GOLF TIME 4/2016

mArcEl schNEIdEr Tour-Pro

MIt alleR hInGaBe GeFIGhtet gAsTKOmmENTAr Marcel Schneider über einen intensiven Turniermonat, in dem so einiges ins Wasser fiel... Bei der Turkish Airlines Challenge in Belek kam das Set-up meinem Spiel sehr entgegen, denn der Platz eröffnet viele Möglichkeiten, und trotz der zahlreichen Bäume kann man auch aus misslichen Lagen oft noch einen vernünftigen Score retten. Zudem waren die Grüns richtig gut präpariert – pfeilschnell und absolut treu. Am Ende kam ich auf Rang 12 ins Ziel. Dementsprechend hochmotiviert bin ich zur Montecchia Open in Padua, Italien, gereist. Doch das Wetter war wirklich katastrophal und der Platz stand teilweise komplett unter Wasser. Wirklich bitter war, dass schon nach 17 Löchern meiner zweiten Runde klar war, dass ich den Cut verpassen würde, doch dann wurde abgebrochen. Also musste ich noch mal übernachten, nur um am Sonntag das finale Loch fertigspielen zu können. Bei der D+D Real Czech Challenge östlich von Prag wollte ich nach einem verkorksten ersten Turniertag (75 Schläge) unbedingt noch ins Wochenende kommen. Deshalb habe ich am Freitag mit aller Hingabe gefightet – mit Erfolg! Meine 64 katapul- tierte mich das Leaderboard hinauf. Doch leider ist mein Eisenspiel momentan insgesamt nicht gut genug. Oft verpasse ich die Grüns selbst aus Distanzen zwischen 90 und 140 Metern. Doch bei diesem Turnier habe ich immerhin bei 17 Up-and-Downs nur einmal einen Schlag verloren. Mein Kurzspiel ist also auf der Höhe! Vor der Swiss Challenge in Sempachersee lege ich auf halber Strecke noch einen Zwischenstopp bei meinem Coach in Niederreutin ein, um die Eisen wieder „unter Kontrolle“ zu bekommen. Hoffentlich klappt es dann wieder regelmäßiger mit den tiefen Scores.

ElEgANz uNd TEchNIK Von außen überzeugt der Tesla Model S P90D mit seinem stilvollen Anblick (oben). Im Interieur wird es dann modern und es dominiert der 17-Zoll-Touchscreen- Monitor (rechts)

Es darf also auch auf Geschäftsreise gefahren werden. Allerdings sollte man zuvor seine Route gut planen. Denn die Reichweiten der Batterien betragen, je nach Fahrstil und Geschwindigkeit, zwischen 360 und 450 Kilometer. Dann muss wieder geladen werden. Und das dauert deutlich länger als ein herkömm- licher Tankstopp: Der Ladevorgang an einer der 55 Tesla-Supercharger- Stationen, die es aktuell in Deutschland gibt, dauert rund eine Stunde und zehn Minuten. Das große Plus: Für Teslakunden ist die Nutzung der Supercharger kostenfrei. Das wird sicherlich nicht immer so bleiben, ist zur Zeit jedoch ein echtes Argument, schließlich fallen dadurch keine laufenden Kosten an. Denn auf die Batterie-Aggregate gibt Tesla acht Jahre Garantie und eine Motorwartung ist ent- sprechend nicht nötig. Insgesamt liefert das laut Forbes „innova- tivste Unternehmen 2015“ mit seinem Model S P90D eine elegante und vor allem umwelt- freundliche Sportlimousine, die sich besonders für die Kurz- bis Mittelstrecke eignet. Für lange Strecken sollten Ladezeiten eingeplant werden. Nimmt man die in Kauf, reist man komfortabel und sicher, wo immer es einen hintreibt. Gt

Zum Beispiel den Innenraum. Hier wird es hochtechnisch: Über einen 17-Zoll-Touch- screen-Monitor lässt sich das gesamte Fahr- zeug konfigurieren. Von der Justierung des Fahrwerks über die Steuerung der Beleuchtung bis zur Auswahl der Lieblingssongs über den Streaming-Dienst Spotify. Ein weiterer Pluspunkt für die Elektro-Limou- sine ist ihr Platzangebot: Fünf Erwachsene haben auf Vorder- und Rückbank ausreichend Bewegungsfreiheit. Zudem gibt es in beiden Kofferräumen insgesamt 894 Liter Stauraum. So lässt sich ein Golfbag problemlos im hin- teren Kofferraum verstauen. Öffnet man die vordere Kofferraumklappe, findet man Platz für eine Laptop- oder Aktentasche.

Ihr

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