MattPost 18 | Juli 2017

FOKUS

Philipp Unterschütz „Ich habe in einer Luxusvilla gewohnt“ - bisher das grösste Kompliment, das wir für unsere neue Gäste- wohnung im Erdgeschoss im Neuhushof 14 beim Fanghöfli er- halten haben. Der sechsjährige Neffe Leo unsererMieterinKatina Pileggi (50), der dies seiner Lehre- rin berichtete, sein Bruder Alex und seine Elternwarenbegeistert. Die Familie aus dem Südtirol war mehrere Tage über Ostern bei Fa- milie Pileggi zu Gast und konnte so miterleben, wie die grie- chisch-orthodoxe Gemeinde, der Katina Pileggi angehört, auf dem Littauerberg ihr eindrückliches, traditionelles Osterfest zeleb- rierte und LammamSpiess zube- reitete. Bereits zum zweiten Mal habenKatina Pileggi und ihr Ehe- mann Serafino das Gästestudio gemietet, das wir seit vergange-

zwei Kindern in einer 4½-Zim- mer-Wohnung am Mattweg 9 lebt. „Der Platz reicht einfach nicht, um vier Personen bequem bei uns unterzubringen.“ So wie Katina Pileggi dürfte es vermutlich etlichen unserer Mie- ter gehen: so gern man seine Fa- milien, Freunde und Bekannten einladen möchte, in der eigenen Wohnung wird es (zu) eng. Ein Problem ist für viele auch der Stau vor dem einzigen Badezim- mer. Vor diesemHintergrund ha- ben wir uns darum entschlossen, unseren Mietern als speziellen Service eine Gästewohnung an- zubieten. Das möblierte 1-Zim- mer-Studiomit Küche imNeubau Neuhushof 14 ist komplett einge- richtet fürmaximal vier Personen, dazu gehören auch Bettwäsche, Badtücher, Geschirr, Kaffeema- schine und TV. Katina Pileggi be-

Katina Pileggi in der gut eingerichteten Küche

wohler, sie wissen ja auch, wie sehr man zusammenrücken muss. Eine Cousine aus Grie- chenland sei jedenfalls fast aus- geflippt, als sie mit ihrer Familie in der Gästewohnung logieren konnte, sagt Katina Pileggi. Dass die Besucher dank der Gästewoh- nung auch eine Rückzugsmög- lichkeit und Privatsphäre haben, ist ein weiterer Vorteil. Und die Wohnung kann auch nur für eine Nacht genutzt werden. Dann zum Beispiel, wenn sich imVoraus ab- zeichnet, dass es für die Gäste am Abend spät werden könnte. Oder, dass man gerne etwas trinken

«Früher mussten wir unseren Besuch jeweils aufteilen und an verschiedenen Orten unterbringen»

grüsst die Idee. „Vorher mussten wir jedes Mal planen, wie wir den Besuch aufteilen undwer bei wel- chen Verwandten schlafen könnte, und mussten dann alle fragen, ob es auch passe. Jetzt können wir einfach einladen und der Besuch bleibt zusammen.“ Und auch denGästen ist es sicher

nemHerbst anbieten. Die beiden haben viele Verwandte in Grie- chenland und in Italien, wo ihre Familien ursprünglich herstam- men. „Früher mussten wir un- seren Besuch jeweils aufteilen und an verschiedenen Orten un- terbringen“, erzählt Katina Pi- leggi, die mit ihrem Mann und

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