Geschäftsbericht 2018

Hans Cometti von Cometti Truffer Architekten AG haben diese Aufgabe mit Bravour gelöst. Nach Abschluss der gelungenen Sanierung werden wir zusammen mit der Mieterschaft auf die sanierte Liegenschaft und die neu gestaltete Umgebung anstossen. Nach bewegten Monaten hat sich die Lage wieder entspannt und der normale Alltag ist zurückgekehrt. – Längweiherstrasse 28–32 In rasantem Tempo wurden die Fassadensanierung und die Neugestaltung der grosszügigen Balkone an der Längweiherstrasse lanciert und dann auch ausgeführt. Der schlechte Zustand der Fassade, die seit ein paar Jahren jeweils behelfsmässig «geflickt» wurde, veranlasste den Vorstand an der Klausur­ tagung im November 2017, die Sanierung zusätzlich zu den bereits laufende Grossprojekten auszulösen. Danach ging es Schlag auf Schlag, Dezember 2017 Baueingabe, Januar 2018 Mieterinformation, Ende April bis Ende September 2018 Fassaden- und Balkonsanierung. Bis Ende Jahr wurden noch diverse Arbeiten im Eingangsbereich, Beleuchtung, Brief- kastenanlage usw. fertiggestellt. Bis Ende Mai 2019 folgt noch ein Facelifting der Umgebung mit neuer Wegführung und Gestaltung der Aussenplätze. Die Bauabrechnung wird auch hier innerhalb der ver­ anschlagten Kosten liegen. Noch vor wenigen Jahren wäre es kaum möglich gewesen, all diese Grossprojekte gleichzeitig anzu- gehen. Aufgrund der ausgezeichneten Ertragslage und der Finanzkraft der Genossenschaft ist es von Vorteil, weitere Projekte voranzutreiben. Der nächste Meilenstein wird dann die Realisierung der Neubauten an der Bernstrasse sein. Daneben prüfen wir prioritär Sanierungen, Ersatzneubauten und den Erwerb von bestehenden Liegenschaften. – Fernwärmeversorgung Fernwärme Luzern AG Nach eingehenden Abklärungen sind die ersten beiden Verträge für den Anschluss an das Netz der Fernwärme Luzern AG unterzeichnet, die Bauarbeiten für die Fernwärmeleitung haben bereits begonnen. Im Gleichzug mit dem Leitungsverlauf werden folgende Liegenschaften entlang der Flurstrasse und der Luzernerstrasse zuerst an das Fernwärmenetz angeschlossen: Flurstrasse 6/8/10, Zimmeregg 1/3/5, Zimmeregg 8/10/12, Luzernerstrasse 150 und Neuhushof 1–8. In diesen Liegenschaften haben auch die Heizungsan- lagen das Ende der Lebensdauer bereits erreicht. Der Vorstand erachtet den Anschluss an die Fernwärme als idealen Ersatz für die bisherigen fossilen Heizanlagen.

Als Sanierungsalternative lassen wir jeweils auch den Einsatz von alternativen Heizanlagen wie z.B. Erdsonden /Wärmepumpen berechnen. Aus wirt- schaftlichen und ökologischen haben wir uns in den erwähnten Liegenschaften für den Anschluss an das Fernwärmenetz entschieden. Falls der Leitungsbau wie geplant vorankommt, rechnen wir mit den ersten Wärmelieferungen ab Frühjahr 2020. Neben den Grossprojekten gibt es jedes Jahr verschiedene kleinere Sanierungsprojekte. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Klein­ sanierungen im Berichtsjahr 2018: - Schönegg 1–4; Belagserneuerung Vorplätze - Mattrain 8; Fassade Neuanstrich - Neuhushof 1–5; Sanierung der Balkonbrüstungen und Teilersatz Markisen - Neuhushof 1– 8; Aussenbeleuchtung mit neuen Leuchtmitteln ausgestattet - Einstellhalle Mattweg 5/7; Belagssanierung Zufahrt und Schwellen - Einstellhalle Zimmeregg; neue LED Beleuchtung und Signalisation Notausgänge - Einstellhalle Matthof; Stabilisierung Stützmauern Ausserordentliche GV vom 14. November 2018 Ein geschichtsträchtiges Datum für die BG Matt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Genossenschaft wurde eine ausserordentliche Generalversammlung abgehalten. Der Kreditantrag für das Neubauprojekts Forever Young an der Bernstrasse über CHF 28.5 Mio. musste durch die Generalversammlung genehmigt werden. Aufgrund der fortgeschrittenen Planung wollten abl luzern und die BG Matt nicht bis zu den ordentlichen Versammlungen im Frühjahr 2019 warten, und luden deshalb zeitgleich zu einer ausser- ordentlichen Versammlung ein. Zu unserer grossen Freude genehmigte die Versammlung den bean- tragten Kredit ohne Gegenstimme. Das überarbei- tete Projekt von Luca Selva Architekten mit den sehr vorteilhaften Zielmietzinsen der insgesamt 62 Woh- nungen (Anteil BG Matt) und 3 Ateliers mit Dienstleis- tungsflächen hat unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter sehr überzeugt. Beim Apéro Riche durften wir dann auch viele positive Rückmeldungen entgegennehmen. Auch die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der abl luzern haben dem Kreditantrag in einer Urabstimmung mit grosser Mehr- heit zugestimmt. Ein ausführlicher Bericht von unserer Versammlng ist in der Mattpost vom Dezember 2018 nachzulesen. (www.bgmatt.ch) Kleinsanierungen/Unterhalt

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