Frohen Mutes tun, was wirkt.

IM VERTRAUEN AUF UNSERE HEILUNGSKRÄFTE:

FROHEN MUTES TUN, WAS WIRKT

Der Wunsch ist nur zu verständlich: Die Dinge mögen sich doch bittschön zum Besseren ent- wickeln. Egal, wie sie gerade sind. Besser geht immer. Und im Grunde steht dahinter auch ein Prinzip allen Lebens – der Wandel. Solange sich etwas ändert, solange sich etwas bewegt, lebt etwas. Leben ist Wandel. Herodot hat es schon um 500 v. Chr. auf den Punkt gebracht: panta rhei – alles fließt. Und ungefähr zeitgleich, nur ein paar Flugstunden weiter östlich, haben sich die Lehren Buddhas verdichtet. An prominenter Stelle wird da Anicca genannt, die Lehre vom permanenten Wandel. Die Hoffnung auf den Wandel zum Guten kennt freilich auch ihren Widerpart, die Angst vor dem Wandel zum Schlechteren. Und wo die Angst über die Hoffnung gebieten darf, können Verän- derungen tiefsitzende Ängste mobilisieren. Der lähmende Wunsch, es möge sich doch bittschön nichts mehr verändern, ist fatal. Es bedeutet letz- ten Endes den Rückzug aus dem Leben. Krisen stellen unsere Beziehungen zum Wandel auf die Probe. Persönliche Krisen, in Beziehungen oder am Arbeitsplatz, ebenso wie ansteckende soziale Phänomene oder Pandemien. Auf einmal D ü r f e n w i r h o f f e n ? A n d e r s h e r u m g e f r a g t : Kö n n e n w i r e s u n s l e i s - t e n , n i c h t z u h o f f e n , w e n n w i r u n s i n m i t t e n e i n e s S t r u d e l s c h a o t i s c h e r s c h e i n e n d e r B e w e g u n g e r l e b e n ? S i n d e s n i c h t h o f f n u n g s l o s n a i v e G e i s t e r , d i e d a n o c h f r o h e n M u t e s v o n Z u k u n f t r e d e n ?

ist nichts wie vorher. Der Augenblick, in dem nur eines zu tun ist – das, was wirkt. Was den Wandel, was die Bewegung in eine gute Richtung bringt. REDUCE … es ist nicht viel, was notwendig ist. Das Wenige, was wirklich zählt. Das allerdings will konsequent gelebt sein. Dem Körper können wir viel Gutes tun hier in Bad Tatzmannsdorf. Unsere Schätze – wie aller guten Dinge sind es drei – begleiten uns auf dem Weg vom Problem zur Lösung, diesem grundlegenden Wandel, den wir als Heilung erfahren. Die Be- wegung der Kohlensäure im Wasser, so viel mehr als nur ein wohltuendes Prickeln. Die paradiesi- sche Tiefenwärme aus unseren Thermalquellen. Die wundervollen Heilkräfte aus dem Moor, mit denen wir nicht geizen. REDUCE – die Seele blüht auf, wo sie Tempo herausnehmen kann. Wo sie – wie im REDUCE Resort – einschwingen kann auf einen entspann- ten Rhythmus. In dem sich das Leben aus neuen Blickwinkeln sortieren und ordnen lässt. Hoffnung gründet sich nie auf ein Mehr vom Bisherigen. Und zugleich steht die Zukunft auf den starken Schultern einer Vergangenheit mit guten Res- sourcen, die erkannt und aktiviert werden wollen. Alles Leben ist Bewegung – das zu akzeptieren gibt der Zukunft neue Perspektiven. Wo wir mit der Bewegung in Einklang kommen, kommen wir aus der Passivität ins Gestalten. Zur „Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, zum Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und zur Weisheit, das eine vom anderen zu unter- scheiden“ (Reinhold Niebuhr). Das macht Mut.

2 l E D I TO R I A L

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