06_Pre-programme_2012

Fortbildungen

Psychodermatologie U. Gieler, Giessen

Mechanismen der selektiven subjektiven Wahrnehmung bewusster wahrgenommen und zugleich Resilienz und Kraft zum Standhalten aufgebaut. Die intrapsychischen Prozesse können differenziert beobachtet und zugeordnet werden, dadurch verlieren sie an maligner Potenz. Neben der Vertiefung und Erweiterung derWahrnehmung erfolgt eine Entspannung in die Gegenwart, die wohltuend und beruhigend ist und im weitesten Sinne etwas wie inneren Frieden vermitteln kann.

Teilnehmer:

30

Kosten: Dauer:

150 €

3 DStd

Hautkrankheiten in der Psychotherapie. Lernziele/Kompe- tenzen/Zertifizierungen: Psychosomatik der Hautkrank- heiten / Umgang mit Chronischen Dermatosen in der Psychotherapie / Zertifizierung für Psychosomatische Grundversorgung und Psychosomatik im Rahmen der Facharztweiterbildung Workshop„Das empathische Gespräch: Praxisaspekte eines Longitudinalen Kommunikationstrainings in der medizinischen Ausbildung“ J.-H. Schultz, Heidelberg; E. Fellmer-Drüg, Heidelberg 1. Kurzbeschreibung des Workshops Im Rahmen des Workshops sollen Praxisaspekte eines longitudinalen Kommunikationscurriculums am Beispiel der Vermittlung von ärztlicher Empathie in der medizini- schen Ausbildung beleuchtet werden. Inhalt wird die prak- tische Durchführung und Diskussion verschiedener, aufei- nander aufbauender Lehrmethoden (Input, Videoanalyse mit Transkript, Training mit Schauspielpatienten) sein. Dabei soll ein besonderer Schwerpunkt auf die Methode des Feedback gelegt werden. Der Workshop ist in zwei Teilen à 1,5 Std. konzipiert. Kosten: Dauer: 100 € 2 DStd

Standards für die Begutachtung von Traumafolgestörungen S. Tagay, Essen

Kosten Dauer:

100 € 2 Dstd

In diesem Workshop werden die Standards der Begut- achtung von Traumafolgestörungen (insbesondere Akute Belastungsstörung, Posttraumatische Belastungsstörung und komplexe PTSD) praxisnah erläutert. Unterschied- liche methodische Zugangswege (das diagnostisch klini- sche Gespräch, strukturiertes klinisches Interview, Selbst- einschätzungsverfahren) werden mit ihren Stärken und Schwächen dargestellt und kritisch reflektiert. Dabei geht es auch um Fragen, wie Aggravations-, Simulations- und Dissimulationstendenzen erkannt werden können. Kritisch sollen auch die gutachterlichen Kontextbedingungen mit ihren möglichen Auswirkungen auf den Begutachtungs- prozess diskutiert werden. An Fallbeispielen sollen gute und weniger gute Begutachtungen an traumatisierten Personen demonstriert werden. Die Seminarteilnehmer können auch eigene Fälle vorstellen und in der Gruppe besprechen. Lernziele/Kompetenzen/Zertifizierungen: Vermittlung von Kompetenzen in Begutachtung von Traumatisierung; Einführung in Auswertung und Interpretation vonTrauma- instrumenten; Erkennen von Verzerrungen durch Aggra- vation, Simulation und Dissimulation. Anhand von Fallvi- gnetten vermittelt der Kurs Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik bei der Begutachtung von traumatisierten Personen.

2. Konzeptentwurf Zeitrahmen: 2 x 1,5 Std. TN- Zahl: max. 16

Teil 1: - Begrüßung und Vorstellung (10 min) - Einführung und Überblicksvortrag Kommunikationstraining in der Lehre am Beispiel Empathie (25 min) - Film(-analyse): (MammaCA) (ca. 30 min) - Input: Feedback (15 min) - Abschlussreflexion Teil 1 (ca. 15 min)

Autogenes Training Aufbau-Stufe H. Glück , Riedstadt

Kosten: Dauer:

200 €

4 DStd

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