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30. Jahrgang • Ausgabe 1/2017 • E 57082
www.merkur-akademie.de journal
Privatschule seit 1903
Fasching an der Comenius Ganztagsrealschule Karlsruhe Seite 6
KARLSRUHE Exkursion der M.A.I. nach China
KARLSRUHE Schülerfirma „Obstacle Games“ startet durch
MANNHEIM Betriebsbesichtigung der BG 11: SAP, wir kommen!
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journal Ausgabe 1/2017
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AKTUELLES AUS DER MERKUR AKADEMIE INTERNATIONAL
Interview mit Sarah Häusl – Lernzeitkoordinatorin an der Comenius Ganztagsrealschule Karlsruhe
Die Betreuung der Schüler/innen während der Lernzeiten ist ein wichtiger Baustein des Ganztagskonzepts an der Comenius Ganztagsrealschule. Um eine professionelle Betreuung bis 17:30 Uhr zu gewährleisten, wurden neben den Arbeitsgemeinschaften auch pädagogisch betreute Lernzeiten implementiert. Wir sprachen darüber mit der Lernzeitkoordinatorin Sarah Häusl.
M.A.I.: Seit wann sind Sie schon an der Comenius Ganztagsrealschule als Lehrerin tätig? SH: Seit dem Schuljahr 2012/2013 bin ich hier als Lehre- rin tätig und unterrichte die Fächer Mathematik, MUM (Mensch und Umwelt) und EWG (Erdkunde, Wirtschafts- kunde, Gemeinschaftskunde). Vorher war ich an einer staatlichen Schule beschäftigt. SH: Unsere Schüler/innen sollen die Zeit in der Schule nutzen, damit sie zu Hause mehr Zeit für ihre Familie und Hobbys haben. Im Vordergrund stehen selbstständiges Arbeiten und das soziale Lernen. Am besten lernen die Kinder, wenn sie sich gegenseitig helfen – dabei ist der Lerneffekt sehr hoch und fördert zudem Teambildung so- wie die kommunikative Kompetenz. Stehen sie dann doch einmal vor schwierigeren Aufgabenstellungen, können sie auf den/die Lernbegleiter/in zurückgreifen, der/die dann unterstützt und hilft. M.A.I.: Die maximale Klassengröße an der M.A.I. liegt bei 24 Schüler/innen. Wie viele Lernbegleiter/innen stehen den Schüler/innen zur Verfügung? SH: Die Klassen werden aufgeteilt, und somit betreut jede/r Lernbegleiter/in maximal 12 Schüler/innen. Bei den Lernbegleiter/innen handelt es sich um Lehrer/innen, aber auch Lehramts- oder Pädagogikstudent(inn)en kommen zum Einsatz. M.A.I.: Wie laufen die Lernzeiten konkret ab? SH: In den ersten Minuten organisieren sich die Schüler/ -innen selbst – sie planen ihre Schulfächer und anstehenden Hausaufgaben oder sie bereiten sich auf eine Klassenarbeit vor. Hier ist die wichtigste Aufgabe für den/die Lernzeitbe- M.A.I.: Aktuell koordinieren Sie die Lernzeiten. Welche Ziele stehen dabei im Fokus?
gleiter/in, für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Gerade in die- ser Phase der Orientierung ist eine zielgerichtete Planung der Lernzeiten sehr wichtig. Jetzt finden auch schon die ersten Gespräche zwischen den Schüler/innen statt, und sie helfen sich oft gegenseitig. Die Lernzeitbegleiter/innen sorgen für den äußeren Rahmen an Ruhe und Disziplin und gehen jetzt auch auf Schüler/innen zu, um sie bei der Bewältigung ihrer aktuellen Lernarbeiten zu unterstützen. M.A.I.: Welchen Nutzen haben die Lernzeiten für die Schüler/innen? SH: Insbesondere zu den Lernzeiten werden unsere Schüler/innen auf ihre zukünftige Arbeits- und Berufswelt vorbereitet – sie erfahren selbstständiges und systemati- sches Lernen und Arbeiten. Vor allem das gegenseitige Helfen, das soziale Lernen, fördert das eigene Verständnis für Stärken und Schwächen und verstärkt den eigenen Lerneffekt beim strukturierten Erklären von Lerninhalten. Besonders hilfreich sind die Lernzeiten bei der Vorbereitung von Klassenarbeiten – hier wird auch das Gemeinschafts- gefühl zur Bewältigung einer Herausforderung in Form von Prüfungen oder Referaten gestärkt. SH: Uns ist es wichtig, dass die Schüler/innen während der Lernzeiten in Ruhe lernen können – dies ist für alle von Vorteil. Bei gutem Verhalten geben wir ein positives Feed- back und loben diejenigen Schüler/innen, die sich an die Regeln halten und zudem noch andere Mitschüler unter- stützten. Ist das Gegenteil der Fall, dann rede ich persönlich mit den betroffenen Schüler/innen und stimme weitere erzieherische Maßnahmen mit den Klassenlehrer/innen und in Ausnahmefällen auch mit den Eltern ab. M.A.I.: Wie beurteilen Sie das Verhalten der Schüler/innen während der Lernzeiten und wie kommunizieren Sie dies?
Merkur
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VORWORT
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30 JAHRE MERKUR JOURNAL
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Aktuelles aus der Merkur Akademie International
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Vorwort
Comenius Ganztagsrealschule Karlsruhe Merkur Akademie Weiterbildung
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30 Jahre Merkur Journal
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Privatschule Karlsruhe Impressum Privatschule Mannheim
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Martina Siere-Heinsohn Geschäftsführerin und Schulleiterin
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M.A.I. „on tour“
Liebe Leserin, lieber Leser,
heute halten Sie die Ausgabe zum 30-jährigen Jubiläum unseres Merkur Journals in den Händen.
Das Journal ist seit 30 Jahren ein treuer Begleiter der beeindrucken- den Entwicklung unserer Schule.
So berichten wir darin über die Aufnahme neuer Bildungsgänge, über die zahlreichen Events, Projekte und Veränderungen im Schul- alltag. Und immer standen dabei die Menschen – Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern und Kooperationspartner – im Mittelpunkt. Unser 100-jähriges Bestehen im Jahr 2003, die Gründung der Comenius Ganztagsrealschule im Schuljahr 2004/2005, der Umzug in unser neues Schulgebäude im Herbst 2007 und die Eröffnung des Erweiterungsbaus im Jahr 2012 seien hier stellvertretend genannt.
Eine Erfolgsgeschichte: 30 Jahre Merkur Journal
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Aber über den Rückblick wollen wir die Gegenwart und Zukunft nicht vergessen.
Lesen Sie dazu in der vorliegenden Ausgabe über die Arbeit in den Lernzeiten, aber auch über sportliche und künstlerische Aktivitäten unserer Schüler/innen.
Erfolgreiche Basketballmannschaft der M.A.I. Karlsruhe
Seite 12
Die vielfältigen Artikel bezeugen anschaulich, dass uns die Themen auch nach 30 Jahren nicht ausgehen, ganz im Gegenteil.
Nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Blättern.
Ihre
Projektwoche in der M.A.I. Mannheim
Seite 14
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COMENIUS GANZTAGSREALSCHULE KARLSRUHE
Englischunterricht an der Comenius Ganztagsrealschule Karlsruhe Ab Klasse 5 auch mit bilingualem Zug
lischunterricht in Form zusätzlicher Schulstunden, den „Fluency-Les- sons“, fortgesetzt – dabei sprechen die Schüler/innen frei zu verschiede- nen Unterrichtsthemen. Auch die zweite Fremdsprache Französisch wird bereits – wie im neuen Bildungsplan vorgesehen – ab der Klassenstufe sechs unterrichtet, allerdings mit mehr Unterrichtsstun- den. Vorgesehen ist dies nach dem Regelstundenplan erst ab der siebten Klasse. „Die frühzeitige und intensive Veran- kerung des Fremdsprachenlernens im Unterricht fördert den Umgang mit sprachlicher und kultureller Viel- falt“, erklärt Rektor Werner Kopp und fügt hinzu: „Dadurch können die Kinder einer mehrsprachigen Welt besser begegnen und erwerben ein höheres Maß an interkultureller Kompetenz.“
Erwerb der Muttersprache angebo- renen Spracherwerbskompetenzen anknüpfen. Um diese Fähigkeiten frühzeitig aufzugreifen, werden die Schüler/innen der Comenius Ganz- tagsrealschule (CRS) im Fach Englisch speziell gefördert. Bereits ab Klassen- stufe fünf haben die Schüler/innen sechs Stunden Englischunterricht als erste Fremdsprache in der weiterfüh- renden Schule und gehen dabei über den Regelstundenplan hinaus. Englisch sprechen auch in anderen Fächern Noch intensiver wird Englisch im bilingualen Zug unterrichtet – speziell ausgebildete Fremdsprachenlehrer/ -innen lehren die Fächer Kunst, Geschichte, Geografie oder Sport und ermöglichen es den Schüler/in- nen, sich spontan und ohne Scheu in Englisch auszudrücken und mitzutei- len. Zudem wird in den Klassenstufen sieben bis zehn der intensive Eng- sieht ein altmodisches Bike plötzlich wieder viel attraktiver aus. Aber nicht nur die Optik wird aufgemotzt, son- dern es wird auch technisch überholt. Die Schüler/innen der Fahrrad-AG lernen hier spielerisch, wie man Bremsen, den Antrieb und Schaltun- gen zerlegt, reinigt und wieder zu einem funktionsfähigen und vor allem verkehrstauglichen Fahrrad zusam- menmontiert. Das macht nicht nur viel Spaß, sondern das spielerische „Tüfteln“ führt auch zu einem bes- seren technischen Verständnis des Zusammenspiels der vielen Einzelteile. Also: Jetzt ab in den Fahrradkeller und nicht mehr benötigte Drahtesel der Fahrrad-AG spenden. Übrigens freut sich Herr Thamerus auf weitere neugierige Bastler/innen.
Bilingualer Kunstunterricht
Wachsende internationale Kontakte, besonders im grenznahen Bereich, führen dazu, dass Kinder vermehrt in eine mehrsprachige Welt hineinwach- sen. Besonders beim Spracherwerb bringen Kinder Neugierde und Lern- freude mit und können an die beim
Alte Fahrräder als Spende für die Fahrrad-AG
Die Fahrrad-AG unter Leitung von Techniklehrer Axel Thamerus trifft sich jeden Donnerstag von 16:30 bis 17:30 Uhr. Alte Fahrräder, die nicht mehr gebraucht werden, erhalten ei- nen neuen „Look“ – mit etwas Farbe
Sevda Kayatas
Die bisherige Jahrgangstufen- leiterin für die Klassenstufen fünf und sechs, Barbara Schmitt, befindet sich derzeit in Elternzeit. Die Schulleitung konnte Sevda Kayatas für diese Aufgabe gewinnen.
Ein alter Rahmen mit neuem Glanz
Kontakt
Sevda Kayatas skayatas@merkur-akademie.de
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COMENIUS GANZTAGSREALSCHULE KARLSRUHE
Kunstwettbewerb im Städtischen Klinikum Karlsruhe Erneuerbare Energien im Jahre 2080
Das Städtische Klinikum veranstaltete im Zuge des Neubaus seiner Kältezentrale einen interdisziplinären Kunstwettbe- werb in Schulen des Stadt- und Landkreises Karlsruhe, um einen schlichten Bauzaun mit kreativen Ideen junger Men- schen zu schmücken. Erneuerbare Energien und Nachhal- tigkeit im Jahre 2080 waren die Themen – dabei konnten die Schüler/innen zwischen den Energieformen Windkraft, Erdwärme, Sonnenenergie und Biomasse wählen. Die Prämierung der eingereichten Werke erfolgte durch die beiden Schirmherren des Wettbewerbs, Bürgermeister Klaus Stapf und Prof. Dr. Oliver Kraft, Vizepräsident für For- schung am KIT, sowie durch den Geschäftsführer des Klini- kums, Markus Heming. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Julian Müller aus der Klasse 10b der CRS eroberte sich den zweiten Platz und erhielt einen der ausgelobten Preise.
Preisträger Julian Müller mit seiner Mutter und der Lehrerin Sophie Duffner
Technikunterricht mit der CNC-Maschine Mit der vom Förderverein der M.A.I. gespendeten hochwer- tigen CNC-Maschine können dreidimensionale Werkstücke und Modelle hergestellt werden. „Die Schülerinnen und Schüler sind total begeistert“, schwärmt Techniklehrer Ale- xander Dörr und ergänzt: „Die Klassenstufen sieben und acht lernen die Bedienung, und ab der Klassenstufe neun wird die Programmierung der CNC-Maschine vermittelt.“
Für technische Ausbildungsberufe ist dies eine optimale Vorbereitung auf moderne industrielle Fertigungsverfahren mit computergesteuerten Maschinen. Vor der Herstellung gestalten die Schüler/innen eine technische Zeichnung mit einem CAD-Programm. Die gefertigten Werkstücke haben aber auch einen praktischen Nutzen: So wurden in der siebten Klasse einfache Namensschilder gefertigt. Dabei lernten die Schüler/innen den gesamten Prozess – von der Planung über die Fertigung bis hin zur Montage und Prü- fung der Praxistauglichkeit.
Das Werkstück wird in die CNC-Maschine eingesetzt
„Christmas Show“ der Theater-AG Die ganze Familie ist derart mit den Vorbereitungen zum Weihnachtsfest beschäftigt, dass Opa vergessen wird und ganz allein am Bahnhof steht. Aber Opa findet den Weg allein und steht plötzlich vor der Tür. Und jetzt, da die Familie vollzählig ist, kann auch richtig gefeiert werden. Die Klassen fünf bis acht spielten die Theaterbesucher und belohnten das Ensemble der Theater-AG, die das Stück selbst geschrieben hat, mit einem kräftigen Applaus.
Ein herzliches Dankeschön an alle mitwirkenden Schüler/innen und Lehrkräfte.
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Fasching an der Comenius Ganztagsrealschule Karlsruhe
Mit viel Fantasie, Kreativität und Einfallsreichtum stylten sich die Klassen 5a und 5b zur „fünften Jahreszeit“. Sehr bunt und vielfältig waren die Kostüme der Schüler/innen, um sich darin in eine andere Rolle hineinzuversetzen.
Hinter einer Maske konnten sie den Lehrkräften Streiche spielen, ohne gleich erkannt zu werden. Bei Faschings- musik dachten sich die Schüler/innen gemeinsam mit ihren Lehrer/innen spaßige Faschingsspiele aus.
Mit Industrie 4.0 spielerisch die industrielle Produktion erkunden
Roboter mit Ultraschall-, Infrarot-, Druck- und Saugsenso- ren erinnern an modernste Industrieanlagen – Gegenstän- de können erkannt, fixiert und bearbeitet werden. Schon heute lernen die Schüler/innen im Technikunterricht die Möglichkeiten der Hightech-Produktion kennen. Technik- lehrer Axel Thamerus erklärt die Programmierung und die anschließende Datenübertragung an einen Roboter, der ein wenig an Legosteine erinnert. Oftmals agiert der von Schü- ler/innen programmierte Roboter nach Plan, aber manch- mal eben nicht – und dann muss systematisch nach Fehlern gesucht werden. Umso motivierender ist es, wenn diese dann nach langer Suche endlich auch gefunden werden.
Hightech im Technikraum
Spannendes Finale beim Hockeyturnier
Das diesjährige Hockeyturnier der Klassen 5 bis 7 stand un- ter dem Motto „Alt gegen Jung“. Damit sich die Chancen der 5er und 6er erhöhten, mussten die Mannschaften der 7er mit einem Spieler weniger antreten. Nach dramatischen und torreichen Spielen qualifizierten sich acht Teams für das Viertelfinale. Die Mannschaft der 5b sah nach einem 4:1-Vorsprung im Viertelfinale schon wie der sichere Sieger aus, hatte aber die Rechnung ohne Marco Rosu aus der 7a gemacht, der in den letzten zwei Minuten viermal traf. Das erste Halbfinale gewann die 6a nach einem turbu- lenten Spiel gegen die 7a mit 6:5. Im zweiten Halbfinale setzte sich die bis dahin ungeschlagene 6c knapp mit 4:3 dank ihres Borussenbombers Dominik Schneider (er erzielte
im Turnier über 20 Tore!) durch. Im Finale ging die 6c eine Minute vor Schluss dann auch mit 3:2 in Führung. Aber die 6a schlug gleich doppelt zurück und war an diesem Tag vielleicht der glückliche, aber nicht unverdiente Sieger.
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Die stolzen Sieger der Klasse 6a
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journal Ausgabe 1/2017
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1987–2017
Auf über 114 Jahre Schulgeschichte kann die Merkur Akademie International zurückblicken – insbesondere in den vergangenen 30 Jahren hat sich viel ereignet, und die damalige „Merkur- Schule“ hat sich zu einem der bedeutendsten privaten Bildungsanbieter in Karlsruhe und Mannheim entwickelt. Eine Erfolgsgeschichte 30 Jahre Merkur Journal
bau des Schulkomplexes in der Erzber- gerstraße. Die M.A.I. war und ist mit ihren Bildungsangeboten immer auf der Höhe der Zeit. Eine große Nähe zur Wirtschaft dokumentieren die zahlreichen Kooperationen.
Besondere Meilensteine waren in Karlsruhe die Gründung der Come- nius Ganztagsrealschule und der Neu-
Seit 15 Jahren begleiten wir als Dienst- leister die stets innovative und wachs- tumsorientierte M.A.I. Dabei durften wir die erfolgreiche Entwicklung der M.A.I. publizistisch und werblich be- treuen. Das Merkur Journal ist zum festen Bestandteil der Unternehmenskultur geworden, das wir grafisch ständig weiterentwickelt haben. Es ist ein at- traktives und lesenswertes Magazin, das unsere Grafik und Redaktion ger- ne aktiv mitgestalten.
FKM V E R L A G
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COMENIUS GANZTAGSREALSCHULE KARLSRUHE
Vor10 JahrengründetedieM.A.I.die ersteGanztagsrealschule inKarlsruhe.Rektor WernerKopp ist sehr stolz,dass sichdieComeniusGanztagsrealschule von einerkleinen fünftenKlasse zu einerheute sehrgut ausgebautenGanztagsschuleentwickelthat. Erste Ganztagsschule in Karlsruhe feiert Jubiläum 10 Jahre private Comenius Realschule
COMENIUS GANZTAGSREALSCHULE KARLSRUHE
26. Jahrgang • Ausgabe 3/2012 • E 57082
29. Jahrgang • Ausgabe 2/2015 • E 57082
www.merkur-akademie.de journal
www.merkur-akademie.de journal
Privatschule seit 1903
Privatschule seit 1903
„Es ist ein sehr schönesGefühl, heute hier Rektor zu sein,ummit seinen Schülerinnenund Schülern, den Leh- rerinnen und Lehrern,den Elternund vielen anderenGästen diesen Tag feiern zu können“, soKopp. DieGeschäftsführerinMartina Siere- Heinsohn begrüßte zur Feierstunde am 20.März alle anwesendenGäste, unter anderem zahlreicheVertreter vonUnternehmen, Institutionen und diebeiden StadträtinnenRenate Rastätter und Elke Ernemann. „112 JahreMerkurAkademie Internatio- nal stehen für Tradition –10 Jahre ComeniusGanztagsrealschule stehen für Innovation“, erläuterte Siere- Heinsohn.
in zwei- unddreistufigenKlassen- stufen. Seit vielen Jahrenbestehen KooperationenmitUnternehmen und bereichern so den Schulalltagmit der nötigen Praxisnähe.
eine Schulküche,diemusisch-künst- lerischeAusstattung undRäume für dieNaturwissenschaften.Dasneue Schulgebäude solltehell und freund- lich sein, denn die Schüler/innen verbringen einenGroßteildes Tages indiesenRäumen, und damussman sichwohlfühlen. Zum Schuljahres- beginn2007/2008war esdann end- lich soweit:Das neue Schulgebäude konntebezogenwerden.Dieswar einbedeutenderMeilenstein inder Geschichte der Schule. ä
erweiterungsbau in Karlsruhe eröffnet seite 2
Martina Siere-Heinsohn,Schulleiterin
GabiVötterl,Vorsitzende ElternbeiratCRS
Stadträtinbegrüßt Bildungsvielfalt
Stellvertretend fürdie StadtKarls- ruhebegrüßte die Stadträtin Renate Rastätter ausdrücklich dieBildungs- vielfalt unddie Schulen in freier Trägerschaft inKarlsruhe.Diese Schule ist einewichtige Ergänzung und Bereicherungder Bildungsvielfalt, unddas trifft ganz besonders auf die ComeniusGanztagsrealschule zu: „Siehabenmitbekommen, dass ein gesellschaftlicherWandel stattfindet und dass zunehmend ein Bedarf angutenGanztagsschulenbesteht, zum einen fürdieNotwendigkeit für vieleberufstätige Eltern,Berufund Familiegut vereinbaren zu können“, soRastätter.„Siehaben zum anderen mit Ihrer Schule in vorbildlicherWeise den Schülerinnen und Schülern gute Strukturenund einen rhythmisierten Ablauf des Schulalltags ermöglicht.“ 10 Jahre Comenius Ganztagsrealschule Karlsruhe seite 8/9
Seit dem Schuljahr 2012/2013 hatdieM.A.I. durch den Erweiterungsbau alle Schul- zweigeunter einemDach vereint. DieneueVorsitzendedes Förder- vereins,MonikaKrentel,übergab der Schule eine Spende fürdie Anschaffung einerCNC-Maschine fürden Technikunterricht. / ü n
Mitneuen Entwicklungen Vorreiterrolle innerhalb derBildungslandschaft
Immerwiederwurden in der langen GeschichtederM.A.I. neue Entwick- lungen aufgegriffen, undnicht selten übernahm diese Bildungseinrichtung eineVorreiterrolle innerhalb der Bildungslandschaft inder Region. So auch im Schuljahr2004/2005, alsdieComeniusRealschule als erste Ganztagsschule inKarlsruhe eröffnet wurde.Heutehat dieM.A.I.über 1.000 Schüler/innen,davon über 650hier inKarlsruhe. RektorWernerKopp, seineKollegin- nenundKollegen leisteten Pionier- arbeit.Mit viel Engagement, zahlrei- chen Ideenund immer imGespräch mitden Lehrkräften, Eltern unddem SchulträgerbauteKoppdieComenius Ganztagsrealschule auf – dafür dank- tedieGeschäftsleitung.
ErnstHunkel,geschäftsführender Gesellschafter
T
te
2007: Einzug insneue Schulhaus – 2012 folgteder Erweiterungsbau EinegroßeHerausforderungwar die LösungdesRaumproblems – sonahmendie Planungen für ein eigenes SchulhausGestalt an. Ernst Hunkel,geschäftsführenderGesell- schafter, dankteder StadtKarlsruhe für dieUnterstützungbeim Bau des neuen Schulhauses für dieComenius Ganztagsrealschule, ohne diedieses VorhabennichtRealitäthättewerden können. GemeinsammitArchitekten und Leh- rernwurden die Lehr-und Fachräume geplant: Es entstanden Technikräume,
Cup-Song-Video feiertPremiere
Musizierende Schüler/innen begleiteten die Jubiläums- feier undpräsentierten am EndederVeranstaltung ein Video, bei dem 250 junge Musiker/innen einen „Cup- Song“ aufführten. Beim anschließenden Rundgang durch dieKlassenzimmer, die Schulküche, Technik-, Kunst-undMusikräume konnten sichdieGäste einen Eindruck vom Schul- alltag verschaffen.
Inzwischen lernen anderComenius Ganztagsrealschule350 Schüler/innen
MonikaKrentelüberreichtMartina Siere- HeinsohnundWernerKoppden Scheck.
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Karlsruhe fördervereinmit großem engagement
mannheim erstmals saP-Prüfung
Pforzheim Trip to Brighton
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s. 14
Karlsruhe ehemaligerComenius- schüler jetzt Jungdesigner
mannheim m.a.i. als „brandheiße“ schule
Pforzheim Bewerbertraining des Kooperationspartners Brillux s.12
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s.10
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journal Ausgabe 1/2017
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PRIVATSCHULE KARLSRUHE
Schüleraustausch mit Hangzhou M.A.I. Karlsruhe zu Besuch in China
16 Schüler/innen aus der Comenius Ganztagsrealschule und den beruflichen Gymnasien reisten gemeinsam mit Martina Siere-Heinsohn und Katrin Carlsohn in das ferne China. In zwei Wochen lernten die Gäste aus Deutschland das Schulsystem, die Bedeutung von Sport, das Familienleben, die Kultur und die Geschichte von China kennen.
Schüler/innen nicht beschweren: „Die Gastmutter hat nicht nur meine Wä- sche gewaschen, sondern hat sogar meine Schuhe geputzt.“ Highlights der zweiten Woche: Chinesische Mauer und Peking Für Nikolas Ernst (SG 11) war die Besichtigung und Begehung der
Eine Gastfamilie
Das Abenteuer beginnt: Abflug am Frankfurter Flughafen
Chinesischen Mauer das beeindruckendste Erlebnis: „Aber auch Peking war sehr interessant. China ist ein Land der Kontraste, als Europäer wird man behandelt wie ein Star – jeder mochte mit uns sprechen oder wollte sich mit uns fotografieren lassen.“ Ein Besuch der „Verbotenen Stadt“ durfte natürlich nicht fehlen. Katrin Carlsohn und Martina Siere-Heinsohn waren vom Zusammenhalt ihrer Schüler/innen sehr beeindruckt: „Alle haben sich sehr vorbildlich verhalten und waren gegenüber den Gastfamilien äußerst höflich und zuvorkommend.“ Im Juli erwarten wir 20 Schüler/innen und drei Lehrkräfte zum Gegenbesuch: „Da kommt noch viel Arbeit auf uns zu“, stellt Carlsohn klar, „aber wir freuen uns darauf, unseren Gästen unsere Stadt und unsere Region zu zeigen.“ Delegation aus China zu Gast an der M.A.I. Um die Zusammenarbeit zu vertiefen, besuchte im De- zember eine Delegation aus Hangzhou die M.A.I. Bei ei- nem Rundgang lernten sie die Karlsruher Schule kennen und überzeugten sich dabei von guten Lernbedingungen. Schulleitung und Lehrkräfte begrüßten die Gäste und präsentierten unser Schulgebäude mit den Sportanlagen. Für die chinesischen Schüler/innen werden auch Gastfamilien aus Karlsruhe gesucht. Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Carlsohn und Frau Siere-Heinsohn gerne zur Verfügung.
Die erste Woche verbrachten die Schüler/innen in der Partnerschule, besuchten den dortigen Unterricht und nahmen auch an sportlichen Veranstaltungen teil. Die Klassenstärke war viel größer als bei uns, sodass mit etwa 48 Schüler/innen je Klasse nur Frontalunterricht möglich ist. Morgengymnastik und Fahnenappell wirkten zu Beginn
Gemeinsame und synchrone Gymnastik
doch etwas befremdlich. Beeindruckend war die große Anzahl an Schüler/innen, die sich in geordneten Reihen, streng nach Mädchen und Jungen getrennt, auf dem Sportplatz versammelten. Gastfamilien kümmerten sich um die jungen Reisenden. Das Essen war exotisch, und auch die Art und Weise der Nahrungsaufnahme mit Stäbchen war für die meisten Schüler/innen dann doch gewöhnungsbedürftig. Unterbringung in Gastfamilien Schon die Wohnverhältnisse waren anders: Die chinesi- schen Familien wohnen überwiegend in kleinen Wohnun- gen und müssen sich den Raum aufteilen. „Die Gastfami- lien waren unglaublich freundlich und zuvorkommend“, schwärmt Maria Deutschmann aus der BG 9, „schwierig war nur die Verständigung, weil die Gasteltern kein Eng- lisch konnten.“ Auch über den Service konnten sich die
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Schulräte und Schulleitung aus China zu Gast
PRIVATSCHULE KARLSRUHE
Ausflug mit der Gastfamilie
Asiatische Speisen mit Stäbchen
Interesse an Europäern
Ausruhen in der „Verbotenen Stadt“
Gruppengymnastik im Stadion
Lange Spaziergänge an und auf der Chinesischen Mauer
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PRIVATSCHULE KARLSRUHE
Markt für Computerspiele im Fokus Schülerfirma „Obstacle Games“ der M.A.I. Karlsruhe startet durch
Ein „obstacle“ (engl.) ist ein Hinder- nis, denn Ballerspiele gibt es schon genug, und so fokussiert sich die Schülerfirma „Obstacle Games“ auf die Entwicklung und Vermarktung von Geschicklichkeitsspielen mit Hin- dernissen – gut für Unterhaltung und Konzentration. Unterstützung erhalten die Jung- unternehmer/innen der beruflichen Gymnasien nicht nur von ihren Lehr- kräften Sabine Heppner und Antje Loske, dem Blogger Gunnar Lott aus Berlin, sondern auch vom Cyber- Forum e. V. in Karlsruhe. „Zu Beginn erfolgte die Finanzierung über ‚Spen- denscheine‘ zu je 10 Euro“, erklärt Marketingleiter Nico und ergänzt: „Wir haben jetzt auch schon ein PayPal-Konto eröffnet und freuen uns auch künftig über weitere Inves- toren.“ Spiele-App als erster Test Am Samstag, dem 18. Februar 2017 besuchte „Obstacle Games“ eine ganztägige Messe im Sindelfinger Einkaufszentrum Stern. Organisiert
Kapitalgeber hören gespannt zu: Präsentation des Geschäftsmodells
und durchgeführt wurde die Messe vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln gemeinnützige GmbH speziell für Schülerfirmen. Anwesend waren über 30 verschiedene Schülerfirmen aus Baden-Württemberg mit ihren Produkten, die alle am Junior-Pro- gramm teilnehmen. Der Messestand ermöglichte „Obstacle Games“, die seit dem 8. Februar 2017 erschienene Spiele-App „Obstacle Fall“ direkt am Kunden zu testen und damit neue Kunden zu gewinnen. „Die App kam sehr gut an“, so das Fazit von
Geschäftsführer Philipp Börsig. Ein wichtiger Programmpunkt der Messe war auch, sein Unternehmen und das Produkt in einem kurzen Werbespot zu präsentieren. Wir wünschen „Obstacle Games“ viel Erfolg und bedanken uns bei allen Ratgebern und Unterstützern, insbesondere bei den Kapitalgebern und unseren Wirtschaftspaten Bianca Schmid von der IHK Karlsruhe und Kerstin Weber-Sanguigno vom Cyber- Forum Karlsruhe.
Erfolgreiche Basketballmannschaft der M.A.I.
Die Basketballmannschaft der M.A.I. startete erfolgreich in den Bundes- wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ – den leistungssportori- entierten Mannschaftswettbewerb der Schulen, der mit seinem bun- deseinheitlichen Wettkampfsystem allen Schulen in den Bundesländern offensteht. Teamgeist im Wettbewerb stärken Unter der engagierten Leitung der beiden Sportlehrer Haris Tinjak und Michael Hirsch haben sich die Schüler
des beruflichen Gymnasiums sowie der Comenius Ganztagsrealschule für das Finale des Regierungsprä- sidiums Karlsruhe qualifiziert. Um die Qualifizierung zu erreichen, hat die Mannschaft der M.A.I. in der Zwischenrunde die Mannschaften des Max-Planck-Gymnasiums Karlsruhe und des Pädagogiums Baden-Baden besiegt. Dabei haben die Schüler nicht nur die Faszination des sport- lichen Wettbewerbs kennenlernen dürfen, sondern auch ihren Teamgeist gestärkt.
Starke Coaches – starkes Team
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PRIVATSCHULE KARLSRUHE/IMPRESSUM
Sauberes Trinkwasser für alle Die Fußballspieler des FC St. Pauli können nicht nur mit einem Fußball zaubern, sondern entdecken bei ihren Reisen rund um den Erdball in Sachen Sport auch Defizite, die für uns so selbstverständlich sind. Sind wir durstig, so öffnen wir einen Wasserhahn, und sofort steht frisches Wasser in Trinkqualität zur Verfügung – doch das ist nicht überall auf der Welt so! Ein guter Grund für die engagierten Sportler, die Hilfsorganisation Viva con Agua – mit dem Motto „Sau- beres Trinkwasser für alle“ – zu gründen.
Die Schüler/innen der BK F2 lernen nicht nur die Fremd- sprachen Englisch und Spanisch, sondern blicken auch über den Tellerrand Europas hinaus und fanden heraus, dass 663 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben und 2,4 Milliarden Menschen eine sanitäre Basisversorgung verwehrt bleibt. Grund genug, zur Karlsruher Niederlassung von Viva con Agua Kontakt herzustellen und einen Event in der Mensa der M.A.I. durchzuführen. Zahlreiche Zuhörer/innen interessierte das Thema Wasserknappheit sehr, und beim anschließenden Kuchenverkauf wurde auch kräftig gespendet, sodass sich Viva con Agua über 190 Euro freuen kann.
Interessierte Zuhörer/innen in der Mensa
Klasse BG 8 erkundet die Kultur der Maya Am 22. Februar besuchte die Klasse 8 des beruflichen Gymnasiums mit der Spanischlehrerin Martina Remme die Maya-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Speyer.
Unter dem Titel „Das Rätsel der Königsstädte“ konnten die Schüler/innen auf rund 1.000 Quadratmetern Ausstel- lungsfläche zahlreiche interaktive Installationen sowie rund 250 beeindruckende Exponate erkunden. Im Rahmen einer einstündigen Führung wurde die Kultur der Maya anschau- lich erklärt, z. B. wie die kunstvollen Schriftzeichen dieser Hochkultur zu lesen sind und wie die Maya ihre Stadtstaa- ten organisierten.
Virtuelle Reise in die Kultur der Maya
IMPRESSUM MERKUR JOURNAL MAGAZIN DER MERKUR AKADEMIE INTERNATIONAL
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Herausgeber: FKM VERLAG GMBH in Zusammenarbeit mit der Merkur Akademie M.A.I. gGmbH Erzbergerstraße 147, 76149 Karlsruhe Tel.: 0721 1303-0, Fax: 1303-110 info@merkur-akademie.de, www.merkur-akademie.de. Redaktion: Ernst Hunkel, Martina Siere-Heinsohn, Thomas Veith Fotos: Merkur Akademie M.A.I. gGmbH, FKM Archiv, Fotolia. Titelbild: M.A.I.
Sammelbezug auf Anfrage, Schutzgebühr: 2 E , jährlich 8 E zzgl. Porto.
Druck: DG Druck Weingarten Kunden erhalten das Merkur Journal im Rahmen ihrer
Art-Direction: Henrike Jordan Redaktion: Dr. Andreas Berger, Dipl.-Soz. Päd. Christian Zehenter Erscheinungsweise: dreimal jährlich.
Partnerschaft. Abonnementbestellungen über den Verlag. Eine Kündigung des Abonnements ist möglich zum 31.12. des Jahres mit halbjährlicher Kündigungsfrist.
journal Ausgabe 1/2017
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PRIVATSCHULE MANNHEIM
Zu Besuch bei Joseph Vögele AG und Roche Diagnostics GmbH Projektwoche in der M.A.I. Mannheim
Im Rahmen des Projekts Betriebsbesichtigungen haben 16 Schüler/innen des Berufskollegs Fremdsprachen sowie des Europasekretariats unter Leitung von Frau Petersen Unternehmen in Ludwigshafen und Mannheim besucht.
Vögele AG
Roche Diagnostics GmbH
Josef Vögele AG Die Firma Josef Vögele AG gehört zur weltweit vertretenen Wirtgen Group mit den Unternehmen Wirtgen GmbH, Josef Vögele AG, Hamm AG, Klee- mann GmbH und Benninghoven GmbH & Co. KG. Vögele stellt Straßen- fertiger her, die aufgrund des hohen Standards weltweit gefragt sind. Am Standort Ludwigshafen-Rheingönheim arbeiten etwa 900 Mitarbeiter mit der modernsten Fabrikation weltweit. Das Unternehmen besitzt noch Werke in China, Indien und den USA. Nach vielen Informationen durch die beiden Werksführer sowie einem interessanten Imagefilm über die Unternehmen der Wirtgen Group begann die eigentliche Besichtigung. Gestartet wurde mit der Lagerhalle für die Vorprodukte, die in Form von Metallplatten und -stangen ange- liefert und in der Produktionshalle verarbeitet werden. Hier konnten wir die verschiedenen Schritte der Produktion verfolgen. Verschiede- ne Vorprodukte werden maschinell gefräst und verarbeitet. In der sich anschließenden Halle erfolgen die
weitere Produktverarbeitung und die Lackierung einzelner Teile. Dabei wird meist ein grüner Staubfilm aufgetra- gen, der dann durch Öfen erhitzt und so erhärtet wird, dass die Produkte witterungsbeständig und kratzfest werden. Im Anschluss werden an gro- ßen Produktionstischen vorbearbeitete Teile zusammengeschraubt und dann über kurze Transportwege in den nächsten Produktionsschritt gebracht. Dort wird auch der passende Motor in das jeweilige Fahrzeug verbaut, und man kann nachverfolgen, wie die Fahrzeuge immer mehr Gestalt annehmen. Jeder einzelne produzierte Straßenfertiger wird vor Ort getestet. Die Fahrzeuge müssen den Anfor- derungen an die Gegebenheiten der Auslieferungsländer entsprechen. Wir bedanken uns bei Vögele, dass wir Einblick in die Produktionsabläufe nehmen durften. Roche Diagnostics GmbH Am zweiten Tag der Projektwoche führte uns der Weg zu einem der weltweit führenden Unternehmen in der Biotechnologie, der Firma Roche Diagnostics GmbH, einem schweize-
rischen Unternehmen mit Firmensitz in Basel, das Boehringer Mannheim übernommen hat. Mit über 8.000 Mitarbeitern ist Mannheim weltweit der drittgrößte Standort von Roche. Mit Forschung, Entwicklung, Pro- duktion, Logistik und Vertrieb ist der Standort Mannheim an der gesamten Wertschöpfungskette beteiligt und trägt dazu bei, dass Diagnostika und Medikamente von Roche Patienten in aller Welt erreichen. Hier werden Produkte und Lösungen für Menschen mit Diabetes oder Herz-Kreislauf- Erkrankungen entwickelt. Die Führung bei Roche war sehr spannend: Wir besuchten die Logis- tikabteilung des Unternehmens und konnten dort mehr über den Weg der Produkte, von der Herstellung bis zum Versand, erfahren. Auch das Hochre- gallager war sehr beeindruckend zu sehen. Hierbei kommt eine Art Kran zum Einsatz, der automatisch die Pakete in verschiedene Lagerregale einordnet. Ein herzliches Dankeschön geht an die Mitarbeiter der Firma Roche, die uns einen Einblick in den Betriebsablauf gewährt haben.
Merkur
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PRIVATSCHULE MANNHEIM
Betriebsbesichtigung der BG 11 in Mannheim SAP, wir kommen!
Die 11. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums Mannheim bei SAP
Nachdem die Schüler/innen frisch ge- stärkt und mit neuem Tatendrang aus den wohlverdienten Weihnachtsferien zurückgekommen waren, stand am zweiten Schultag des neuen Jahres für die 11. Klasse des Wirtschafts- gymnasiums schon eine interessante Exkursion an. „SAP, wir kommen!“, lautete das Motto der Schüler/innen des Pro- fils Wirtschaft, die sich an diesem Morgen auf den Weg nach Walldorf machten. Was genau ist „SAP ERP“? Dort angekommen, wurde die kleine Gruppe freundlich von Veit Schmitt begrüßt, der stellvertretend als Gastgeber und Organisator durch den Tag moderierte und begleitete. Begeistert von den ersten Eindrücken aus der Eingangshalle, ging es dann in einen für die Gruppe reservierten Konferenzraum. Dort wartete auch schon eine Mitarbeiterin der Personal- entwicklung, um den Schüler/innen einen Überblick über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten des Unternehmens zu geben. Nach vielen Fragen der interessierten Schüler/in- nen ging es dann in die erste Kaffee- pause, um wieder frisch gestärkt der Frage nachzugehen, was denn „ERP“
von Big Data kennen. Begeistert von diesen Eindrücken, ging es dann zurück in den Konferenzraum, wo bereits ein „Design-Thinking-Coach“ auf die Gruppe wartete. Nach einem Impulsvortrag über eine von den SAP-Mitarbeitern oft praktizierte Kreativmethode ging es noch mal ans Eingemachte. In einer tollen Grup- penarbeit sollten die Schüler/innen anhand eines Arbeitsauftrags diese Methode anwenden und Ideen zur „Schultasche der Zukunft“ entwi- ckeln. Nach einem interessanten und gleichzeitig spaßigen Tag nahmen die Schüler/innen einige Erkenntnisse mit. So wurde sich bereits fleißig mit einer Bewerbung für ein Oster- beziehungs- weise Sommerpraktikum beschäftigt.
oder „Enterprise Resource Planning“ bedeutet. Anschaulich und mit pra- xisnahen Beispielen erörterte Schmitt, was die von SAP programmierte und vertriebene Software „SAP ERP“ leis- ten kann und welche Rolle Geschäfts- prozesse in diesem Zusammenhang spielen. Mit so viel Input wurde die Gruppe in die Mittagspause ent- lassen. Mittagessen, Getränke und Kaffee waren selbstverständlich mit dem Scannen der Gästekarten bereits bezahlt. Die „Schultasche der Zukunft“ Die zweite Hälfte des Tages begann im hauseigenen Innovation Pavillon. Dort lernten die Schüler/innen in- teraktiv das Unternehmen aus Sicht
POP UP! Bildikonen der 60er- und 70er-Jahre Die Schüler/innen der Klasse 12 Bildende Kunst besuch- ten im Dezember die Ausstellung POP UP! im Wilhelm- Hack-Museum in Ludwigshafen. Laut den Ausführungen der Ausstellungspädagogin nahm sich die Pop Art im Besonderen ihrer medialen Umwelt und Alltagskultur an, indem sie diese selbst zu künstlerischen Sujets erhob und damit regelrechte Bildikonen schuf. Pop Art trifft den Nerv unseres visuellen Gedächtnisses und zeigt mit über 110 Werken von 40 Künstlern nachhaltig prägende Pop Art-Ikonen der 1960er- und 1970er-Jahre: Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Andy Warhol, Roy Lichten- stein, Richard Hamilton, Eduardo Paolozzi, Klaus Staeck, Wolf Vostell, Gerhard Richter und KP Brehmer.
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M.A.I. „on tour“
PRIVATSCHULE KARLSRUHE Messe Ausbildungsmesse Baden-Baden Donnerstag, 1. Juni 2017 13:00 bis 18:00 Uhr Kongresshaus Baden-Baden Infotermin Samstag, 6. Mai 2017, 10:00 Uhr PRIVATSCHULE MANNHEIM Messe Vocatium Rhein-Neckar 2017 Mannheim Dienstag, 23. Mai bis
Mittwoch, 24. Mai 2017 jeweils 8:30 bis 14:45 Uhr SAP-Arena Infotag Samstag, 6. Mai 2017, 10:00 Uhr
Unsere allgemeinbildenden und
beruflichen Schulzweige
Karlsruhe • Comenius Ganztagsrealschule • 3-jähriges Wirtschaftsgymnasium • 3-jähriges Sozialwissenschaftliches Gymnasium • Wirtschaftsoberschule Mannheim • 3-jähriges Wirtschaftsgymnasium • 3-jähriges Sozialwissenschaftliches Gymnasium • 3-jähriges Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium
Alle Schulzweige sind staatlich anerkannt! Karlsruhe und Mannheim • 6-jähriges Ganztags-Wirtschaftsgymnasium • 6-jähriges Sozialwissenschaftliches Ganztags-Gymnasium • Kaufmännisches Berufskolleg I und II • Kaufmännisches Berufskolleg Fremdsprachen • Berufskolleg Europasekretär/in • Berufskolleg Fremdsprachensekretär/in • Berufskolleg Fremdsprachenkorrespondent/in • Erwachsenenbildung
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