BayernDach Magazin 1-2019

DMS 39. Meistertage Waldkirchen

Fotos: Meyerhöfer

39 JAHRE JUNG

1980, ALSO VOR GENAU 39 JAHREN, HATTEN EINIGE FRISCHGEBACKENE DACHDECKER-MEISTER DIE IDEE, EINEN VEREIN DER EINSTIGEN MEISTERSCHüLER INS LEBEN ZU RUFEN. JETZT FANDEN DIE 39. WALDKIR- CHENER DACHDECKER-MEISTERTAGE STATT. Bereits seit 1974 ist Waldkirchen so etwas wie die Heimat der Bayerischen Dachdecker. Hier beginnt ihre Ausbildung und hier legen viele von ihnen spä- ter die Meisterprüfung ab. Am Donnerstag, den 24. Januar 2019 trafen sich 150 ehemalige Meisterschülerinnen und -schüler, darun- ter viele Meisterkurs-Absolventen der letzten Jahr- gänge, zu ihren traditionellen Meistertagen. „Eine Steigerung um 20 %”, wie DMS-Vorstand Heribert Schuck sich freute. Den Auftakt bildete wieder der Empfang im Bürger- haus. Begrüßt wurden die Dachdecker von Waldkir- chens Bürgermeister Heinz Pollak und von der stell- vertretenden Landrätin des Landkreises Freyung-

Grafenau, Helga Weinberger. DMS-Vorsitzender He- ribert Schuck brachte das jährliche Treffen seines in- zwischen 350 Mitglieder zählenden Vereins auf eine kurze Formel: „Hier leben Menschen mit einem kla- ren Blick für das Wesentliche. Menschen, die sich freuen, wenn man wiederkommt”. Gerne kommt auch alljährlich A. Ewald Kreuzer, Lan- desinnungsmeister der Bayerischen Dachdecker, wie- der. Er wies auf das klare Bekenntnis der Dachdecker zu „ihrem” Waldkirchen hin: „Mit dem Bau unseres neuen Auszubildenden-Wohnheims haben wir ein klares Bekenntnis zu Waldkirchen gezeigt”. „Aus der Praxis, für die Praxis”, wäre der richtige Ar- beitstitel für die Vorträge der Referenten, die nun folgten. Zunächst berichtete der Hauptgeschäftsleiter des LIV Bayern, Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Werner, über Neues aus der Fachtechnik. Sein überblick zeigte, wie wichtig für Dachdeckerbetriebe die permanente Weiterbildung ist. Das Kompetenzzentrum Dach-

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