GOLFTIME weekly 33/2018 - 29. Oktober 2018

EQUIPMENT

GOLF TIMEweekly | 33-2018

Ein Grundproblem bei Schäften ist der Umstand, dass nichts in diesem Bereich normiert ist. Weder die Flex-Bezeichnung noch der sog. Kick-Punkt oder auch der Torquewert sind herstellerübergreifend ein- heitlich geregelt. Das erschwert Endverbraucher und Fitter das Leben. Dieser Mangel an Normierung heißt aber nicht, dass es keine Optionen gäbe, Schäfte untereinander zu vergleichen. Zum einen verfügen die Hersteller selbst über klare Messverfahren, mit denen sie Schäfte überprüfen und entwickeln. Das derzeit gängige Beurteilungskriterium im Be- reich Schaftdesign/Entwicklung ist das sog. EI-Profil. Dieses Profil ist ein Druckwiderstandsprofil, mit des- sen Hilfe ein Schaft an unterschiedlichen Stellen mit definierten Gewichten belastet wird. Man misst die Wegveränderung unter Belastung, um eine Aussage über Stabilität und Eigenschaft des Schaftes zu be- kommen. Das EI-Profil ist der wohl sicherste Weg, um Schäfte miteinander zu vergleichen und Rück- schlüsse auf deren Verhalten zu ziehen.

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