Blickpunkt Schule 2/2024

Schmitt. »Wenn wir für neue und be stehende Arbeitskräfte ein attraktiver Arbeitgeber sein und bleiben wollen, müssen wir den Beschäftigten auch eine Bezahlung anbieten können, die mit den fünfzehn anderen Bundeslän dern mithalten kann. Dies gilt auch für die Übertragung eines Verhand lungsergebnisses auf die Beamtinnen, Beamten, Versorgungsempfängerin nen und -empfänger.« Akzeptabler Tarifabschluss Diese eindrucksvolle Kundgebung des dbb Hessen trug wie zwei weitere vorher in Fulda und Darmstadt unter anderem entscheidend dazu bei, dass der dbb am 15. März einen ak zeptablen Tarifabschluss in Bad Homburg erzielt hat. Erst früh am Morgen, gegen 4:00 Uhr, konnten sich die Landesregierung und die Verhandlungsführer der Gewerk schaften in der dritten Runde auf ei nen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst einigen. »Wir bleiben weiter hin etwas über dem Niveau der ande ren Bundesländer«, sagte Schmitt. Wichtig sei zudem, dass es vermie den wurde, einzelne Statusgruppen (Arbeitnehmer/Beamte) gegenei nander auszuspielen. Die Ergebnisse im Einzelnen finden sich im nachfol genden Bericht. Boris Krüger, dlh-Landesvorsitzender

Tarifverhandlungen

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Foto: Friedhelm Windmüller

SCHULE

» v.l.n.r.: Die Landesleitung des dbb Hessen an der Spitze der Kundgebung: Moritz Otto (dbb Jugend), Julia Lückel (stellvertretende Vorsitzende), Volker Weigand (stellvertretender Vorsitzender), Volker Geyer (dbb Bund, Verhandlungsführer), Heini Schmitt (Vorsitzender), Katja Geweniger (VDStra., Tarifkommission), Rochard Thonius (stellvertretender Vorsitzender)

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