MattPost_Dez-2022
INTERNA
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RICHTIG EINHEIZEN Zwei Drittel des gesamten Energie bedarfs im Haushalt werden fürs Heizen eingesetzt. Wer effizient heizt, spart nicht nur Energie, son dern auch Geld: und zwar so viel, dass er jedes sechste Jahr gratis heizen kann. Tipp 1: Richtige Temperatur einstellen Nicht in allen Räumen ist dieselbe Temperatur notwendig: 20 Grad im Wohnzimmer (Position 3 am Thermostatventil) und 17 Grad im Schlafzimmer (Position 2) sind an genehm. Tipp 2: Wärme komplett nutzen Warme Luft muss ungehindert in den Räumen zirkulieren können. Daher sollten Sie die Heizkörper we der mit Möbeln noch mit Vorhän gen verdecken. Damit die Räume weniger auskühlen, empfiehlt es sich zudem, die Roll- und Fensterlä den nachts zu schliessen. Wenn Sie während der Nacht auf das geöff nete Fenster im Schlafzimmer nicht verzichten wollen, drehen Sie am besten die Heizung ab. Heizen Sie unbenutzte Räume nicht, sondern stellen Sie das Thermostatventil auf die Position * (Stern). Auch wenn Sie im Winter in die Ferien gehen oder das Wo chenende nicht zu Hause verbrin gen, sollten Sie die Temperatur in allen Räumen senken. Integrierte Heizregelungen können dabei hel fen die Temperaturen in den einzel nen Räumen zu regulieren. Tipp 3: Bei Abwesenheiten Temperatur senken
Badewanne benötigt fünf Kilowatt stunden Energie. Mit einem Elek trovelo fahren Sie damit von Basel nach Paris.
Tipp 1: Im Winter kräftig lüften Wenn Sie lüften, dann immer kurz und kräftig; das heisst, drei Mal pro Tag fünf bis zehn Minuten. Und öff nen Sie gleichzeitig möglichst viele Fenster. Vermeiden Sie ständig offene Kippfenster, denn dadurch entweicht viel Wärme aus den Räumen, ohne dass wirklich genug Frischluft hereinkommt. Je tiefer die Aussentemperatur ist, umso kürzer können Sie lüften. Einfache Massnahmen helfen, die Wohnung im Sommer angenehm zu temperieren: Lüften Sie nachts und am Morgen gut durch, und beschatten Sie die Räume den Tag hindurch mit Rollläden oder Sonnenstoren. In Wohngebäuden braucht es grundsätzlich keine zu sätzliche Klimatisierung, etwa durch Raumklimageräte. In den meisten Fällen reicht es, wenn Sie die Lüftung auf die nied rigste Stufe einstellen. Bei längeren Abwesenheiten, beispielsweise während Ferien, stellen Sie die Lüftung am besten ab. In Minergie Bauten dürfen Sie die Fenster jeder zeit öffnen. Für eine gute Luftquali tät in den Räumen ist dies allerdings nicht nötig. WENIGER IST MEHR In der Schweiz verbraucht eine Person im Durchschnitt etwa 50 Liter Warmwasser pro Tag. Dieser Bedarf wird meist durch herkömm liche Energieträger wie Gas, Öl oder Strom bereitgestellt, was knapp 15 Prozent unseres Energieverbrauchs imHaushalt entspricht.Mit ganz ein fachen Tipps können Sie viel Wasser und damit auch Energie sparen. Tipp 1: Duschen statt baden Kurz duschen ist deutlich sparsamer als baden: Eine volle warme Tipp 2: Im Sommer richtig kühlen Tipp 3: Lüftung in Minergie-Bau ten richtig einstellen
ENERGIE SPAREN IM ALLTAG
Tipp 2: Cleveren Duschkopf verwenden
Mehr als ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs der Schweiz geht auf das Konto der Haushalte. Auch im privaten Haushalt kann viel Energie gespart werden.
Mit energieeffizienten Duschbrau sen (mindestens Energieeffizienz klasse B), lässt sich gegenüber Brausen anderer Klassen bis zu 50 Prozent Wasser sparen – und dies ganz ohne Komforteinbusse. Tipp 3: Eco-/Spar-Armaturen verwenden Verwenden Sie in Küche und Bad Armaturen, Brausen u.a. der Effi zienzklasse A und sparen Sie bis zu 50 Prozent Wasser. Moderne Durchflussregler lassen sich einfach anstelle der alten Strahlregler in die Armaturen einschrauben, und der Wasserstrahl bleibt weiterhin schön angenehm. Die meisten Geräte werden pro Tag nur ein bis zwei Stunden ak tiv genutzt. Dabei brauchen sie oft weniger Strom, als während der restlichen Zeit im Stand-by-Modus. Modems, Router, Drucker, Compu ter und fast alle anderen Geräte können mit einer Steckerleiste kom plett vom Strom getrennt werden. Tipp 2: Achtung Stromfresser Im Haushalt verstecken sich auch Stromfresser: Heizlüfter, Aquarien, Luftbefeuchter, Raumklimagerä te oder Luftentfeuchter gehören zuden heimlichen Grossverbrau chern. Mit einer intelligenten Steckdose kommen sie nicht nur diesen Stromfressern auf die Schliche, Siekönnen auch deren Betriebszeiten programmieren. DEN SCHALTER UMLEGEN Tipp 1: Geräte komplett ausschalten
Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht.
5 Sparempfehlungen für den Haushalt
Kaffeemaschine ausschalten: Geräte im Stand-by-Modus verbrauchen viel Strom. Schalten Sie die Maschine nach Gebrauch ganz aus. Radiatoren freihalten: Warme Luft muss ungehindert zirkulieren können. Achten Sie deshalb darauf, dass Radiatoren nicht von Vorhängen oder Möbeln verstellt werden.
Kochen mit Deckel:
Beim Kochen verdampft ein Grossteil der Energie. Setzen Sie immer einen Deckel auf den Topf, der die Energie zurückhält. So wird übrigens auch das Essen schneller gar. Richtig gut lüften: Wer in der Heizsaison mit ständig schräg gestellten Fenstern lüftet, lässt viel Wärme ins Freie entweichen. Öffnen Sie besser dreimal täglich alle Fenster 5 bis 10 Minuten für ein energiesparendes Stosslüften. Weitere Empfehlungen und Informationen zur Energie- lage der Schweiz auf nicht-verschwenden.ch
Licht immer löschen:
Stellen Sie sicher, dass in unbenutzten Räumen das Licht stets gelöscht wird.
STETS KÜHLEN KOPF BEWAHREN
Zu heiss! Zu kalt! Zu feucht! Ein op timales Raumklima hängt stark vom eigenen Empfinden ab. Mit ein paar einfachen Tipps kann man Räume sinnvoll und umweltschonend lüf ten und kühlen.
Quelle: EnergieSchweiz.ch Bundesamt für Energie BFE
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