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Neues aus der Medizin

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Oberärztin ans Petrus-Krankenhaus. Gemeinsam mit seinem Team will Dr. Arafkas nicht nur das gesamte Spek- trum der Plastisch-Rekonstruktiven Chirurgie, der planbaren Handchir- urgie und der Ästhetischen Chirurgie anbieten, sondern auch Maßstäbe in der Qualität setzen. Die Klinik verfügt über eine Ausstattung nach dem neu- esten Stand der Technik. Bei Bedarf können auch aufwendigste Eingriffe mit feinstem Instrumentarium mikro­ chirurgisch durchgeführt werden. Neben der Technik ist Dr. Arafkas der Umgang mit den Patienten ein An- liegen: „Eine ehrliche Beratung und die enge Zusammenarbeit mit meinen Patienten sind mir besonders wichtig“, betont er, „ich erkläre mein Vorgehen immer sehr genau. Und ich freue mich, die Klinik hier komplett neu aufbauen zu dürfen und Behandlun- gen auf höchstem Niveau durchführen zu können.“

Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Petrus-Krankenhaus

Zum Leistungsspektrum der Klinik gehören

• Rekonstruktive Chirurgie • Handchirurgie • Ästhetische Chirurgie • Verbrennungschirurgie

Was ist Rekonstruktive Chirurgie? Rekonstruktive Chirurgie umfasst den Brustwiederaufbau, die operative Versorgung und Wiederherstellung der Körperform bei Haut- und Weich- teiltumoren sowie die sogenannte Defektdeckung aller Körperregionen durch modernste Lappentechniken. Außerdem gehören Narbenkorrekturen, motorische Ersatzoperationen, Nerven- und Sehnenrekonstruktionen sowie die Dekubitus-Chirurgie zum Leistungsangebot. Was kann chirurgische Wundversorgung? Bei der chirurgischen Wundversorgung geht es um die Behandlung chro- nischer Wunden wie ulcus cruris, Strahlenschäden, Sternum-Osteomyelitis, oder Wundinfektionen. Auch das diabetische Fußsyndrom kann chirurgisch behandelt werden.

Foto: © Cellitinnen

„Bei dem Begriff ‚Plastische Chirurgie‘ denken die meisten nur an Schönheitsoperationen“, muss Facharzt Dr. Mohamed Arafkas immer wieder feststellen. „Dabei liegen unsere Haupt- aufgaben in der plastischen Rekonstruktion, in der anspruchsvollen Versorgung von Narben und Wunden – gerade von chronischen Wunden – und der Handchirurgie.“ Mehr als Schönheits-OPs Neue Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Petrus-Krankenhaus

Tipps für Pflegebedürftige und deren Angehörige Betreuungsdienste unterstützen im Alltag

dem gehört die Rekonstruktion des Hautweichteilmantels bei chronischen Wunden zu unseren Hauptaufgaben.“ Für Dr. Arafkas ist die neue Tätigkeit am Petrus-Krankenhaus gleichzeitig eine Rückkehr. Von 2006 bis 2009 absolvierte er hier seine Zeit als Assistenzarzt. Es folgten berufliche Stationen – zuletzt als Chefarzt – in verschiedenen Kliniken. „Ich freue mich sehr, wieder in Wuppertal zu sein und im Krankenhaus bekannte Gesichter wiederzutreffen“, sagt Dr. Arafkas. Mit ihm wechselte Dr. Anke Busch als leitende

Noch bis vor wenigen Jahren mussten sich Menschen mit großen Unfallnarben, schlecht verheilten Brandverletzungen oder chronischen Wunden mit den Folgen ihrer Verletzun- gen abfinden. Wie stark das die Lebensqualität der Betroffe- nen beeinträchtigt, hat Dr. Arafkas im Laufe seiner Be- rufstätigkeit schon oft erlebt. Ein Fall ist ihm besonders im Gedächtnis geblieben: „Zu mir kam ein Mann, der bereits seit zehn Jahren an einer chronischen Wunde litt“, erinnert sich Dr. Arafkas, „der Patient musste täglich den Verband wechseln lassen, hatte immer den Wundgeruch in der Nase, konnte kein Schwimmbad besuchen und eine spontane Urlaubsfahrt war auch unmöglich.“ Bis dieser Mann von der Möglichkeit der Plastischen Rekonstruktion erfuhr, sich an Dr. Arafkas wandte und seit der Operation endlich wieder ein normales Leben führen kann. Viele Menschen wüssten gar nicht, welche medizinischen Möglichkeiten es heute auf diesem Gebiet gibt. Die so- genannten Schönheits-OPs sind nur ein kleiner Teil des Fachgebietes. „In der Plastischen und Ästhetischen Chi- rurgie versorgen wir vor allem Patienten nach schweren Erkrankungen, wie Tumorleiden, und nach Unfällen. Zu-

Viele ältere Menschen werden von ihren Angehörigen unterstützt. Diese können aber nicht immer vor Ort sein. Bei der Pflegekasse zugelassene Betreuungsdienste, wie zum Beispiel Home Instead, springen dann ein. Die geschulten Betreuungskräfte unterstützen Senioren stundenweise in der eigenen Wohnung. Angefangen bei 2 Stunden täglich bis hin zur 24-Stunden-Betreuung – alles ist möglich. Die Aufgaben sind so vielfältig wie das Leben: Die Mit- arbeitenden helfen bei der Grundpflege, gehen einkaufen, kochen, begleiten zum Arzt und beim Spaziergang … und ganz nebenbei bringen sie auch Struktur in den Alltag. Oft arbeiten Betreuungs- dienste mit ambulanten Pflegediensten zusammen. Die ambulanten Dienste übernehmen die medizinische Versor- gung, der Betreuungsdienst die häusliche und seelische. Kostenübernahme durch die Pflegekasse Die Pflegekasse stellt für die Betreuung in den eigenen vier Wänden bei Pflegegrad 2 rund 12.000 EUR (aus verschiede- nen Budgets) im Jahr zur Verfügung. Wie diese genutzt werden können, dazu berät kostenfrei zum Beispiel der Home Instead Betreuungsdienst Wuppertal. Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 0202 / 317 337 70 oder per E-Mail, wuppertal@homeinstead.de. Anzeige

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Chefarzt Dr. Mohamed Arafkas Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie Tel 0202 299-2581

plastischechirurgie.kh-petrus@cellitinnen.de www.petrus-krankenhaus-wuppertal.de

wuppertal @homeinstead.de www.homeinstead.de /238 Jeder Home Instead Betrieb ist unabhängig und selbstständig.© 2017 Home Instead GmbH & Co.KG

Petrus-Krankenhaus | Carnaper Str. 48 | 42283 Wuppertal

Vitamin W – Das Gesundheitsmagazin für Wuppertal – Ausgabe 2.2020

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