EiS_Ausgabe 222

»GEBEN. TEILEN. LEBEN« - 10 JAHRE TEILEN IST LEBEN

10 Jahre „Teilen ist Leben“

ßige Unterstützug vor Ort organisiert wer- den. Ehrenamtliche der der Aktion „Teilen ist Leben“ besuchen und liefern dann die Lebensmittel in die jeweiligen Häuser. Seit 1. Dezember 2010 werden die da- für benötigten Lebensmitteltüten jeden Donnerstagmittag in den Räumen der Ta- fel gepackt. Ab 14 Uhr werden diese dann mit den privaten PKWs der Ehrenamtli- chen zu den hilfsbedürftigen Menschen in die Wohnungen gebracht. Jeder Empfänger bezahlt dafür einen klei- nen Anerkennungsbetrag von 1 Euro zu- gunsten der Tafel. Die bisherigen Erfahrungen der Eh- renamtlichen der Kirchengemeinde sind durchaus positiv, weil die Empfänger der Lebensmittel immer sehr dankbar sind und sich über den wöchentlichen Kurz- besuch freuen. Für einige ist dieser Besuch oft die einzige Begegnung am Tag. Wer selber unterstützungsbedürftige Menschen kennt, die sich über solche Le- bensmittelgaben freuen könnten, melde sich bitte bei der Bad Salzufler Tafel oder bei dem Organisator. Mit den Daten und Informationen wird selbstverständlich achtsam umgegangen. Ansprechperson von Anfang an war Kathrin Stöhr aus Werl. Seit 2010 hat sie sich 10 Jahre um die Organisation der Eh- renamtlichen und die Verteilung der Le- bensmittelspenden gekümmert. Im Jahr des 10 jährigen Jubiläums ergibt sich nun eine Veränderung, weil für die Organisatorin ein Wohnortwechsel be- vorsteht. Pfarrer Tielbürger dankte Kathrin Stöhr im Gottesdienst für ihren langjährigen Dienst und wünschte ihr für ihren neuen

Neue Mitarbeiter für die „mobile Tafel“ gesucht Eine Initiative der ev.-luth. Kirchenge- meinde Schötmar - Knetterheide be- geht 2020 ihr Jubiläum. Gemeinsam mit der Bad Salzufler Tafel gibt es seit 10 Jah- ren den „Lebensmittelbringedienst“, den Christen aus der Kirchengemeinde für sol- che Menschen organisiert haben, die auf- grund ihrer körperlichen Verfassung selber nicht mehr in der Lage sind, persönlich zur „Tafel“ in die Oerlinghauser Straße zu ge- hen. Menschen, die zum Kreis der „Berech- tigten“ gehören, sind oft einsam und ohne

Foto: epd bild

große Unterstützung in ihrenWohnungen. Gemeinsam mit der Tafel und dem psy- chosozialen Dienst des Diakonieverbands werden solche möglicherweise infrage kommenden Personen angesprochen, wenn sie dazu vorher ihre Zustimmung gegeben haben. Nach einem Telefonat oder Erstbesuch kann dann die regelmä-

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