GriebensKopenhagen1928

145

Aalsgaarde. —

Hornbåk. —

Fredensborg.

Lage, ca. 40 B., P. 7 K ., Strandbåder [l. bei Hellebak Kro abbiegen!]) liegt Hammermolleskoven (s.a.S. 144), ein kleiner Wald mit sehr roman- tischen Partien, besonders bei Bondedammen (See). Bei Hellebak das von Deutschen viel besuchte Seebad Aalsgaarde ( Strand-H., schone Lage, P. 8—-9K., Veranda, deutsche Bedienung. — Pens.Elleborff, gelobt, schone Aussicht; Villa Fredsduen [Friedenstaube], Seebader, deutsches Haus; Pens. Solbakken, hoch gelegen, schone Aussicht, P. 6 V2— 7 % K .; Pens. Dinesen [Bodal], ca. 36 B., P. 7— 9 K., deutsch ge­ spr.), in romantischer Gegend. 5 Min. weiter der Aussichtspunkt Odinshoj (Hiigel). Von hier fiihrt der Weg am Strand entlang zwischen Villen, durch Hornbåk-Plantage (schoner Tannenwald) nach dem Fischerdorl Hornbåk (Hornbåk-Bade-H., am Strand, 30 Z., gzj., gelobt; H. Trouville; H. Bondegaarden, gelobt.— Pens. Hombåkhus, Skovvej, am Strand, 110B., P. 8— 10 K., gr. Park, Bad, Zh., Ah., geoffn. Marz— Nov., gelobt, Tennis, ruhiger Aufenthalt; Pens. Fries, 80 Z., P. v. 8 K. an, Garten, Bader, Zh., gzj.; Sommerpens.Solhoj, Garten, geoffnet 1. April— 1 .0 k t.,u .a . — Autos nach Nakkehoved [s. u.]. — Schone Seebader, aber V o rsic h t b eim S chw im m en w egen des sta rk en U nterstrom es),beliebter Sommer- aufenthalt am Kattegat. Prachtige Aussicht iiber das Meer, besonders vom Molenkopf des Hafens bei Sonnenuntergang. Zahlreiche und wegen der Verschiedenartigkeit des Terrains und der Bepflanzung iiberraschend schone Spazierwege in der alten (ostlichen) und neuen (westlichen) Plantage, den Strand entlang nach Villingebdk (Fischerdorf) und auf der andern Seite der Briicke des Esromkanals nach dem schon gele­ genen Hulerod (HulerOd Badehotel, am Meer, eigener Badestrand, 70 B. v. 3— 5 K ., F. iy 2, P. 9— 12, WP. 16— 18 K., Rest., Café, Park, Veranda, Bader, Ah., Terrasse, Konzert, Gesellschaftsraume, deutsch gespr., geoffnet 1. April— 1. Okt., gelobt). SchlieClich erreicht man an der nordostlichen Spitze Seelands Nakkehoved (Leuchtturm) und bald darauf den Badeort Gilleleje, s. S. 146. Ein schoner T a g esa u sflu g von Hornbak aus fiihrt durch Klosterris und Horserod-Hegn (Waider) nach Gurre mit der Ruine des aus dem Mittelalter stammenden Gurre-Slot (s. u.). Von hier weiter nach Fredensborg (s. S. 146), iiber Noddebo (Dorf) durch den sehonen Grib-Skov (Wald), den Esromsee entlang, nach Esrom (s. S. 147) und nach Hornbåk wieder zuriick. Fredensborg. Die B a h n streck e von Helsingor bis Fredensborg ist 16 km lang und voller Abwechslung. ( Man setze sich l.) Bald fahrt die Bahn durch iippige Getreidefelder, bald iiber herrliche Wiesen und durch Buchen- haine und gewahrt oft einen Blick auf den belebten Sund und die Kiiste Schwedens. Bei der ersten Station (4 km) Snekkersten ist der Blick am schonsten; nach 20— 25 Min. erreicht man Fredensborg. Fiir Reisende, die geniigend Zeit zur Verfiigung haben, ist eine W agen fah rt zu empfehlen, und zwar iiber das eine kleine Meile ostlich von Esromso gelegene Gurre (s. Karte): Man versåume nicht, sobald der Wagen den ersten Hiigel von Helsingor aus erreicht hat, nach Helsingor zuriickzu- schauen (herrlicher Blick). In Gurre, einem Ueblichen Ort (s. a. o.), interessante Ruinen von Konig Waldemars Schlo/3 Gurre, neben dem (jetzt) kleinen Gurreso, in dessen Mitte das Hauptgebåude gestanden haben soli. Griebens Reisefiihrer: Kopenhagen. 26. Aufl. 10

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