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THEMA

spiel in jedem Seniorenhaus, aber auch in den Krankenhäu­ sern Ordensfrauen tätig sind. Viele kommen aus Indien; unsere betagten Cellitinnen können dieser Aufgabe leider nicht mehr nachgehen. Wir legen Wert darauf, dass alle Einrichtungen, auch die Neu­ bauten, eine eigene Kapelle haben. Außerdem fördern wir das Engagement ehrenamtli­ cher Mitarbeiter mit speziellen Seminarangeboten (z.B. Aus­ bildung zum Seniorencoach). Regelmäßig stattfindende kul­ turelle Angebote und Ausflüge sorgen für Abwechslung im Seniorenhausalltag. Außer­ dem finanzieren wir die Stelle einer Seelsorgerin für die Mitarbeiter in den Senioren­ einrichtungen, die sowohl bei privaten als auch beruflichen Problemen zur Seite steht. Dies sind nur einige Beispiele, an denen deutlich wird, dass wir unser Tun an den christ­ lichen Werten und dem Bedarf der Gemeinschaft ausrichten – ohne die Rentabilität in den Vordergrund zu stellen.

Markus Plum ist seit mehr als zehn Jahren bei der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria beschäftigt. Der Steuerberater und ehemalige Wirtschaftsprüfer leitet die Stabsstelle Konzern- rechnungswesen, Steuern, Innenrevision und Compliance.

Philantropie

Herr Plum, vielen Dank für das Gespräch! (S.St.)

Unter Philantropie versteht man ein menschen­ freundliches Denken und Handeln. Sie bezweckt die Förderung von Institutionen, die das Leben bereichern, wie zum Beispiel Kliniken, Museen, soziale Einrichtun­ gen etc. Eine Abteilung Philantropie kümmert sich dar­

um, Geld- oder Sachspenden für bestimmte Zwecke von Unternehmen oder privaten Förderern zu erhalten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.gutes-tun-cellitinnen.de.

CellitinnenForum 01 | 2021 19

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