CF_4_2021
KOMPETENZ
Anke Kleine
Beate Eschbach
Birgit Uerpmann
Pflegeschulen ziehen erste Bilanz Die generalistische Pflegeausbildung wird überwiegend positiv bewertet.
I m April 2020 wurde in der Pfle- geausbildung ein neues Kapitel aufgeschlagen. Die bisher ge- trennten Lehrbereiche Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege wurden zu einem Ausbildungsberuf zusammengefasst. Damit entstand ein völlig neues Berufsbild.Der Neu- anfang stieß auf große Hindernis- sen, denn er fiel in die Zeit der Co- rona-Pandemie. Beate Eschbach, Leiterin der Louise von Marillac- Schule in Köln, ihre Stellvertreterin
für alle Schüler in folgenden Settings statt: Im Seniorenhaus, im Krankenhaus und im häusli- chen Umfeld der zu pflegenden Menschen. Im Unterricht wer- den Lernsituationen angeboten, die die Vielfältigkeit beruflicher Handlungssituationen repräsen- tieren. Dabei spielt neben dem Krankheitsbild auch die Art und Weise, wie ein chronisch kran- ker Patient oder sein Umfeld mit einer neuen Situation umgeht,
Anke Kleine und Birgit Uerpmann, Leiterin der Akademie für Gesund- heitsberufe (AfG) in Wuppertal, bli- cken auf die vergangenen Monate zurück und ziehen ein erstes Fazit. Was sind die größten inhaltlichen Neuerungen für angehende Pfle- gefachkräfte? Eschbach : In der generalisti- schen Pflegeausbildung steht das Handeln in Pflegesituatio- nen im Mittelpunkt. Diese finden
(Fortsetzung Seite 45)
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CellitinnenForum 04 | 2021
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