GOLFTIME weekly 41/2019 - 16. Oktober 2019

Zuerst müssen wir klären, ob Sie tatsächlich ver­ stehen, wie ein guter Treffer zustande kommt. Es ist ja logischerweise so, dass der Golfball in der Abwärts- bewegung des Schlägers getroffen werden sollte. Erst den Ball treffen und danach den Boden. Der tiefste Punkt im Schwungbogen liegt einige Zenti- meter hinter der ursprünglichen Ballposition. Nur wenn man im Abwärts-Schwung den Ball trifft, wird die Mitte der Schlagfläche tatsächlich auf den Ball treffen. Ausnahmen bilden Driver und Putter, die den Ball im besten Fall in der Aufwärtsbewegung treffen. „Von innen schwingen“ Nun zurück zum Missverständnis. Die meisten Gol- fer, die zu uns kommen, wissen schon, dass sie in der Abwärtsbewegung schlagen müssen. Wenn ich sie aber frage, woran sie auch noch im Schwung arbeiten, sagen sie ganz häufig: „Mehr von innen kommen.“ Nun haben wir tatsächlich ein Problem! Es gibt nämlich eine Verbindung zwischen Schwungrichtung und Eintreffwinkel. u

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