GriebensKopenhagen1928

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Museen und Kunstsammlungen.

groBte GefåB aus Nordeuropa. Opferfunde: 401—405. + GroBer silberner Kessel, Oberteil aus viereckigen Platten bestehend, mit Darstellungen von Gottern, Kriegern usw. BronzegefåBe, darunter das groBte in Danemark gefundene Exemplar von romischer Arbeit mit zwei Henkeln, die Henkelbeschlåge in Form von Herkuleskopfen mit Lowenhåuten. Romische Bronzestatuetten. 406— 408. TongefåBe (,,Tischgefåfie“ ), Beclier, Nåpfe usw. C. Die Vdlkerwanderungszeit (3. bis zur Hålfte des 5. Jahrh. n. Chr.). Grabfunde: 409— 426. Waffen, Schmucksachen u. Geråte. Bronze- u. GlasgefåBe, besonders ein mit Tierfiguren gemaltes GlasgefåB, meh­ rere Goldringe. Aus einem Frauengrab: GefåBe aus Bronze u. Silber, ein GefåB aus terra sigillata mit figuralen Darstellungen, Spielsteine, Biigelnadeln. Bronze- u. GlasgefåBe, mehrere mit aufgemalten Dar­ stellungen. Schmucksachen u. dgl. Funde aus Gråberfeldern auf Born­ holm. 427. + Kostbare goldene und silberne Schmucksachen. Aus einem Frauengrab: 7. Schmucksachen mit getriebenen Lowenkopfen, eine Nadel und ein Fingerring mit eingefaBten Steinen, alles aus Gold. Eine Kugel aus Bergkristall mit magischen Zeichen. Wohnplatzfunde: 430— 431. Verkohlte Getreidekorner und Tonsclierben. 432. Handmiihle mit Oberstein und Unterteil. Opferfunde: 433. Kopien der zwei im Jahr 1802 gestohlenen HfGoldhorner mit zahlreichen Figurendarstel- lungen. Das kurze unvollståndige Horn tragt auBerdem die Runen- inschrift: „Ich Hlevagastir der Hylting maclite das Horn“ . 434. + Der groBe Goldschatz: Schwere Zahlungsringe, verschiedene Hångezierate und romische Goldmiinzen zum Tragen an Schniiren. Ein groBer Ring aus silberhaltigem Gold. Ein Miinzfund aus Bornholm: romische Silber- denare, die alle in einem TongefåB lagen. Die groPen Moorfunde: 435 bis 462. Nordischer Krieger aus der Volkerwanderungszeit. Die Klei- dungs- und Ausriistungsstiicke sind moglichst getreue Kopien der Ori­ ginale aus den groBen Moorfunden. Schwerter, z. T. von romischer Arbeit mit Fabrikmarken. Reste von Schwertscheiden und Ortbån- dern (eine mit Runeninschrift). Waffen und Ausriistungsgegenstånde. Skelett eines Pferdes. Waffen, verschiedene Holzsachen. Unterteil eines Wagens und einige Wagenrader. Beschlagstiicke. Zahlreichc Waffen, Reitzeuge nebst Beschlågen, Kleidungsstiicke, personliche Aus- stattungsgegenstånde, romische Silbermiinzen. Verschiedene groBere Holzsachen, darunter Joche fiir Zugtiere. Typen: 463— 465. Zur Tracht gehorende Gegenstånde: Spangen, Nadeln. Perlen, besonders aus Glas. Spielsteine u. Wiirfel. GlasgefåBe romischer und griechischer Herkunft. Steine zum Feuerschlagen. D. Die nachromischc Eisenzeit (5 .-8 . Jahrli. n. Chr.). Grabfunde: 466— 471. Aus Frauengråbern (Bomholm): Perlenbånder und Bronzespangen, eine in Form eines stilisierten vierfiiBigen Tieres. Bronzegegenstånde. Aus Månnergråbern (Bornholm): Waffen u. Wetz- steine. TongefåBe. Goldfunde: 472. + Der groBte Kollektiv-Goldfund, bestehend aus 52 Stiicken: Hals- u. Armringe, Ketten, Ringgold und Barren. Einzeln gefundene Hf-Halsringe aus Gold. 473. + Goldbrakteaten nnd fremde Goldmiinzen, als Hångesclimuck benutzt. 474. + Kostbare groPe Biigelnadeln aus vergoldetem Silber, einzeln oder in Verbindung mit Goldbrakteaten, Goldmiinzen, Glasperlen. 475. if.Goldene Hals-, Arm- u. Fingerringe. Goldbarren und Ringgold. + Goldene Schwertknnufe und Mundbleche von Schwertschneiden. Perlen.

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