 info@fkm-verlag.com, www.fkm-verlag.com

Kunden erhalten das Merkur Journal im Rahmen ihrer Partnerschaft. Abonnementbestellungen über den Verlag. Eine Kündigung des Abonnements ist möglich zum 31.12. des Jahres mit halbjährlicher Kündigungsfrist. Hinweis zum Datenschutz: Alle Adressdaten werden ausschließlich für den Versand des Merkur Journals genutzt und unmittelbar danach wieder vernichtet.

Art-Direction: Henrike Jordan Redaktion: Dr. Andreas Berger, Sabine Krieg M. A. Erscheinungsweise: dreimal jährlich. Sammelbezug auf Anfrage, Schutzgebühr: 2 E , jährlich 6 E zzgl. Porto. Druck: DG Druck Weingarten

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Ausgabe 1/2020

PR I VATSCHUL E MANNHE IM

Das Werbeteam aus den Klassen BK 1a und BK 1b.

Schüler/innen machen Werbung für ihre Schule PROJEKTWOCHE AN DER M.A.I. MANNHEIM

Wie kreativ Schüler/innen sein können, bewiesen die Klassen BK 1a und BK 1b im Verlauf der Projektwoche vom 27. bis 31. Januar 2020. Binnen dreier Tage entwickelten die jungen Leute für ihre Schule eine Werbekampagne, die sich sowohl formal als auch inhaltlich mit professionellen Arbeiten messen kann.

Arbeiten wie in einer Werbeagentur In einem Crashkurs machten sich die Schüler/innen zunächst mit einigen Grundsätzen der Werbung vertraut und erkann- ten dabei, wie viel Köpfchen jede Anzeige erfordert, mag sie auch noch so locker-lässig erscheinen. Die praktische Um- setzung des neu erworbenen Wissens folgte dem in Werbe- agenturen typischen Prozedere: • Festlegung der Kommunikationszielgruppe sowie der Kommunikationsziele • Wettbewerberanalyse zur Herausarbeitung der Alleinstellungsmerkmale – wodurch unterscheidet sich die M.A.I. von allen vergleichbaren Schulen? • Entwicklung der Kommunikationsbotschaften • Fotoshooting.

Positives Feedback der Schüler/innen Hier einige Rückmeldungen zur Frage „Was fandet ihr interes- sant an diesem Projekt?“ • „… zu erleben, was man bei einer Kampagne alles beachten muss.“ • „… wie aus Ideen Headlines werden.“ • „… den Teil mit der Marktforschung.“ • „… die Collagentechnik.“ (Jedes Team fertigte eine Collage zum Thema „Die Welt der M.A.I.“ an.) • „… die Zusammenarbeit in kleinen Teams.“ • „Ich habe viel über die anderen Schulen erfahren und ge- lernt, dass meine Mutter keine schlechte Wahl getroffen hat“

Zertifikat in SAP – ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal der M.A.I. Mannheim.

Fotoshooting für die Anzeige.

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RUBR I K PR I VATSCHUL E MANNHE IM

Samira und Ann-Sophie, Klasse 12a, bei der Befragung eines Passanten: „Sollte Sterilisation erlaubt sein? In welchen Fällen? Gründe für die Zwangssterilisation? Mit welchen Folgen haben Betroffene zu kämpfen?“ Viele Passanten zeigten sich interessiert.

Nie wieder, aber … Zwangssterilisation – auch heute immer noch Thema

Das Thema macht betroffen: Die Gräueltaten während des Naziregimes bleiben ein dunkler Fleck in der deutschen Geschichte. Aber bis heute werden Menschen gegen ihren Willen sterilisiert. Dazu gehören die Volksrepublik China, Peru, aber auch mehrere Bundesstaaten der USA. So wurde dieses Verbrechen 2002 zum Beispiel an circa 7.600 Menschen in North Carolina begangen.

Klasse 11a: Projektarbeit macht Spaß. Dr. Frank Vögele bei der Vorbereitung des Theaterstücks zum Thema Zwangssterilisation.

Unter der Leitung von Bernhard Flei- scher, Christian Schlor und Dr. Frank Vögele beschäftigten sich die Klassen 11a und 11b sowie 12a und 12b in der Projektwoche ab dem 27. Januar 2020 intensiv mit dem Thema Zwangssterili- sation. Patenschaft für das Mahnmal Die M.A.I. Mannheim hatte bis Mitte März 2020 die Patenschaft für das Mahnmal der Zwangssterilisation der NS-Zeit übernommen. Danach wurde es am 12. März 2020 in einem Festakt an der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule GmbH an die Bürgerdienste der Stadt Mannheim übergeben. Als besondere Aktionen für diese Übergabe haben die Schüler/in- nen entschieden, eine Kunstausstellung und ein Theaterstück vorzubereiten.

In intensiver Recherchearbeit sam- melten die 12. Klassen während der Projektwoche Hintergrundinformationen zu den Menschengruppen, die in der NS-Zeit von der Sterilisation betroffen waren, sowie aktuelle Beispiele aus anderen Ländern.

Für die Schüler/innen war es wichtig zu erfahren, wie die Menschen heute im direkten Umfeld zu dem Thema stehen. Die Umfragen mit Passanten am Para- deplatz in Mannheim an den Nachmit- tagen gaben dazu Aufschluss.

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PR I VATSCHUL E MANNHE IM

Die Firma ERES schenkt der M.A.I. Mannheim 18 Paletten .

FIRMA ERES IST NEUER KOOPERATIONSPARTNER

Die Schüler/innen der M.A.I. Mannheim staunten nicht schlecht, als am 24. Januar 2020 ein Lkw des Logistikunternehmens ERES aus Grünstadt aufs Schulgelände fuhr und Paletten anlieferte.

Was hat die M.A.I. mit Paletten zu tun? Anlässlich der Projektwoche Ende Januar realisierte die Klasse 11a ihre Idee, Sitzgruppen für ihr Klassenzimmer zu bauen – zur Gruppenarbeit, aber auch zum Erholen, zum Gesprächeführen und Chillen. Der Fahrer A. Treigys von ERES überbrachte die Paletten als Geschenk seiner Firma. Die Schü- ler/innen nahmen diese gern entgegen, denn sie bildeten das Gerüst für die Möbel. Diese sind mittlerweile fertig – das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Die M.A.I. hat mit der Firma ERES einen weiteren Kooperati- onspartner gewonnen. Sebastian Schmid bietet gerne seine Unterstützung an, wenn es darum geht, Praktika zu finden oder Firmenbesuche zu organisieren. Sein Unternehmen wäre auch ein möglicher Arbeitgeber für unsere Schüler/innen. „Wir danken der Firma ERES für das Geschenk und Herrn Schmid für die freundliche Unterstützung. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit“, betont Kristina Golsch.

Skifreizeit in Flattach/Österreich Vom 24. Januar bis 1. Februar 2020 verbrachten 20 Schüler/ -innen der Klassen 9 und 10 des Beruflichen Gymnasiums acht Tage in Flattach/Österreich im Hotel Fragnater Wirt. Die Gruppe wurde betreut von den Lehrern Kristina Golsch und Jens Bönisch sowie der Elternvertreterin Klaudia Brix- Komossa. Zwei Skilehrer brachten der Gruppe die Geheim- nisse des Skifahrens und Snowboardings bei. Es wurden Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten, sodass für jeden etwas dabei war. Ein Teilnehmer überraschte alle,

denn er konnte innerhalb von drei Tagen perfekt fahren. Die Schneeverhältnisse waren super, sodass sogar das Tiefschnee- fahren ausprobiert werden konnte. Die Freizeit hat allen sehr viel Spaß gemacht. „Ich habe in dieser Woche einen besseren Kontakt zur Klasse bekommen als in den Schuljahren zuvor “, meinte ein Schüler. Auch von den Eltern kam ein besonde- res Dankeschön. „Wir werden im nächsten Jahr wieder eine Skifreizeit durchführen“, verspricht Kristina Golsch.

Gleich geht es auf die Piste.

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RUBR I K PR I VATSCHUL E MANNHE IM

… and the Oscar goes to …

M.A.I. MANNHEIM GOES HOLLYWOOD

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am 21. Februar 2020 alle Promis der M.A.I. Mannheim, um die Oscar-Verleihung zu feiern. Die schicken Kleider der Damen und die Krawatten der Herren glitzerten im Blitzlichtgewitter der Paparazzi.

Es gab alles, was zu einer perfekten Hollywood-Party gehört: tolle Stim- mung durch Musik im Hintergrund, und im Kino der 8. Klasse konnte man sich die preisgekrönten Filme unserer Schauspieler anschauen. Im Klassenzim- mer der 9. Klasse konnte man mit Just Dance seine Tanzkünste unter Beweis stellen. Zur Stärkung gab es im Klassen- zimmer der 11b Snacks von Baguette über Brownies bis zu Salaten. Die 10. Klasse bot kleine Drinks in der Poker Bar an. Diese Erfrischungen verliehen unseren Promis wieder Energie.

Der Höhepunkt der Party war die Oscar-Verleihung für die besten Outfits. Dabei ging es um tolle Preise. Bewertet wurden Lehrer, Ladys und Gentlemen, die als Hauptgewinn einen Kinogut- schein und einen Oscar bekamen. Die Gewinner waren Maxi Grünewald, Luisa (9. Klasse) und Enes (9. Klasse). Auch der zweite und dritte Platz wurden je- weils prämiert. Zum Abschied wurden Bilder von allen Promis geschossen.

Die Paparazzi der Klasse 11a Clara Frederike und Gabriella

Dancing Queen

Wo kommt die Zeitung her? Am 30. Januar 2020 besuchten die Klas- sen BK F1 und BK F2 den Media Park in Mannheim Wohlgelegen, der neben dem „Mannheimer Morgen“ auch viele „Es war gut zu sehen, woher die Zei- tung, die wir alltäglich auf dem Tisch haben, eigentlich kommt. Uns wurde klar, dass sehr aufwendige Arbeitspro- zesse bei der Erstellung erfüllt werden müssen und viel Herzblut in der Arbeit steckt“, kommentiert ein Schüler aus der Klasse BK F2.

andere Firmen wie den Radiosender BigFM und das Rhein-Neckar Fernse- hen beherbergt. Der Zeitungsverlag bot Einblicke in das Papierlager, in dem ausschließlich Recyclingpapier gela - gert wird, sowie in die hochkomplexen Druckmaschinen. Die fertig gedruckten Zeitungen werden durch große Kettenglieder maschinell direkt in das Versandhaus transportiert.

Frauke Petersen und Barbara Kurka-Nußbaum mit den Klassen BK F1 und BK F2 bei den Betriebsbesichtigungen.

15 Ausgabe 1/2020 journal

Termine Karlsruhe

Termine Mannheim

Dienstag, 12.05.2020 bis

Samstag, 16.05.2020 INFOTERMIN

Donnerstag, 28.05.2020 MESSE Baden-Baden 11:00 bis 17:00 Uhr Kongresshaus Baden-Baden

Donnerstag, 14.05.2020 INFOABEND

Mittwoch, 13.05.2020 Bildungsmesse vocatium 08:00 bis 15:00 Uhr Mannheim, SAP-Arena

10:00 Uhr M.A.I. Karlsruhe

18:00 Uhr M.A.I. Mannheim

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16 Merkur

33. Jahrgang • E 57082

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