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KOMPETENZ

E s verbindet Unterschenkel und Fuß miteinander und sorgt dafür, dass der Fuß sich heben, senken und drehen lässt: das Sprunggelenk. Es be steht aus vielen einzelnen Kno chen, die wiederum von mehreren Bändern gehalten werden. Durch diesen Aufbau kann bei Belastun gen schnell ein Band reißen oder sogar ein Knochen brechen. Im Fall einer Verletzung ist es dabei immer wichtig, diese gut auszuku rieren. Die Gefahr ist nämlich groß, dass das Gelenk instabil bleibt und Betroffene sich erneut verlet zen. Wirken konservative Thera pieansätze jedoch nicht oder nur unzureichend, muss ein operativer Eingriff erfolgen, um die Stabilität wiederherzustellen. ARTHROSE ALS HÄUFIGSTE URSACHE FÜR KAPUTTE SPRUNGGELENKE Beim Joggen über eine Wurzel gestolpert oder beim Springen im Volleyballspiel unglücklich gelan det – schon ist man mit dem Fuß umgeknickt. Als Folge schwillt oft das Sprunggelenk an und schmerzt. Meist ist dann das Ge lenk verstaucht. Dabei werden die Bänder überdehnt, am häufigsten die an der Außenseite des Fußes. Erste Hilfe bietet in solchen Fällen die „PECH-Regel“: PECH steht dabei für die Begriffe Pause, Eis,

Behandlung durch Endoprothesen und Versteifung imVergleich. Wenn das Sprunggelenk verletzt wird

Foto: GettyImages

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CellitinnenForum 03 | 2022

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