06_Pre-programme_2012

Fortbildungen

Donnerstag, 07. März 2013 Trauma und Persönlichkeitsstörungen W. Wöller, Bad Honnef

Das Seminar gliedert sich in zwei Teile. Eine Teilnahme nur am Mittwoch, den 06.03.2013 (Information und Gruppe) ist möglich.

Training in nonverbal behaviour in psychotherapist - patient interaction Mittwoch Teil 1; Donnerstag Teil 2 R. Cruz, Cambridge/Boston, U.S.A.; H. Lausberg, Köln

Kosten: Dauer:

100 €

2 DStd

Traumatisierte Patienten mit Persönlichkeitsstörungen stellen Behandler oft vor große Herausforderungen. Im Zentrumder Pathologie schwerer Persönlichkeitsstörungen stehen Störungen der Emotionsregulierung, der Selbstfürsorge und der Beziehungsregulierung mit der Folge dysfunktioneller interpersoneller Verhaltens- und Beziehungsmuster. Ein psychodynamisches Verständnis von Persönlichkeitsstörungen als Folge von Bindungs- und Beziehungstraumatisierungen schafft in Verbindung mit einer ressourcenorientierten Grundhaltung einen neuen therapeutischenZugangbei einerGruppevonPatienten, die trotz dringender Behandlungsbedürftigkeit noch immer als therapeutisch schwer erreichbar gilt. Es soll eine integrative ressourcenorientierte Behandungskonzeption vorgestellt werden, die sowohl Elemente traumatherapeutischer Ansätze wie auch Aspekte psychoanalytischer Beziehungs- gestaltung berücksichtigt. Lernziele/Kompetenzen/Zertifizierungen: Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, ressour- cenorientierte Therapieprozesse bei traumatisierten Pati- enten mit Persönlichkeitsstörungen zu konzeptualisieren.

Kosten: Dauer:

300 €

6 DStd (Mittwoch: 3DStd; Donnerstag: 3 DStd)

While there is ample empirical evidence that nonverbal behaviour reflects and affects cognitive, emotional, and interactive processes, thus far, this knowledge is scarcely applied in psychotherapy. This is mainly due to the fact that individual and interactive nonverbal behaviour is primarily controlled implicitly, i.e., it is displayed beyond the therapists’ and patients’awareness (Foley &Gentile, 2010). Yet nonverbal behavior conveys 60-65% of interpersonal communication ( Burgoon, Guerrero, &Floyd, 2009). In this training, techniques from the profession of dance/movement therapy (DMT) such as, kinesthetic empathy, movement observation and nonverbal attunement will be introduced to enhance psychotherapists’ interpersonal skill set. This enhancement can improve assessment and treatment via effective patient- therapist relationships and communications. This two-day retreat will introduce psychotherapists to the most recent techniques of nonverbal behaviour analysis, including its application for self-supervision by using video- taped sessions as well for empirical research. Furthermore, with reference to the the theory and practice of DMT, we will use didactic, experiential and discussion methods to teach key movement and nonverbal concepts that can be integrated into everyday clinical practice across the range of populations. Training languages: English and German.

Dokumentation in der ambulanten Psychosoma- tischen Medizin und Psychotherapie B. Palmowski, Berlin

Kosten: Dauer:

50 €

1 DStd

Das „Dokumentationssystem Psychosomatische Medizin“ ( DSP©) ist seit 2007 in der praktischen Anwendung. Für das Fachgebiet ist dies ein wichtiger Schritt, denn das Gesundheitswesen befindet sich im Umbruch. Es ist davon auszugehen, dass sich die vertraglichen Rahmenbedingungen für die ärztliche Vergütung stark verändern werden. Stichwort „Wettbewerb“. Neben, oder vielleicht sogar an Stelle des bisherigen Kollektivertrages werden Selektivverträge treten. Die Kostenträger werden mit einzelnen Ärzten oder Gruppen von Ärzten verhandeln und Leistungen sowie Vergütungen vereinbaren. Voraussetzung für eine aktive Mitgestaltung bei der künftigen Ressourcenverteilung sind Belege und Nachweise für die Qualität der Leistung. Die zeitgemäße Datenlage zur ambulanten Versorgung im Fachgebiet ist

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