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VEGAN, DIE SPANNENDE ALTERNATIVE

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as und wie viel wir an Essen und Trinken zu uns nehmen, beein- flusst unseren Gesundheitszu-

Menschen, die sich für den veganen Le- bensstil entschieden haben, konsumieren ausschließlich pflanzliche Lebensmittel. Der Wechsel zum Veganer hat meist ethi- sche Gründe, es kann aber auch ökologi- sche, soziale oder gesundheitliche As- pekte geben. Viele Personen mischen zur Abwechslung vegane Ernährungsprinzipien in ihren Alltag – einfach weil es schmeckt oder dem Körper guttut. Wir haben uns entschlossen, in unserem gastronomischen Angebot zusätzlich vega- ne Gerichte anzubieten. Dazu hat unser Küchenteam mit Haubenkoch und Vegan- Coach Siegfried Kröpfl ein kulinarisches Konzept entwickelt, das allen veganen Ansprüchen auch gerecht wird. Gerade bei einer vollständig veganen Ernährungweise sollte man besonders auf die Zusammenstellung der Lebens- mittel achten, damit die Versorgung mit bestimmten Nährstoffen in ausreichender Form auch gewährleistet ist. So sorgt für eine angemessene Versorgung mit Ei- weiß beispielsweise eine Kombination aus Hülsenfrüchten, Soja und Tofu, Getreide, Erdäpfeln, Nüssen und Samen. Wenn Sie sich in die vegane Ernährungsweise vertie- fen möchten, empfehlen wir Ihnen unsere laufend stattfindenden Vegan-Cooking- Weekends. E I N FAC H AU S P RO B I E R E N G E WU S S T W I E

stand wesentlich. Erhöhter Blutfettspiegel schädigt beispielsweise das Herz-Kreis- lauf-System. Übergewicht ist längst nicht nur ein kosmetisches, sondern auch ein gesundheitliches Problem. Diese und an- dere Stoffwechselstörungen, wie erhöhter Harnsäurespiegel oder Diabetes, sind durch eine gezielte Diät besser in den Griff zu bekommen. Aber auch beim metaboli- schen Syndrom ist die gesunde Ernährung ein wesentlicher Teil der Behandlung. Ihr Aufenthalt gibt Ihnen die Chance, von ungünstigen Ernährungsgewohnheiten loszukommen. Hilfestellung erhalten Sie von Ernährungsmediziner/-innen und Diätolog/-innen. Die Körperzusammensetzung wird beein- flusst von Lebensalter, Geschlecht, der Ernährung und der körperlichen Aktivität. Eine Überernährung und insbesondere eine fettreiche Ernährung führen zu einer Zunahme des Speicherfetts. Körperliche Aktivität reduziert (in geeigneter Form) umgekehrt die Fettmasse und steigert den Muskelanteil. Durch die bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) ist es möglich, das Verhältnis von fettfreier Körpermasse zu Fettmasse zu bestimmen. Die Messung ba- siert auf der Bestimmung des Widerstands, den ein Strom, der durch den Körper ge- leitet wird, erfährt. Je niedriger der Wider- stand ist, umso höher sind der Körperwas- sergehalt und damit die Körperdichte. B I A - M E S S U N G

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