Cellitinnen 3_2015

Medizin | Betreuung

in den Bereichen Hauswirtschaft und Versorgung bereits gesche- hen. Der Vorteil für die Klinik: „Die verwaltungstechnischen Abläufe, wie Personalsuche in den Neben- diensten, Gehaltsabrechnungen, Mitarbeiterschulungen und -ge- spräche mit den zuvor genannten Berufsgruppen müssen nicht mehr von den einzelnen Häusern geplant, bearbeitet und umgesetzt werden“, erklärt Michael Dohmann. Carolin Frangenberg hat eine solche Um- strukturierung selbst erlebt, wenn auch im kleineren Maße. Vor ihrem Einstieg bei ProKlin arbeitete sie in einem dem Verbund angeschlosse- nen Dienstleistungscenter (DLC). Im Zuge einer Reorganisation kam sie vor zweieinhalb Jahren zur ProKlin. „Ich wusste zuerst nicht wirklich, auf was ich mich da einlasse und habe den Wechsel aber nicht bereut. Es ist eine abwechslungsreiche Tä- tigkeit, bei der schnelle Lösungen verlangt werden. Wir genießen viele Vorteile eines mittelständischen Unternehmens – wie beispiels- weise kurze Entscheidungswege und schnelle Abstimmung“. Das Management erfolgt über die CSG Facilities. Als Cellitinnen-Einrichtung genießt die ProKlin weitere Vorteile, wie die enge und wertschätzende Zusammenarbeit mit den Kollegen aus den Krankenhäusern. Nur durch eine gute Kooperation kann eine dauerhafte und nachhaltige Qualitätssteigerung gelingen, da sind sich die Betriebsleiter einig. Weitere Informationen zu den um- fangreichen Serviceangeboten und Möglichkeiten wirtschaftli- cher Lösungen finden Sie unter: www.proklin-service.de

Geschäftsführer Michael Dohmann (li.) und die beiden Betriebsleiter Carolin Frangenberg und Bernd Altenrenger

Da wir heute mehr über die so- genannten Krankenhauskeime und ihre Verbreitung wissen, werden die Reinigungs- und Hygienestandards regelmäßig verbessert. Um die neu- en Standards umsetzen zu können, muss man sich auf qualifizierte Rei- nigungsteams verlassen können. ProKlin lässt daher die Mitarbeiter entsprechend ihrer Einsatzgebiete regelmäßig sowohl von externen Anbietern wie Ecolab, als auch von den Hygienefachkräften der einzel- nen Häuser schulen. „Jedes Haus hat unterschiedliche hygienische Anforderungen und so macht es nur Sinn, dass wir die Hygieneschu- lungen von den Fachkräften der Häuser durchführen lassen kön- nen“, erklären die Betriebsleiter Carolin Frangenberg und Bernd Altenrenger einmütig. Die Verant- wortlichen in den Kliniken sind mit den Leistungen und Services der ProKlin sehr zufrieden. „Seitdem die Funktion des Objektleiters installiert wurde, hat sich die Qualität im ge- samten Haus deutlich verbessert. Herr Frank ist für uns ein geschätz- ter Kollege und Ansprechpartner, der die Dinge schnell und nach- haltig umsetzt. Die regelmäßigen gemeinsamen Begehungen durch

alle Bereiche unseres Hauses tra- gen ebenfalls zu einem positiven Ergebnis bei“, lobt Ulrich Boll, Fach- pfleger für Krankenhaushygiene im Kölner St. Franziskus-Hospital. Damit die Kommunikation rei- bungslos verläuft, achtet ProKlin in den Einstellungsgesprächen auf möglichst gute Deutschkenntnisse der Bewerber und prüft ihre Be- reitschaft, Aufgaben gewissenhaft auszuführen. „Ich schätze bei der ProKlin die Art, wie die Arbeit der Mitarbeiter unterstützt und wert- geschätzt wird. Außerdem kom- me ich im Petrus-Krankenhaus viel herum und lerne eine Menge Menschen kennen“, lobt Sabine Frohne, Mitarbeiterin im Patienten- begleitdienst, sowohl den Arbeit- geber als auch ihren Arbeitsplatz. Falls gewünscht, kann die ProKlin alle nicht-medizinischen und nicht- pflegerischen Leistungen eines Krankenhauses übernehmen, so dass sich die Klinik um ihre ei- gentlichen Aufgaben kümmern kann. Dies ist jüngst in Wuppertal in Form zweier Betriebsübergänge ProKlin als Arbeitgeber

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