502_Branchenguide_Smart-Metering_2022

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BEST PRACTICE

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Branchenguide Smart Metering 2022 • 2023

Branchenguide Smart Metering 2022 • 2023

Smart Energy Core – Wie aus Messwerten plötzlich Mehrwerte werden.

Relay GmbH – Smart Metering „Made in Paderborn“

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Der Smart Energy Core stellt einen zentralen strategischen Baustein von Thüga Smart Service (TSG) dar. Smart Energy Core ist der Name für eine intelligente und ver netzte Plattform, mit der TSG die Voraussetzungen für das künftige Geschäft mit daten getriebenen Mehrwertdienst leistungen schafft. Datendrehscheibe jenseits der Silodenke „Der Smart Energy Core ist quasi die Er neuerung unseres gesamten Plattform Fundaments. Wir wollen eine Datendreh scheibe schaffen, in der wir bestehende Produktsilos aufbrechen und miteinan der verknüpfen“, erklärt Matthias Stoller, Geschäftsführer bei Thüga SmartService. „Also eine viel stärkere Verzahnung unse rer einzelnen, historisch gewachsenen Me tering-Lösungen.“ Der Smart Energy Core bietet den kla ren Vorteil, Daten unterschiedlicher Quel len zu erheben und verdichtet in kon kreten Anwendungsfällen intelligent zu nutzen. Auf diese Weise entstehen aus einfachen Werten nutzenstiftende Infor mationen mit Mehrwert. „Schon heute sammeln wir Daten über Smart Meter und IoT, um Mehrwerte wie Mieterstrom oder Smart City zu ermöglichen. Das sind aber lediglich erste praktische Anwendungsfel der, die durch unser Weiterentwicklungs programm zum Smart Energy Core durch viele weitere Lösungen ergänzt werden. Die neue Plattform bildet das Fundament für vielfältige Möglichkeiten, von denen wir viele noch gar nicht kennen“, sagt Dr. Urs Wehmhörner, der das SEC-Programm bei der TSG leitet. An dieser Stelle kommt auch das The ma CLS-Management (Controllable Local System) ins Spiel. Denn dadurch werden

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V erbrauchszähler spartenübergrei fend auszulesen, wird in der aktu ell angespannten Situation auf dem Energiemarkt nicht nur für Stadtwerke und Unternehmen immer wichtiger. Gerade mit Blick auf Wohnungswirtschaft und Ge werbeobjekte ergeben sich hier neue Per spektiven für Dienstleistungen rund um die Messstelle, die zusätzliche Erträge, Ein sparungen und eine nachhaltige Kunden bindung ermöglichen. Über die reine Ab lesung und Bereitstellung der Messdaten hinaus können die Daten aus den Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezählern den Aus gangspunkt für neue Services bieten, etwa im Bereich der energetischen Optimierung oder des Leerstandsmanagements. Für diese Aufgaben bietet die Relay GmbH die passenden Lösungen auf Basis der M-Bus und wM-Bus Technologie. Das Familienunternehmen aus Paderborn ge hört zu den weltweit führenden Anbietern in diesemSegment und hat unter anderem den ersten M-Bus-Master überhaupt ent wickelt. Nach dem Firmenslogan „Made in Paderborn“ findet von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zum Vertrieb und Versand eigentlich alles in der ost westfälischen Domstadt statt. Außerdem arbeitet Relay traditionell eng mit der Uni Paderborn zusammen, wo der M-Bus ur sprünglich entstand.

Der M-Bus ist ein robuster, kostenoptimierter Feldbus zur Übertragung von Ener gieverbrauchsdaten und er freut sich auch wegen der Verpolungssicherheit, der

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guten Verfügbarkeit von Zäh lern und der enormen, mög lichen Netztausdehnung seit langem einer großen Be liebtheit. Dabei bietet Relay mit drahtgebundenen und drahtlosen M-Bus Geräten ei ne Lösung für nahezu alle An forderungen. Das Porduktportfolio um fasst 3 Hauptbereiche, M-Bus Master, M-Bus Impulsadapter und wM-Bus Gateways. Das Herz einer jeden M-Bus Installati on stellt der Master dar. Er versorgt die an geschlossenen Zähler oder Sensoren mit Strom und Spannung und übernimmt die Kommunikation. Die Firma Relay bietet ei ne Vielzahl von transparenten Pegelwand lern, die z.B. mit einer SPS oder einem PC kombiniert werden können und von der Kleinstinstallation bis zumehreren hundert Busteilnehmern alle Varianten abdecken. Besonders vielseitig sind die beiden webfähigen M-bus Datenlogger WebLog 250 und WebLog 120 . Diese Multitalente lesen

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die Anwendungsoptionen für ein wirk lich smartes Metering noch einmal deut lich spürbar ausgeweitet. Denn die CLS Schnittstelle ist sozusagen der Türöffner zu spannenden neuen Datenquellen und ermöglicht es beispielsweise Steuerbefeh le an Geräte zu übertragen. Wie Mehrwerte entstehen – Beispiel Submetering Der Smart Energy Core wird durch ent sprechende Schnittstellen in andocken de Systeme eingebettet, um den Daten input oder -output zu gewährleisten (z.B. energiewirtschaftliche Daten an Abrech nungssysteme). „Unsere Kunden erhal ten dadurch die Möglichkeit, selbst eige ne Mehrwertdienste zu entwickeln und diese mit uns zu verbinden“, erklärt Peter Wurzer, der das Produktmanagement von IoT und CLS bei TSG verantwortet. Ein gutes Beispiel für einen Mehrwert dienst ist das Management einer Liegen schaft. In Form eines sogenannten digita len Zwillings wird ein Gebäude einfach und kostengünstig verwaltet. Browserbasiert werden virtuelle Liegenschaftsstrukturen erstellt und mit den dort verbauten Zäh lern und Sensoren digital verknüpft. Auf diese Weise ist alles, was die Abrechnung oder den Verbrauch des Gebäudes be trifft, jederzeit ganz einfach einsehbar. An der Umsetzung arbeiten interne und ex terne Spezialisten bei TSG derzeit in einem

straffen Zeitplan, der bis Jahresende noch einige Meilensteine erreichen will. Dann werden die Mehrwertdienste auch skaliert funktionieren. Sehr positives Feedback aus dem Markt Die große Idee des Smart Energy Core be steht aus vielen einzelnen Teilprojekten, die nun auf der Zielgeraden entsprechend zusammenlaufen. „Um die konkrete Vision des Smart Energy Core konsequent voran zutreiben, müssen wir alle dasselbe Ziel vor Augen haben“, sagt Programmleiter Wehmhörner. Doch er ist überzeugt: Wenn kombinierbare Daten erst einmal zur Ver fügung stehen, lassen sich daraus völlig neue Erkenntnisse ziehen. „Wir stellen in den Gesprächen mit unseren Kunden fest, dass wir mit unserer Lösung genau den Nerv der Zeit treffen.“ Jetzt kostenlos zumWebinar Smart Energy Core am 28.9. anmelden smartservice.de/ webinar-smart-energy-core

Flexible Lösungen für Ihre Installation – Der Relay Baukasten

Komplettiert wird der Relay Baukas ten von den RelAirR2M Gateways. Hierbei steht R2M für „Radio to M-Bus“ und be schreibt damit die Funktion der Geräte. Diese werden an den M-Bus angeschlos sen und über ihn versorgt. Sie empfangen bis zu 63 wM-Bus Zähler die sich in Reich weite befinden. Die gespeicherten wM-Bus Protokolle lassen sich dann über den M Bus abfragen und erfordern keine Anpas sung in der drahtgebundenen Installation. Durch dieses clevere Hybridsystem lassen sich die Vorteile beider M-Bus Systeme mit minimalem Aufwand gut kombinieren. Zusätzlich finden Sie bei Relay auch Sonderlösungen wie Analog zu Digital wandler und verschiedene Temperatur sensoren.

die angeschlossenen Zähler vollautomatisch aus, speichern die Daten in einer Datenbank und versenden die Zählerstän de per E-Mail oder per FTP-up load in gängigen Austauschfor maten wie csv oder xml. Um Zähler, die nur über ei nen Impulsausgang verfügen, ebenfalls mit dem M-Bus oder wM-Bus auslesen zu können, hält Relay verschiedene Pulsad apter für Sie bereit. Die Geräte der PadPuls Familie ersparen Ih nen somit den kostenintensiven Austausch vorhandener Zähler.

KONTAKT & IMPRESSUM

Relay GmbH Jörg Fischer Stettiner Str. 38

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Thüga SmartService GmbH Sven Class Bereichsleitung Vertrieb Fon: +49 89 38197 5120 Mail: sven.class@smartservice.de

D-33106 Paderborn Tel 0 52 51 / 17 67 14 Mail: jf@relay.de Web: www.relay.de

WebLog 250 – Der komfortable Allrounder

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