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Langelinie, (P. 31, ausführliche Beschreibung Seite 12), herrliche Promenade längs Sund und Freihafen. Marmorkirche, (P. 52), si^he Frederikskirche. Moltkesche Gemälde-Gallerie, (P. 52). Ecke Bredgade und Dronningens Tvergade. Diese Sammlung enthält schöne Bilder von Rubens, Rembrandt, van Dyck, Hob- bema etc. und ist vom 1. April bis zum 31. Oktober an jedem Mittwoch von 12—2 gratis zu besichtigen. Auch zu anderen Zeiten können Fremde Zutritt bekommen, wenn sie sich am Tage vorher beim Portier anmelden. National-Museum, (P. 62), im „Prinsens Palse“. Zu diesem gehören 3 Abteilungen: 1. Die Antike Sammlung, enthält eine grosse Samm­ lung ägyptischer, babylonischer, assyrischer, phönizischer, griechischer, etrurischer und römischer Altertümer. 2. Die dänische Sammlung. Eingang gegenüber dem Portal. Im Hof rechts befindet sich eine interessante „Jasttestue“, 1907 beim Ausgraben eines waldbewachsenen Hügels auf der Insel Lolland gefunden. Links davon eine schone „Runddysse“. Von R. Nyrup 1807 gegründet, wurde das Museum später von C. J. Thomsen und J. A. Worsaae zu hoher Bedeutung gebracht. Besonders zu bemerken sind folgende Gegenstände: Die merkwürdigen Blashörner (Luren), die vollständigen Männer- und Frauen­ kleidungen, ein eigentümlicher, vollkommen erhaltener Wagen mit Metallbeschlägen, ein grosser silberner Kessel mit Figuren. Darstellungen einer Abbildung der Sonnen­ scheibe, und Kopien der beiden goldenen Hörner, die 1802 gestohlen und umgeschmolzan wurden. Zimmer 10—15 aus dem christlichen Mittelalter 1050—1550. Z. 16—19, Gegenstände des 16. und 17. Jahrhunderts. (Ein vollständiger, gedruckter deutscher Führer ist am Ein­ gang zu haben). 3. Die ethnographische Sammlung. Die Sammlung, eine der reichhaltigsten und bestgeordneten, soweit sie aussereuropäische Länder betrifft, umfasst Erzeugnisse aller Völker der Erde. Besonders zu beachten ist die grosse „Grönländische Abteilung“, einzig in ihrer Art. Nicolai Turm, (P. 62). Früher Wachtturm, Rest von

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