GriebensKopenhagen1928

133

Gharlottenlund. —

Klampenborg. —

Tiergarten.

D a m p fsch iffc nach Helsingor (s. a. S. 32) fahren ab von der Havnegade (III. 52s), im Juni einmal tåglich (8,30 Uhr friih), Juli bis 14. August zweimal Stg., Mo., Mi. u. Fr. (8,30 und 14,15 Uhr). Fahrpreis bis Helsingor 1,75 K., hin und zuriick 2,50 K. (Fahrråder 1 K.). — Nach Klampenborg ( Béllevuc) gehen Schiffe mehrmals tåglich, Fahrpreis 50 Ore. ■—• Strafienbahn nach Klampenborg (iiber Gharlottenlund) vom Rathausplatz (III. 421; Lime 14) oder vom Kongens Nytorv (I I I 50 m ; Linie 1 umsteigen nach Linie 14.); s. a. Seite 31. — A u to f a h rten s. S. 33. •— Oberall gute Wege flir R ad fa h rer. A. K iistenbahn. Die Kiistenbahn von Kopenhagen aus erreicht zunåchst 10 km Charlottenlund, Sommerresidenz des verstorbenen Konigs. Am Strand das „Flue (Fliegen )-Papier“ , eine kurze offene Strandstrecke, die im Sommer von Kopenhagen aus viel besucht wird. Nach Kopenhagen fiihrt von Charlotten­ lund der S tra n d v e j (FuBwanderung). 13 km Klampenborg ( Hotel u. Pens. s. S. 134), beliebte Som- merfrische, Seebadeanstalt, Dampferhaltestelle. N. das Fischerdorf Taarbåk ( Bade-H. Taarbåk, am Hafen, P. 8— 11 K. — Pens. Edelslund, Skovvej 5, am Eingang zum Tiergarten, P. 7— 10 K., gzj.; Brandt, P. 7— 9 K ., Bad, gzj.). Der Badeanstalt gegeniiber Rest. N y Strandpavillon, sehr besucht. Am Weg nach dem Tiergarten liegt die ehemalige Forsterwohnung, in deren Hof eine riesige uralte Eiche steht, die vom Weg aus sicht- bar ist. Vom Bahnhof aus fiihrt ein Weg zu der Galopp- Rennbahn. Der * Tiergarten ( Dyrehaven), dånischer Nationalpark nahe bei Klampenborg, ist ein herrlicher Laubwald, wo be- sonders Sonntags ein auBerordentlich lebhaftes Treiben herrscht. Herden von Hoch- und Damwild beleben die groBartigen und anmutigen Landschaftsbilder. Auf einem Hugel liegt das kleine JagdschloB Eremitage, 1736 unter Christian VI. von L. de Thura erbaut. Reizende Aussicht iiber die Eremitage-Plaine nach dem umgrenzenden Wald und auf das Meer. Von der Front der Eremitage schlångelt sich ein Weg durch die Eremitageebene an einem altnordischen Thingstecl (Gerichtsplatz) vorbei in den Wald hinein zwischen den mit Wald bedeckten Ulvedalene (Wolfståler) hin. Im Sommer (Juni—Juli) befindet sich hier ein wunderschon gelegenes Freilichttheater, in dem, falls das Wetter es erlaubt, jeden Abend Vorstellungen gegeben werden. Im Winter beliebte Rodelbahn. Der Weg fuhrt weiter bis an die Hauptland-

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