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Öznur Aktas, Trainerin im Fachdeutschmodul Antenne Wie lange bist du schon beim BAZ?

dass ich wirklich immer wieder positive Feedbacks erhalte. Wie gesagt, TeilnehmerInnen merken es auch, dass ich meine Arbeit wirklich mit Herz und Seele mache, dass ich herkomme, nicht nur zum Arbeiten, sondern weil mir die Menschen, die bei uns sind, am Herzen liegen, auch weil sie mitunter in der Vergan- genheit leider auch schlechte Erfahrungen gesammelt haben. Jetzt nicht nur, dass wir hier in der Lernwerkstatt unterstützend sind, sondern auch ein bisschen moralische Unterstützung geben oder ich einfach mit ihnen rede. Wenn ich auf sie zu- gehe, sagen sie immer „Frau Aktas, schön, dass Sie da sind, wir freuen uns immer, dass wir Sie sehen oder dass Sie unsere Trainerin sind“. Ich erhalte wirklich oft positive Feedbacks und ich bin auch stolz auf mich. Was sind deine schönsten beruflichen Erinnerungen aus dem vergangenen Jahr? Also, dass ich wirklich ins BAZ 3 gekommen bin und den Herrn Franz Radakovits kennengelernt habe. Ich habe hier sehr liebe und nette ArbeitskollegInnen, unser Arbeitsklima ist sehr gut, und ich bin froh, dass ich in der Antenne sein kann. Bekommst du auch positives Feedback von TeilnehmerIn- nen? Ja, schon, ja! Sie schätzen die Unterstützung allgemein und vor allem, wenn es ums Bürokratische geht, aber auch wenn es ums Psychologische, Psychosoziale geht. Vor allem schät- zen unsere TeilnehmerInnen die emotionale Stärkung, und ich erhalten dann Rückmeldungen wie „ich komm herein und ich bin total deprimiert und gehe dann gut motiviert wieder raus. Das freut mich natürlich. Wie siehst du die Kooperation mit dem AMS? Wir haben ja zwei Betreuerinnen, Frau Jung und Frau Kostal, direkt vom AMS und die sind super. Wir können beide immer anrufen, sie unterstützen und helfen, also das funktioniert wunderbar. Was sind Ihre beruflich schönsten Erinnerungen aus dem Jahr 2019? Die positiven Erinnerungen sind natürlich, wenn die Lehrlinge nach der Abschlussprüfung dann kommen und sich auch für die Unterstützung bedanken, und wenn man sieht wie sie strahlen, dass sie es geschafft haben. Das ist einfach super.

Jetzt bin ich seit 2019 im BAZ. Ich bin in der Antenne, das ist die Lernwerkstatt hier. Davor war ich in der Abteilung AMP (Arbeitsmarktpolitische Projek- te – Red.).

Was macht eine gute Trainerin aus?

Sehr gute Frage. Also, man muss mal sehr authentisch sein, gesammelte Erfahrungen und Einfühlungsvermögen sind natürlich ebenfalls wichtig. Ich mache meine Arbeit wirklich mit Herz und Seele, und eine gute Trainerin ist halt, die wirklich authentisch ist.

Erhältst du auch positives Feedback von Teilnehmerinnen? Sehr oft. Also, ich muss schon sagen, das freut mich doch sehr,

Monika Ertl, Sozialpädagogin im BAZ 3

Wie lange bist du schon beim BAZ? Im BAZ bin ich seit November 2018, die ganze Zeit als Sozi- alpädagogin. Was macht eine gute Sozial- pädagogin aus? Gut zuhören können, nicht vor- eingenommen sein, unterstüt- zen und vor allem glaube ich, sehr motivierend und positiv zu sein, sodass man den Leuten Kraft gibt.

Welche speziellen Herausforderungen bestehen im BAZ aufgrund der Vielfältigkeit der Teilnehmer? Für mich ist es so, dass ich einerseits Lehrlinge betreue und andererseits Erwachsene; da gibt es auch immer Unterschiede, vor allem, weil unsere TeilnehmerInnen von unterschiedlichen Ländern kommen und unterschiedliche Bildungsvoraussetzun- gen mitbringen und hier ist die spezielle Herausforderung, dass man da wirklich auf jeden gut eingehen kann.

Das Inhaberpaar von Susen Löffler ü ber uns

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6 STANDORTVORSTELLUNG: BAZ 3

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