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bern und nachgestellten Bestat­ tungszeremonien — ist das Glanz­ licht des naturgeschichtlich ausgerichteten Museums. Sehens­ wert sind ausserdem die Darstel­ lungen vom Leben der Ureinwoh­ ner der USA und anderer Völker. Eintritt ca. USD 23.–. Shedd Aquarium: Eines der grössten Aquarien der Welt zeigt ein Korallenriff, ein eigenständi­ ges Ökosystem mit Riesenschild­ kröten und viele andere Meeres­ bewohner, wie Wale, Delfine und Pinguine. Eintritt ca. USD 29.–. Adler Planetarium: Das erste Planetarium in Amerika beher­ bergt verschiedene Ausstellungen über Astronomie und das Solar­ system. Bestaunen Sie den Nacht­ himmel über Chicago. Eintritt ca. USD 22.–. Navy Pier: Der Park, auf einem ehemaligen Pier im Lake Michigan mit Attraktionen, Verpflegungs­ ständen und Kindermuseum ist ein Treffpunkt für alle. Millenium Park: Der Park wurde zum Jahrtausendwechsel hin er­ stellt und verfügt über ein Open­ Air KonzertPavillon. Vorstellun­ gen finden jeweils kostenlos statt und man sie von den Rängen oder dem Rasen entspannt hören. Wei­ tere Attraktionen sind der Crown Fountain und das Cloud Gate — wegen seiner bohnenartigen Form auch «Bean» genannt. Grant Park: Direkt am Lake Mi­ chigan erstreckt sich dieser Park auf der Länge mehrerer Häuser­ blocks und bildet die grüne Lunge Chicago’s. Bekanntestes Bauwerk ist die Buckingham Fountain, ein

riesiger Brunnen mit einer bis zu 46 Meter hohen Fontäne. Lincoln Park: Ein Park mit Tennis­ plätzen, einem Zoo, Konservatori­ um und Stränden. Sie können Fahrrad fahren, skaten, spazieren­ gehen und im Sommer auf dem See surfen oder segeln. Kulturelles Das kulturelle Angebot Chicagos ist kaum zu überbieten. Die topak­ tuellen Kulturprogramme können Sie dem «New City», «Chicago Reader» und «Chicago» entneh­ men. Tipps bekommen Sie eben­ falls beim Historical Water Tower. ausflüge Milwaukee: Die Stadt der Bier­ brauer, der deutschen Restaurants und der Ziegelsteinbauten ist das amerikanische Hamburg am Lake Michigan, nur etwa zwei Fahrstun­ den nördlich von Chicago. Nicht genug? Dann besuchen Sie doch das HarleyDavidson Museum: Milwaukee gilt als Geburtsstätte dieser KultMotorräder. Oak Park: Ein Mekka für Architek­ turFans: Wandern Sie um die rund 25 Gebäude, die der Architekt Frank Lloyd Wright konstruierte, die meisten sind heute normale Wohnhäuser. Ein weiterer Sohn des Viertels ist Ernest Hemingway, der hier seine ersten Lebensjahre verbrachte. Im Oak Park Visitors

Center statten Sie sich für eine AudioTour mit Karten und MP3­ Player aus. Etwa 15 km westlich von Chicago.

Letzteren, den besten der Stadt, gibt es übrigens bei «Hot Doug‘s».

Das Stadtzentrum können Sie bequem zu Fuss erkunden, da es flach und überschaubar ist. Taxi: Die «Yellow Cabs» halten auf Handzeichen. Die Grundgebühr beträgt ca. USD 3.25; für jede Meile kommen ca. USD 1.80 dazu. Stadtbahn: Die Hochbahnen der Chicago Transit Authority — «L» genannt — verkehren rund um die Uhr und bieten im Stadtzentrum sehr effiziente Verbindungen. Einzelfahrt ca. USD 2.25. Busse: Chicago verfügt über ein dichtes Busnetz; leider ist es et­ was kompliziert, sich zurechtzu­ finden. Eine Einzelfahrt kostet ca. USD 2.25. Wenn Sie in der Nacht unterwegs sind, empfehlen wir das Taxi oder die Stadtbahn. sehenswertes Willis Tower (ehem. Sears Tow- er): Die Fahrt auf den 443 Meter hohen Turm kostet ca. USD 18.–. Die Aussicht vom Skydeck ist je­ den Cent wert. Wer mutig genug ist, kann in einen der gläsernen Balkone stehen 103 Stockwerke über dem Boden. Art Institute of Chicago: Eine der weltbesten und beliebtesten Kunstgalerien mit über 300 000 Werken und immer wieder wech­ selnden Ausstellungen. Eintritt ca. USD 23.–. Field Museum of Natural Histo- ry: Eine Dauerausstellung über Altägypten — mit Mumien, Grä

nachtleBen Die Chicagoer nennen ihre Stadt stolz «The City that parties». Die Casinos, Restaurants und Bars haben rund um die Uhr geöffnet; jede Nacht brummen die Blues, Jazzund Rockclubs. Eine Über­ sicht ist in den Zeitungen und Ma­ gazinen abgedruckt (z.B. in «Time Out», das in Hotels aufliegt.) eVents März: St. Patrick’s Day Pararde — die ganze Stadt trägt grün, sogar der Chicago River. Juni: Chicago Blues Festival — während des 3tägigen Festivals beweisen mehr als 50000 Fans: Chicago ist und bleibt die Haupt­ stadt des Blues. Der Eintritt ist frei. Juli: Taste of Chicago — Anfang Juli stellen sich bei diesem Food­ Festival Chicagos Restaurants mit ihren Spezialitäten vor. August: Loollapalooza Music Festival; Air & Water Show, Flug­ demonstrationen über dem Lake Michigan. August/September: Chicago Jazz Festival — Konzerte an verschie­ denen Orten in der ganzen Stadt. Der Eintritt ist frei. November: Magnificent Mile Lights Festival — der offizielle Auftakt zur Weihnachtssaison. Höhepunkt ist eine Parade mit Ballonen von DisneyFiguren, wel­ che die Michigan Avenue in ein Lichtermeer verwandeln. Jeweils am Samstag vor Thanksgiving. insider tipps Chicago Greeter: Ein ehrenamtli­ cher Service, der Besuchern die Möglichkeit bietet, Chicago durch die Augen eines Einheimischen zu sehen. Der Greeter Service wird in 20 verschiedenen Sprachen ange­ boten. www.chicagogreeter.com Gino’s East: Hier bekommen Sie die echte Chicago DeepDishPiz­ za. In einer Seitenstrasse zur Mag­ nificent Mile erwartet sie der pure Pizza Genuss. Reservieren Sie frühzeitig, denn in Chicago liebt man Pizza. Signature Room at the 95th: Zu­ oberst im John Hancock Gebäude befindet sich dieses Restaurant mit einer unvergleichlichen Aus­ sicht auf die Stadt und den Lake Michigan. Geniessen Sie das spezi­ elle Ambiente bei einem Dinner oder Sonntagsbrunch. Weitere Informationen zu Chicago finden Sie unter www.choosechicago.com

shopping Chicago ist ein Shoppingparadies: An der State Street, North Michi­ gan Avenue («Magnificent Mile»), Oak Street und im River North District finden Sie unzählige Bou­ tiquen, trendige Geschäfte und SecondhandLäden. Schnäppchen­ jäger werden in den Chicago Pre­ mium Outlets fündig, nur 45 Min. westlich der Innenstadt gelegen und mit 120 Läden ein wahres ShoppingErlebnis. Kulinarisches Die Stadt glänzt durch ein vorzüg­ liches GastronomieAngebot vom SterneRestaurant bis zum klassi­ schen ImbissStand. Der «Pump Room» beispielsweise bietet inter­ nationale Küche und lokale Spezi­ alitäten an, das «NoMI» besticht durch seine vorzügliche Küche und die Aussicht auf den Water Tower sowie die Michigan Avenue. Oben­ drein ist Chicago Heimat von zwei uramerikanischen Spezialitäten: Der «DeepDishPizza», eine Pizza mit sehr dickem Teig (fast wie bei einem Kuchen) und dem «Chica­ goStyle»Hot Dog, welcher mit Senf, einer grossen sauren Gurke und Jalapenos serviert wird.

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