Cellitinnen 4_2016

Vorwort

Liebe Leserinnen, Liebe Leser, lassen Sie mich diese Ausgabe des CellitinnenForum dazu nutzen, das zu Ende gehende Jahr innerhalb unseres Trägerverbundes Revue passieren zu lassen. Der Gedanke kam mir, als ich das Heft las und mein Blick auf die Ausgabe zwei fiel, die als Titelbild ein sommerliches Foto der Wohnanlage Sophienhof zeigt. Was haben wir eigentlich in diesem Jahrgang berichtet? Was hat sich innerhalb der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria getan? Das Titelbild von Heft zwei ist ein gutes Stichwort. Mit der Übernahme eines 80-prozentigen Anteils an der gemeinnützigen Wohnanlage Sophienhof GmbH konnte unsere Stiftung zu Jahresbeginn das Angebot in der Senioren- betreuung nochmals erweitern. An anderer Stelle wurde kräftig gebaut: In Bornheim-Hersel eröffnete das Servicewohnen St. Ursula und das neue Bettenhaus mit zentraler Notaufnahme des St. Franziskus-Hospitals ging in Betrieb. Am Wuppertaler Petrus-Krankenhaus gibt es jetzt eine neue Klinik

für Kardiologie und das Kölner St. Marien-Hospital hat sein umfassendes geriatrisches Angebot um eine neue, speziell eingerichtete Station für demenzerkrankte Menschen erweitert. Auf dem baulich und medizintechnisch neusten Stand sind auch die Kardiologie am St. Vinzenz-Hospital, die Neurologie und die Kreißsäle am Heilig Geist- Krankenhaus sowie die Kältekammer zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen am Krankenhaus St. Josef. Diese Bau- und Modernisierungsmaßnahmen haben natürlich zwei entscheidende Ziele: Unseren Patienten und Senioren die bestmögliche Betreuung anzubieten sowie für unsere Mitarbeiter moderne Arbeitsplätze zu schaffen und diese dann auch zu sichern. Eine fachliche Zusammenarbeit der einzelnen Häuser, hohe Qualitätsansprüche, besonders aber umfassende interne und externe Fort- und Weiterbildungsangebote tragen ebenso zum Erhalt der Standorte bei. Bei aller Modernisierung und Technisierung in unserem Trägerverbund möchte ich zum Abschluss das Augenmerk auf das Wichtigste legen – den Menschen. Wir sind durch Politik und Kostenträger an viele Auflagen gebunden. Dennoch unternehmen wir alle Anstrengungen, die Intentionen und das Vermächtnis unserer Ordensschwestern weiterzutragen. In unseren Seniorenhäusern sind weiterhin Ordensfrauen tätig. Zusätzlich gibt es speziell geschulte Begleiter in der Seelsorge, die, neben ihren Aufgaben in Pflege und Betreuung, für diese Arbeit freigestellt werden. Wir haben auch eine Vollzeitstelle für eine Mitarbeiterseelsorgerin geschaffen. Im Krankenhausbereich steht das Thema Ethik im Fokus, mit allen Facetten der Wahrung der Menschenwürde. Ich könnte noch viele weitere Themen, die uns in diesem Jahr beschäftigt haben, nennen, aber dazu reicht der Platz an dieser Stelle bei Weitem nicht aus. Deshalb kann ich Ihnen nur empfehlen, auch im nächsten Jahr das CellitinnenForum regelmäßig zu lesen, um die Entwicklungen in unserem Trägerverbund zu verfolgen.

Hans Mauel Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria

CellitinnenForum 4/2016 3

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