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ANDACHT - „ Was der Mensch sät... “

„Schulter an Schulter, Hand inHand“

„Was der Mensch sät …“ Der Sommer geht zu Ende. Immer noch ist es recht warmbei uns und in vielen südlichen Ländern Europas. Da sparen wir Heizkosten.

Aber zugleich wissen wir ja: Das wird nicht mehr lange so bleiben. In gut ein / zwei Monaten werden wir wieder unsere Heizungen brau chen; und dann könnte es sehr teuer für uns werden. Dann zahlen wir alle in Deutschland und Europa einen hohen Preis dafür, dass wir einemLand beistehen, das überfallen worden ist. ImHinblick auf den Überfall Russlands auf die Ukraine denke ich: Das müssen wir auch. Wir müssen der Ukraine weiterhin helfen; beistehen, so gut wir das können. Und wenn wir dafür einen hohen Preis zahlen, müssen wir das eben tun; wir alle in Europa, Schulter an Schulter, Hand in Hand.

Superintendent Andreas Gronemeier

Vor 75 Jahren standen sie auch Schulter an Schulter, Hand in Hand. Damals haben sich die europäischen Länder und die USA das nicht gefallen lassen. Russland gehörte damals noch mit dazu, war nochmit inbegriffen: Gemeinsamhaben sich die damals verbundenen Staaten das sogenannte„Dritte Reich“ nicht gefallen lassen, haben nicht mit ihm verhandelt, sondern entschlossenWiderstand geleistet.

Diese Erfahrung kommt uns heute zugute. Aus dieser Erfahrung können wir Kraft schöpfen!

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