WeysesBiographie

43 «inschlagen müssen; das gehört sich von Brieten, welche den, an den sie gehen, weiter nichts inte- ressiren, als dass ich ihm mein Woh l bekannt mache, dass musst du dir zur Nachricht dienen lassen. Dass du schon ein neues Kleid verlangst, wundert mich; du h ast ja ein ganz neues, womit du gewiss auch zu Leuten gehen k an n st; und das grüne ist noch so siecht nicht; den grossen Herrn sollst du dort nicht spielen, und es ist nicht genug, dass du sagst, ich bins benöthigt, wenn du nun nichts dazu h a s t; wo soll es denn her kommen in diesen Tagen? musst du dich immer denken. Du musst zu sparen suchen und dich Ordnung a n ­ gewöhnen. Ich habe Herrn Vetter Frisch ge­ schrieben, dass er dir etwas ausbezahlen soll, aber keine 40 R th r.; wenn du für erst 20 h a s t, so kannst du zufrieden s e y n ; denn es ist nicht so geschwind verdient, als ausgesprochen. Dieser Brief ist voller Regel, und eben nicht der angenehmste für mich. Ich hätte gewünscht, dass der Innhalt anders hätte seyn können, allein ich fand ihn so nöthig. Lebe recht wohl, und glaube, dass ich stets bin Dein Vater A. W e b e r . Weyse bliver overalt særdeles godt modtaget. Efterretningen herom glæder Faderen, der imidler­ tid vedbliver at formane Sønnen til Paapässelighed og til at bevare et reent og taknemmeligt Hjerte.

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