Vitamin K 2-2021

Treffpunkt Gesundheit

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von, ob gleichzeitig viel Phytat in der Nahrung enthalten ist. Phytat ist ein in Pflanzen, vor allem in Hülsenfrüchten wie Linsen & Co. sowie in Vollkorn- getreide vorkommender Stoff, der Zink bindet, sodass das Zink weniger gut vom Körper aufgenommen wird. Wer also eine Ernährung bevorzugt, die reich an Hülsenfrüchten und arm an tierischen Nahrungsmitteln ist, benötigt mehr Zink. Zink kommt vor allem in Eiern, Käse, Milch, aber auch Rind- und Schweinefleisch vor, doch auch Nüsse sind reich an dem für die Killerzellen wichtigen Mineralstoff. Mageres Eiweiß, zum Beispiel enthal- ten in Quark, Joghurt oder Hütten- käse, ist ebenfalls für die Produktion von weißen Blutzellen und damit auch von Killerzellen unerlässlich. Das Gleiche gilt für Vitamin C, das vor allem in Gemüse und Obst vorkommt. Besonders reich an Vitamin C sind Zitrusfrüchte, aber auch Kohlsorten, Chili, Tomaten und schwarze Johan- nisbeeren. Zusammensetzung der Darmbakterien – das Mikrobiom des Darms – eine Wirkung auf die Immunzellen. Die Forschung entdeckt hier immer wieder neue Details. Produziert das Mikrobiom eine größere Menge sogenannter kurzkettiger Fettsäuren, gerät das Immunsystem weniger leicht aus dem Ruder, sodass Erkrankungen wie chronischem Rheuma oder Diabetes mellitus vorgebeugt wird. Eine günstige Wirkung auf das Mi- krobiom und damit auch auf das Im- munsystem hat laut wissenschaftlicher Studien regelmäßige Bewegung. Mit- hilfe von Sport erhöht sich die Zahl von Bakterien, die kurzkettige Fett- säuren herstellen. Die Quintessenz: Wer sich gesund und ausgewogen ernährt und mehrmals wöchentlich Sport macht, sorgt für ein kräftiges Immunsystem und stärkt damit auch die wichtigen Killerzellen. Kurzkettige Fettsäuren im Mikrobiom Daneben hat wohl auch die

Unikate für die Ewigkeit AHLBACH Bestattungen: Ein Künstler gestaltet individuelle Urnen mit Köln-Motiven Der Blick auf den Dom, die Fahrt mit der Seilbahn über den Rhein oder die Vogelperspektive auf das Rheinenergie- Stadion, das „Wohnzimmer“ des 1. FC Köln. Die Liebe zur Heimat ist tief und mancher möchte ihr auch auf ewig Aus- druck verleihen.

den Verstorbenen. Daher gestaltet der namhafte Künstler künftig über Ahl- bach Bestattungen individuell bemalte Urnen. Denn angesichts stetig steigen- der Zahlen von Einäscherungen ist die Nachfrage nach exklusiv gestalteten Urnen spürbar gewachsen. Ob mit bereits entwickelten Motiven oder auf Wunsch mit neu entworfenen Ansich- ten, jede Urne wird so zum Unikat, wie Vladimir Petrovic betont. „Das künstlerisch einmalig gestaltete Motiv darf dann auch mit dem Erwerb der Urne in der Traueranzeige verwendet werden“, so der Bestatter. „Als Kunst- druck für die Hinterbliebenen wird zusätzlich ein tröstendes Band zum Verstorbenen geknüpft. So entsteht – wie ich finde – eine neue faszinierende Facette in der Bestattungskultur.“

So hat der bekannte Kölner Künstler Clemens Hillebrand zahlreiche Urnen mit einzigartigen Motiven aus der Stadt gestaltet. Diese werden derzeit im Bestattungshaus Ahlbach am Zül- picher Platz für die nächsten Wochen gezeigt, ehe sie auch in den anderen Filialen zu sehen sein werden. „Mit Kunst können wir Abstraktes wie den Tod, der oft tabuisiert wird, greifbar machen und eine Brücke schlagen“, erklärt Vladimir Petrovic, Geschäfts- führer von Ahlbach Bestattungen. „So eröffnen die von Clemens Hille­ brand kunstvoll gestalteten Urnen ganz neue Formen für eine heilsame Trauerarbeit der Angehörigen.“ Denn Motive aus der Stadt, an der das Herz des Verstorbenen hing, schaffen eine wichtige Verbindung im Andenken an

Foto: © englishlikeanative/pixabay.com

Futter für die Abwehrzellen Durch den eigenen Lebensstil Erkrankungen vorbeugen Unser Immunsystem ist ein Wunder. Die Zellen der körpereigenen Abwehr unterscheiden im Regelfall zwischen Krankheitserregern, die für den Körper schädlich sind, und harmlosen Stoffen aus der Umwelt, zum Beispiel Nahrungsbestandteilen. Die Immunzellen erkennen Erreger, schalten sie aus und beugen so Infektionen vor oder sie sorgen in vielen Fällen dafür, dass eine Krankheit rasch überstanden wird.

Weitere Informationen unter www.ahlbach-bestattungen.de

Immunsystem und damit auch die in vorderster Front ste- henden Killerzellen zu stärken: in erster Linie durch Bewe- gung und Ernährung. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, dass der Körper alle die Stoffe – zum Beispiel Vitamine und Mineralstoffe – erhält, die für ein reibungslo- ses Funktionieren der Killerzellen nötig sind. Ein paar Stoffe sind dabei besonders wichtig, unter anderem etwa Zink. Zink für die Produktion der weißen Blutkörperchen Zink wird für die Produktion der weißen Blutzellen benötigt. Männer sollten zwischen 11 Milligramm (mg) und 14 mg Zink pro Tag über die Nahrung aufnehmen, Frauen zwischen 7 mg und 10 mg. Die Höhe der Zinkzufuhr ist abhängig da-

Eine bestimmte Gruppe von Immunzellen, die Killerzellen, gehört zur vordersten Front der Immunabwehr. Die Killer- zellen erkennen und töten infizierte Zellen ab, entdecken auch Krebszellen, also Zellen, die sich unkontrolliert ver- mehren, und machen sie ebenfalls unschädlich. Es gibt zwei Formen von Killerzellen: Die cytotoxischen T-Zellen, auch T-Killerzellen genannt, und die natürlichen Killerzellen oder NK-Zellen. Sie gehören zu den weißen Blutzellen und pat- rouillieren über den Blutkreislauf durch den ganzen Körper – immer auf der Suche nach infizierten oder entarteten Zellen. Je besser diese Zellen mit ihren martialischen Namen ihre Funktion ausüben können, umso stärker sind Menschen vor Krankheiten geschützt.Wir können einiges dafür tun, unser

Foto: © Ahlbach Bestattungen

Vitamin K – Das Gesundheitsmagazin für Köln – Ausgabe 2.2021

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