GOLFTIME weekly 23/2018 - 20. August 2018

INTERVIEW

GOLF TIMEweekly | 23-2018

Bleibt Ihnen noch Zeit für das Training mit Ama- teuren in Ihrer Golfschule? Wenn ich nicht unterwegs bin, leite ich unsere Golf- schulen, eine in Florida, eine in Las Vegas und eine in Dubai. Meine Schüler haben teilweise ein Han- dicap von 15 bis 30, aber es sind auch talentierte Nachwuchsspieler und die weltbesten Amateure da- bei. Ein interessanter Mix. Mit welcher Zielgruppe macht die Arbeitbesonders viel Spaß? Ich glaube nicht, dass ich jemals damit aufhören wollen würde, normale Golfer zu trainieren. Das würde meinen Blick auf den Golfsport verzerren. Ich bin Golflehrer geworden, um Leuten zu helfen, bes- ser zu werden. Meine Leidenschaft war es immer, meinen Kunden Dinge, die sie als sehr kompliziert wahrnehmen, so einfach wie möglich zu vermitteln. Ein tolles Gefühl, wenn die Leute dann positiv über- rascht sind und die Dinge umsetzen können. Was unterscheidet die Arbeit mit jungen Talenten von den älteren Amateurgolfern? Da fällt mir das Beispiel von Rayhan Thomas ein. Er war damals neun Jahre, als er bei einem Junior-Pro- gramm unserer Golfschule in Dubai mitge- macht hat. Er hatte kaum athletische Fähigkei- ten, war nicht in der Lage, seine Zehen mit den

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