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Gesundheit
Augen auf beim Einkauf Je weniger Kontakt wir zu Umwelthormonen haben, desto geringer ist das Risiko, dass sie sich im Körper anreichern. • Vermeiden Sie Kunststoffprodukte, wann immer es geht. Sie enthalten häufig Phthalate als Weich macher. Besonders problematisch: Weich-PVC und Polycarbonat PC (erkennbar am Recycling-Symbol mit drei Pfeilen und der Code-Nummer 03 bzw. 07 in der Mitte; zu finden auf der Verpackungs- rückseite). • Greifen Sie möglichst oft zu unverpackten Lebens mitteln. Geht dies nicht, dann Plastikverpackung zumindest zu Hause sofort entfernen. • Ob Duschlotion, Hautcreme oder Wimperntusche: Wählen Sie nach Möglichkeit Naturkosmetik – sie ist frei von synthetischen Stoffen wie Parabenen und Triclosan. • Scannen Sie mit Verbraucherschutz-Apps (z. B. ToxFox oder CodeCheck) den Strichcode von (Beauty-)Produkten, so können Sie sekundenschnell herausfinden, ob problematische Substanzen enthalten sind.
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KLICK INS NETZ
Eine Auflistung aller Schadstoffe und ihrer Wirkungen finden Sie unter: www.nestbau.info
Der Verbraucherschutz bietet online eine Schadstoff beratung an. Hier können Sie Fragen z. B. zu Schad stoffen im Haushalt oder bei der Renovierung stellen: www.verbraucherzentrale.nrw/schadstoffe
• Neue Kleidung immer mindestens einmal vor dem Tragen waschen.
• Bei Funktions- und Outdoorbekleidung überlegen, ob sie sein müssen. Denn sie enthalten oft gesund heitsschädliche PFAS (Perfluorierte Chemikalien).
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