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Cambridge: Auf der anderen Seite des Charles River liegt Cambridge. Mit der Harvard University und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) befinden sich hier zwei der renommiertesten Lehrstätten der USA. Der Harvard Square mit Shops und Restaurants ist ein beliebter Treffpunkt für Studenten und Besucher. Kulturelles Boston verfügt über ein reiches kulturelles Angebot, wie ein Blick auf den Veranstaltungskalender im «Boston Globe» oder im «Phoenix» beweist. Im Sommer finden auf dem Hatch Shell am Ufer des Charles River zahlreiche kostenlose Konzerte statt. Die Boston Symphony Hall ist die Hei­ mat des weltberühmten Boston Symphony Orchestra (Saison: Ok­ tober bis April); im Sommer spielt hier das Boston Pops Orchestra. Die Stadt profitiert ebenfalls von einer Fülle von innovativen Thea­ terensembles und studentischen Bühnen, sowie zahlreichen Pro­ grammkinos, in denen Alternati­ ven zu den Hits aus Hollywood zu sehen sind. ausflüge Cape Cod: Weisse Sanddünen grenzen an duftende Pinienwäl­ der, das tiefblaue Meer kontras­ tiert die hellen Farben der Som­ merhäuser. Nirgendwo sind SeafoodGerichte frischer als hier auf der Halbinsel. Die vorgelager­ ten Inseln Nantucket und Martha’s Vineyard, die Heimat der Kenne­

Oktober: Head of the Charles Regatta. Ein zweitägiger Ruder­ Wettkampf auf dem Charles River, der Boston von Cambridge, Mas­ sachusetts, trennt. Die Regatta ist die zweitgrösste dieser Art weltweit und zieht jedes Jahr etwa 300 000 Zuschauer an.

dys, sind ideal per Velo erkundbar und sind vor allem im Sommer be­ liebte Ferienorte der Politiker und Reichen an der Ostküste Ameri­ kas. Cape Cod liegt etwa 90 Auto­ minuten von Boston entfernt, die Inseln können per Fähre oder Flugzeug erreicht werden. Plymouth: Die Stadt zelebriert ihr Erbe als erste europäische Sied­ lung in der Region: Der Plymouth Rock ist ein Felsbrocken direkt am Wasser, der an die Landung der Pilgerväter 1620 erinnert. Ein Nachbau ihres Schiffes, der «May­ flower», ankert gleich daneben. 5 km weiter südlich liegt die Pli­ moth Plantation; hier sieht alles so aus wie in der ersten Siedlung von 1627. Spannend für Kinder und Geschichtsinteressierte. Etwa 65 km von Boston entfernt. shopping Die hübscheste Einkaufsstrasse Bostons ist die Newbury Street im Viertel Back Bay mit ihren viktori­ anischen Häusern. Das elegante Einkaufszentrum Copley Place beherbergt namhafte Geschäfte wie Tiffany oder Neiman Marcus. Ebenfalls empfehlenswert ist die Charles Street mit vielen Anti­ quitätenläden und Galerien. nachtleben Boston liebt Comedy: Der heisses­ te Tipp hierfür ist «Improv Asy­ lum» im Stadtteil North End. Viele Tanzclubs und Bars finden Sie ver­ teilt in der Stadt, wie die Emerald Lounge oder das «Royale» im Back Bay Viertel. Visàvis des Fenway

Parks gibt es ebenfalls viel Aus­ wahl. Das aktuelle Programm steht jeweils im «Boston Globe».

transport Boston lässt sich gut zu Fuss er­ kunden. Für längere Strecken ist die «T»Subway das beste Trans­ portmittel: fast alle Stadtgebiete sind damit leicht zu erreichen. Sie können Tageskarten für ca. USD 11.– an jeder Station lösen. Taxis gibt es überall, sie sind jedoch relativ teuer. sehenswertes Altstadt/Freedom Trail: Um die Altstadt zu erkunden, folgen Sie am besten dem Freedom Trail (knapp 4 km lang), der am Boden mit roter Farbe gekennzeichnet ist. Eine ideale Variante, die Ge­ schichte Bostons individuell ken­ nen zu lernen. Die Route — sie beginnt an der Tremont Street — führt Sie vorbei an historischen Gebäuden und Gedenkstätten des Unabhängigkeitskrieges. Boston Common: Einer der ältes­ ten Parks der USA liegt im Herzen der Stadt. Er diente einst als Wei­ degrund und Exerzierplatz, war Freiluftkirche für Prediger und sogar Exekutionsstätte. Heute ist er ein Ort für sportliche Betäti­ gung, Spaziergänge, Strassen­ künstler und Konzerte. North End: Das Wohnviertel hat viel Geschichte und Charakter. Hier befinden sich nebst dem Paul Revere Haus und der Old North Church zahlreiche ansprechende Lebensmittelläden und gute Ess­ lokale, meistens mit italienischer Küche und südlich angehauchter Atmosphäre. Beacon Hill: Elegante Ziegelhäu­ ser — zum Teil aus dem 19. Jahr­ hundert — in einem Labyrinth steiler Hügel und enger, kopfstein­ gepflasterter Gassen: Wer den Zauber dieses noblen Quartiers erleben möchte, macht dies am besten bei einen Spaziergang. Quincy Market/Faneuil Hall: Markthalle in einer autofreien Zone in der Altstadt. Viele Es­ sensstände mit lokalen Speziali­ täten laden zum probieren und geniessen ein. Vor allem abends ist er viel besucht. Nebenan be­ findet sich die geschichtsträchti­ ge Faneuil Hall, weshalb der Markt nach Gebäudeerweiterun­ gen heute unter dem Namen Faneuil Hall Marketplace bekannt ist. Fenway Park: Das legendäre BaseballStadion — es steht seit 1912 am selben Ort — im Osten der Stadt ist Heimstätte der «Bos­ ton Red Sox». An Spieltagen ist rund um das Stadion ein riesiges Fest und die Fans erscheinen alle in den TrikotFarben ihres Teams. Die Fans sind sehr loyal und Boston hält den Rekord für die meisten ausverkauften Spiele aller BaseballTeams.

Kulinarisches Probieren Sie unbedingt Neu Eng­ lands Spezialitäten, z. B. Hummer, Muschelsuppe, scrod (junger ge­ schnittener Kabeljau), quahog (Muschel), Boston baked beans (nicht mit der Dosenvariante zu vergleichen), Boston cream pie (mit Vanillesauce und Schokolade überzogener Biskuitkuchen) oder Indianpudding (Milch, Maismehl und Melasse langsam gekocht). Am besten sind die Köstlichkeiten fangfrisch im Faneuil Hall Market­ place oder in der «Island Creek Oyster Bar». Beliebt ist auch das «Deuxave» mit lokaler und franzö­ sischer Küche aber auch das «Abe & Louie‘s» mit seinen hervorra­ genden Steaks. eVents März: St. Patrick’s Day Parade April: Boston Marathon am 21. April 2014. Juli: Chowderfest. Im Rahmen des 4tägigen Hafenfestes über den 4. Juli konkurrieren Restau­ rants aus Boston und Umgebung um den besten Clam Chowder (sahnige Muschelsuppe, eine Spezialität Neu Englands). August: August Moon Festival. Ein Fest in den Strassen von Bostons Chinatown, das an die chinesische Tradition der Moon­ WatchingParties anknüpft. Kinder tragen bunte Laternen und es wird die chinesische Kultur gefeiert.

insider tipps

Liberty Hotel: Das ehemalige Gefängnis ist heute ein Hotel und beherbergt eine beliebte Bar. Ob Happy Hour, Modeschau oder Themenabende, hier ist immer etwas los und das Ambiente ist einmalig. Neptune Oyster: Dieses Restau­ rant ist der Inbegriff für Seafood. Ob Hummer an einer Buttersauce, Shrimps oder Austern, Sie werden ein unvergessliches Mahl genies­ sen. Das Restaurant akzeptiert keine Reservationen und die Platz­ zahl ist beschränkt, daher emp­ fiehlt es sich, früh vor Ort zu sein, doch das Warten lohnt sich alle­ mal. Champions: Sie schauen gerne Sport und Essen dazu auch gerne etwas, dann ist das «Champions» im Marriott Copley Place der idea­ le Ort. Von jedem Sitzplatz aus ha­ ben Sie Sicht auf mindestens ei­ nen Fernseher und verpassen nichts. Dazu gibt es die besten MiniCheesburger der Stadt. Weitere Informationen zu Boston finden Sie unter www.bostonusa.com

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