CF_4_2021

P O R T R Ä T

Chrysi Frangoudi

Reinigungskraft der ProKlin im Kölner St. Vinzenz-Hospital

Frau Frangoudi, bitte stellen Sie sich kurz vor. Ich komme aus Griechenland. 1989 zogen mein Mann und ich nach Köln, wo auch un- sere Kinder großgeworden sind. Meine Toch- ter ist mittlerweile 26 und mein Sohn 30 Jahre alt. Bis beide aus dem Gröbsten heraus wa- ren, kümmerte ich mich um die Kinder und den Haushalt. Vor elf Jahren bewarb ich mich bei der ProKlin. Seitdem arbeite ich als Reini- gungskraft im Kölner St. Vinzenz Hospital. Ich reinige die Patientenzimmer der Abtei- lung für Diabetologie, die Verwaltungs- und Tagungsräume sowie die Flure. Wenn Kolle- gen krank sind, helfe ich auch auf anderen Stationen aus. Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit? Die ProKlin ist ein sehr fairer Arbeitgeber, der zum Beispiel in seiner Planung fami- liäre Bedürfnisse berücksichtigt. Mit mei- nen Kollegen komme ich sehr gut aus. Wir verbringen auch außerhalb der Arbeit Zeit zusammen. Viele von uns sind mittlerweile befreundet. Auf der Station herrscht ein sehr angenehmes, fast familiäres Arbeitsklima. Ob Ärzte, Pflegende oder Reinigungskräfte Was sind Ihre Aufgaben im St. Vinzenz-Hospital?

wie ich: Man kennt sich, vertraut einander und würdigt die Arbeit des anderen. Ich bin hier rundum zufrieden.

Würden Sie die Arbeit im St. Vinzenz-Hospital weiterempfehlen?

Auf jeden Fall! Meiner Tochter zum Beispiel. Sie arbeitet seit einiger Zeit pflegeunterstüt- zend als Stationshilfe hier im Haus.

Vermissen Sie und Ihr Mann Griechenland?

Wir verbringen jedes Jahr unseren Urlaub in Griechenland. Aber zurückkehren für im- mer? Nein, das kommt für uns nicht infrage. Wir möchten dort leben, wo unsere Kinder sind. Daher ist unsere Heimat Köln.

CellitinnenForum 04 | 2021

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