GOLFTIME weekly 14/2018 - 18. Juni 2018

Die Golfnews der vergangenen Woche im kompakten GOLF TIME weekly E-Paper. Ohne Download oder Wartezeit. Öffnen und gleich lesen!

14/2018 I 18. Juni

www.golftime.de weekly

MASSON UND GABSA TOP-ERGEBNISSE IN DEN USA VIDEO: MICKELSONS AUSSETZER

BÄLLE GEWINNSPIEL: VOLVIKDS55

U.S. OPEN: KOEPKA ZUM ZWEITEN

GOLF TIMEweekly | 1-2018

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EDITOR‘S INTRO

GOLF TIMEweekly | 14-2018

L iebe(r)

GOLF TIME-Leser(in),

eine spannende U.S. Open geht mit einer Wiederho- lungstat zu Ende. Brooks Koepka schafft es in

Shinnecock Hills, seinen Titel zu verteidigen. Tommy Fleetwood verpasst das Stechen und einen neuen Rekord um Haaresbreite. Einen kuriosen Aussetzer hat Phil Mickelson am Moving Day. Der Amerikaner bricht die Regeln mit Vorsatz. Top-Resultate aus deutscher Sicht gibt es von den Damen in den USA, allen voran Caroline Masson mit einem hervorragenden geteilten zweiten Platz. Ich wünsche Ihnen einen schwungvollen Wochen- start und natürlich viel Spaß beim Lesen, Ihr

Thomas Fischbacher Chefredakteur Golftime.de

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NEWS | TURNIERE

GOLF TIMEweekly | 14-2018

WIEDERHOLUNGS TÄTER

U.S. OPEN: PACKENDES FINALE Die USGA wässert den Platz - und schon hagelt es Birdies. Die meisten von Tommy Fleetwood, doch den Pokal nimmt am Ende der Titelverteidiger in Empfang. Southampton - New York: Curtis Strange war in diesem Jahr in Shinnecock Hills als TV-Experte aktiv. Er führte Interviews und analysierte das Ge- schehen bei der U.S. Open. Vor 29 Jahren war der Amerikaner bei den Interviews auf der an-

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TURNIERE | NEWS

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deren Seite. Er hatte damals Geschichte geschrieben: Er konnte erstmals seit Ben Hogan ( 1950-51) seinen Titel bei der U.S. Open verteidigen. Bislang war er der einzige in der neueren Zeit, dem dies gelang. Bis jetzt: Denn Strange musste in diesem Jahr zusehen, wie Brooks Koepka diese Meisterleistung wieder- holte. Koepka gewann vergangenes Jahr in Erin Hills auf einem Platz, der viele Birdies zuließ und wenige Bo- geys provozierte. In diesem Jahr waren die Vorzei- chen umgekehrt. Koepka zerlegte Erin Hills mit 16 unter Par, in Shinnecock Hills reichte es gerade so für ein Gesamtergebnis von +1. HARTER KAMPF UM JEDEN SCHLAG Koepka gewann die U.S. Open auf eine Weise, wie es sich die Veranstalter wünschen. Mit hartem Kampf um jeden Schlag. Der Amerikaner war nicht der Spieler mit den besten Abschlägen an diesem Finaltag, aber er war der Spieler, der um die Grüns die wenigsten Schläge verlor. Gerade zu Beginn der hinteren Neun brachte sich Koepka in viele missliche Lagen, fand aber stets eine Antwort. So auch auf der 18, als er seine Annäherung fast in die Tri- büne feuerte, am Ende aber noch das siegbrin- gende Bogey auf die Karte brachte.

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NEWS | TURNIERE

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„Die Abschläge waren nicht großartig, aber mit ei- nem heißen Putter kann man so vieles ausgleichen“, analysierte der Wiederholungstäter. „Meinen Na- men nun zwei Mal auf dieser Trophäe zu haben, ist großartig.“ Es war erst der dritte PGA-Tour-Sieg für den Ame- rikaner, jedoch schon der zweite Major-Titel. Zuvor musste der 28-Jährige in dieser Spielzeit wegen ei- ner Handgelenksverletzung monatelang pausieren. Johnson, der U.S.-Open-Sieger von 2016, kam am Ende bei +3 ins Ziel. Platz drei für den Weltranglistenersten. !

HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=IW8U1IRYPPU

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TURNIERE | NEWS

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FLEETWOOD FEHLEN NUR ZENTIMETER Rang zwei sicherte sich ein Spieler, dem am Ende nur wenige Zentimeter zu einem neuen Rekord fehlten. Die USGA, die am Samstag noch wegen des zu schwierigen Setups kritisiert wurde, wässerte die Grüns über Nacht, was spürbar niedrigere Runden zur Folge hat. Nie zuvor konnte ein Spieler in der Turniergeschichte eine 62 ins Clubhaus bringen, Fleetwood war nur einen Zwei-Meter-Putt davon entfernt. Doch seinem Birdie-Versuch fehlte es et- was an Geschwindigkeit. Fleetwood war sechs Schläge hinter den Führenden in die Finalrunde ge- startet, schlussendlich fehlte nach der 63 (-7) nur ei- ner zum Einzug ins Stechen und zur neuen Bestmar- ke. Der Engländer reist mit einem zweiten Platz bei der U.S. Open im Rücken zur BMW International Open. GT HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=XKPCWCCGBJ8

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MASSONS GLANZLEISTUNG

LPGA TOUR: MASSON ZWEITE Bei der U.S. Open gab es aus deutscher Sicht wenig erfreuliches zu sehen. Martin Kaymer verpasste den Cut haushoch. Er war der einzige Deutsche im Feld. Deutsche Top-Ergebnisse gab es an diesem Wo- chenende aber dennoch. Und das gleich reihenwei- se. Zunächst wäre da Caroline Masson. Die Deutsche spielt bis dato eine erstklassige Saison auf der LPGA Tour. Und konnte in dieser Woche erneut über- zeugen. Bei der Meijer LPGA Classic landete Masson auf dem alleinigen zweiten Rang. Nur

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TURNIERE | NEWS

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zwei Schläge fehlten am Ende auf die Siegerin So- Yeon Ryu. Masson notierte Runden von 67, 66, 68 und 68 Schlägen und kam auf ein Gesamtergebnis von 19 unter Par. Ein spektakuläres Birdie auf der 18 brach- te den alleinigen zweiten Rang und ein paar ext- ra Dollars. Während Masson durch das späte Birdie Plätze gutmachen konnte, lief es für Sophia Pop- ov in die andere Richtung. Durch ein Bogey auf der 17 sowie ein Doppel-Bogey auf der 18 rutschte die Deutsche, die über eine eingeschränkte Spielberech- tigung für die LPGA Tour verfügt, auf den 13. Rang ab. Dennoch zeigte Popov, dass auch sie auf der großen Bühne mithalten kann. Sandra Gal beendete das Turnier auf Position 21. GT

HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=PZREWAIAA50

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+++ SYMETRA TOUR: SIEG FÜR GABSA +++

Isi Gabsa gewinnt die Decatur-Forsyth Classic im Stechen. Die Deutsche lag nach drei Runden im Hickory Point Golf Club bei 13 unter Par schlaggleich und konnte sich nach vier nervenauf- reibenden Extra-Löchern die Trophäe sichern.

„Ich bin sprachlos“, erklärte sie nach ihrem ersten Sieg. „Es unglaublich, ein Turnier zu gewinnen. Ich kann es noch gar nicht begreifen.“ Was die Sieges- feier betrifft, hatte die Deutsche dann aber schnell konkrete Pläne: Wir wollen ins Hofbräuhaus in Chi- cago gehen, um deutsches Essen zu genießen. Ich freue mich auf ein Schnitzel.“ Für den Sieg erhält Gabsa ein Preisgeld von 19.500 U.S.-Dollar und macht in der Saisonwertung einen großen Sprung. GT

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GEWINNSPIEL

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GOLF TIMEweekly | 14-2018

GEDULD

GEFRAGT

U.S. OPEN: MARTIN KAYMER Martin Kaymer befindet sich in einer schwierigen Phase. Die U.S. Open endet mit maximaler Enttäu- schung. Martin Kaymer kommt in dieser Saison noch nicht so wirklich in Schuss. Bei der U.S. Open reichte es erneut nicht für den Sprung ins Wochenende. Die Cut-Linie war in Shinnecock Hills nach Runden von 83 und 75 Schlägen (insgesamt 18 über Par) zehn Schläge entfernt. Die Führung war

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zur Halbzeit 22 Schläge entfernt. Soweit ist aktu- ell der Abstand zur Weltspitze. Die 83 in Runde eins bei brutalen Bedingungen auf Long Island war das schlechteste Ergebnis seiner Profi-Karriere. Nach der erfreulichen Leistung bei der Italian Open, bei der Kaymer das erste Top-Ergebnis der Spielzeit gelungen war, bestand Grund zur Hoffnung, dass es nun nach oben geht nach schwierigen Monaten. Der zweimalige Major-Sieger hatte mit Verletzungen zu kämpfen. Die Bizepssehne im vergangenen Jahr und das Handgelenk führten zu Zwangspausen. „Ich denke, es gehört bei der Intensität, in der wir diesen Sport ausüben, einfach dazu, dass sich der Körper irgendwann meldet“, erklärte er vor einigen Wochen. Bisher war er der viele Jahre von Verlet- zungen verschont geblieben. MEHR QUALITÄT IM TRAINING Kaymer hat es 2011 an die Spitze der Weltrangliste geschafft, weil er sein Talent mit unbändigem Trai- ningseifer förderte. Nun muss er seit einigen Mo- naten Abstriche machen. Er müsse die Qualität des Trainings erhöhen, weil die Intensität gerade nicht möglich ist, erklärte er. Dieser Spagat scheint noch nicht zu funktionieren.

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Kaymer wird aller Voraussicht nach keine Rolle spie- len, wenn sein geschätzter Tour-Kollege und Ryder- Cup-Kapitän Thomas Bjørn am Ende des Sommers das Ryder-Cup-Team nominiert. Erstmals seit 2010. Zudem wird es brenzlig mit der Spielberechtigung für die PGA Tour für die kommende Saison, da die Mindestanzahl an Turnieren, die Kaymer bestreiten muss, nur noch schwer zu erreichen ist. Auch bei den lukrativen WGC-Turnieren, bei denen er lange Stammgast war, ist Kaymer aufgrund der Weltrang- listenposition nicht mehr dabei. GEDULDIG BLEIBEN Zweifelsohne befindet sich der Deutsche aktuell in einer sehr schwierigen Phase. Eine Phase, die schon viele Top-Spieler durchlaufen mussten. Eine Phase, in der die Geduld und das Wissen um Qualität ge- fragt sind, um wieder nach oben zu kommen. Kay- mer hat im Golfsport fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Der Anspruch ist hoch, umso höher die Fallhöhe. Nun geht es in die Heimat zur BMW International Open. Dort feierte Kaymer vor zehn Jahren seinen emotionalen Heimsieg. Und vielleicht wendet sich dort die Saison zum Guten. GT

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QUOTE OF THE WEEK

GOLF TIMEweekly | 14-2018 ekly |

QUOTE OF THE WEEK

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GOLF TIMEweekly | 14-2018

PHIL PLATZT DER KRAGEN U.S. OPEN: MICKELSONS AUSSETZER Phil Mickelson erlebt einen grauenvollen Ge- burtstag auf dem Golfplatz und bricht die Re- geln mit Vorsatz.

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GOLF TIMEweekly | 14-2018

Phil Mickelson hatte am Samstag der U.S. Open ei- niges zu verkraften. Der Amerikaner feierte seinen 48. Geburtstag. Und die tausenden Zuschauer wuss- ten dies. Die Folge: Happy birthday-Ständchen. Min- destens eins pro Loch. Auf dem auch am Samstag maximal schwierig prä- parierten Platz von Shinnecock Hills lief es nicht wirklich rund. Mit vier über Par ging es auf die 13, und auch wurde es nicht besser. MICKELSONS AUSSETZER IM VIDEO:

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HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=CW084QWWHV4

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GOLF TIMEweekly | 14-2018

Als Mickelson seinen Bogey-Putt etwas zu offen- siv neben das Loch setzte, drohte der Ball, den Hang vom Grün herunter zu rollen. Doch das ließ der Amerikaner nicht zu. Er joggte hinterher und schubste seinen rollenden Ball zurück in Richtung Fahne. Die Folge: Zwei Strafschläge. Am Ende wan- derte eine 10 auf die Karte. Mickelson beendete die Runde mit 81 Schlägen. Happy birthday! „Ich habe in diesem Fall nur versucht, die Regeln zu meinem Vorteil auszunutzen“, so Mickelson. „Ich wollte vermeiden, aus dem Hang spielen zu müssen.

Es war nicht respektlos gemeint.“ GT MICKELSON NACH DER RUNDE:

HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=FSLFV_DIZVC

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GOLF TIMEweekly | 10-2018

»DAS WEICHE SCHLAGGEFÜHL.« – RICKIE FOWLER

»ES IST DIE LÄNGE.«

– BROOKE HENDERSON

»ES IST DIE BESTÄNDIGKEIT.« – JORDAN SPIETH WENN DU IHN SPIELST,

»ES IST ALLES.« – IAN POULTER

WEISST DU ES.

»ES IST DIE KONTROLLE.« – SO YEON RYU

»ICH WUSSTE ES VOM ERSTEN TAG AN.« – JUSTIN THOMAS

»ER MUSS RICHTUNGSSTABIL IM WIND SEIN.« – WEBB SIMPSON

»DU WEISST ES, WENN DER DRUCK DA IST.« – ADAM SCOTT

»DU WEISST ES, WENN DU DAS LIEST.« – HENRIK STENSON

©2018 Acushnet Company

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©2017 Acushnet Company. Source: Darrell Survey, Sports Marketing Surveys Inc. Northmountain International. Based upon results through 31/12/2017 on the U.S. PGA, U.S. LPGA, Champions, Web.com, South African, Asian, Korean, OneAsia, Australasian, Japan, Canadian PGA and PGA European Tours.

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GOLF TIMEweekly | 14-2018

INDERKRITIK

U.S. OPEN: BEDINGUNGEN UNFAIR Die ungleichen Bedingungen am Samstag der U.S. Open sorgen für Gesprächstoff. Die USGA muss Kritik einstecken. Eigentlich war Mike Davis ganz guter Dinge, als die ersten Spieler sich auf die dritte Runde der U.S. Open begaben. Der USGA-Präsident hatte das Gefühl, der Platz wäre angemessen vorbe- reitet worden. Die Fahnenpositionen nicht zu

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GOLF TIMEweekly | 14-2018

leicht und nicht zu schwer, die Grüns nicht zu hart und nicht zu weich. Der Samstag sollte ein harter Test werden für das Feld, aber kein unfairer. Und die ersten Ergebnisse gaben Davies recht. Unter anderem Daniel Berger und Tony Finau, die gerade so den Cut geschafft hatten, kamen mit 66 Schlägen ins Clubhaus. Er war also spielbar, der Platz von Shinnecock Hills. Allerdings nur am Vor- mittag. „HABE NICHT SO SCHLECHT GESPIELT“ Dann frischte der Wind ordentlich auf und trock- nete die Grüns auf dem Platz. Sie wurden von Mi- nute zu Minute härter und schneller. „Ich habe noch nie gesehen, wie ein Platz sich so schnell verändert hat“, erklärte Justin Rose, der am Nach- mittag mit einer 73 (+3) noch glimpflich davon- kam. Andere erwischte es härter. Dustin Johnson stol- perte mit einer 77 (+7) ins Clubhaus zurück, be- nötigte 38 Putts und erklärte, er habe gar nicht so schlecht gespielt. Im Fokus standen die Fahnenpositionen auf den Löchern 13 und 15. Titelverteidiger

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GOLF TIMEweekly | 14-2018

Brooks Koepka hatte über die Konstellation nichts nettes zu sagen. Zach Johnson und Henrik Sten- son sprachen davon, die USGA hätten den Platz verloren. Pat Perez beklagte: „Wenn den Ball dorthin schlägt, wo man möchte und dann zum Birdie puttet, das Loch knapp verfehlt und der Ball 20 Meter vom Grün rollt, dann denkt man sich schon: ‚Habt ihr das nicht kommen sehen?‘“ FELD RÜCKTE ZUSAMMEN Mike Davis musste eingestehen: „Es gab Situatio- nen heute, bei denen gute Schläge nicht belohnt wurden. Wir haben den Wind nicht richtig einge- schätzt.“ Er schickte sein Greenkeeper-Team gleich nach der Runde auf den Platz, um die Grüns zu wässern. Damit die Finalrunde unter humaneren Bedingun- gen stattfinden kann. Wenn man den ungleichen Verhältnissen etwas gutes abgewinnen mag, dann, dass das Feld vor dem Sonntagsfinale eng zusammengerückt ist. Anders wäre diese spannende Finalrunde nicht möglich gewesen. GT

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EQUIPMENT

GOLF TIMEweekly | 10-2018

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EQUIPMENT

GOLF TIMEweekly | 14-2018

ERSTKONTAKT: TITLEIST TS-DRIVER Einige Tour-Spieler stürzen sich diese Woche mit einem Neuling in der Tasche in das Abenteuer U.S. Open. Die neuen Titleist TS-Driver gehen in die Testphase. Vor einigen Wochen hatte man Jimmy Walker be- reits mit einem der neuen Modelle „erwischt“. Nun sind bei der U.S. Open schon einige mehr Spieler mit den neuen TS-Driver aus dem Hau- TESTPHASE BEGINNT

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se Titleist gesehen worden. Die neuen Modelle ge- hen nun offiziell in die intensive Testphase. „Für uns ist diese Prozess sehr aufregend“, heißt es in einem Statement des Unternehmens. „Die Bestä- tigung der weltbesten Spieler stellt sicher, dass die Produkte auch unseren Vorsätzen entsprechen - In- novation, Leistung und exzellente Qualität.“ Vor ein paar Wochen wurden die Spieler bereits auf die neuen Driver-Modelle TS2 und TS3 gefittet. Zu Beginn der Woche wurde das Modell von der USGA auf die Conforming List gesetzt. Grünes Licht also für einen Einsatz bei der U.S. Open in Shinnecock Hills.

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TRAINING

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PIERCYS WUNDERÜBUNG l PROFI-TIPP: SCOTT PIERCY Scott Piercs Spiel verwandelt sich in nur wenigen Stunden von wild zu weltklasse. Scott Piercy verließ die Proberunde bei der U.S. Open aus Frust. Er fabrizierte Sockets, verlor meh- rere Bälle auf den ersten Löchern und entschloss, die Generalprobe abzublasen. Im Anschluss fand auf Instagram eine Schwungübung, die er um die Weihnachtszeit mit seinen Fans teilte. „Ich habe mich daran erinnert, dass ich in dieser

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 14-2018

Zeit den Ball über Monate hinweg sehr gut getrof- fen habe“, erklärte Piercy. „Ich stecke einen Stab auf der Schwungebene hinter dem Ball in den Boden, den ich nicht berühren darf.“ So stellt er sicher, dass der Schläger auf einer steile- ren und konstanten Ebene schwingt. Und schnell flogen die Bälle gerade. So gerade, dass es am Ende des Tages zur Führung bei der U.S. Open reichte, am Ende wurde er 45. Von vogelwild zu Weltklasse in nur wenigen Stunden. GT DIE WUNDERÜBUNG:

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 14-2018

LEHRSTUNDE FÜR TIGER

Retro-Tipp: Woods‘ Putt-Revolution Als Ben Crenshaw Tiger Woods einen der wert- vollsten Tipps für sein Spiel gab. 1997 stand Tiger Woods beim Pebble Beach Pro-Am auf dem Putting-Grün und unterhielt sich mit Ben Crenshaw. Das Thema: Schwunggedanken beim Putten.

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 14-2018

Crenshaw, zweimaliger masters-Gewinner, gab dem aufkommenden Superstar damals einen einfachen Ratschlag. 1. Griffstärke so leicht wie möglich 2. Beim Ausholen den Putterkopf hinter die Hände bringen 3. Beim Durchschwung einfach das Gewicht des Putterkopfs den Golfball schlagen lassen Das Turnier konnte Woods damals nicht gewinnen, er beendete es jedoch mit 63 und 64 Schlägen auf dem zweiten Rang. Seine Puttbewegung profitierte jedenfalls noch jahrelang von Crenshaws kleiner Lehrstunde. GT

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THE QUICK-TIPP Präsidenten

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F lat Cat – dieser Name prägt sich ein. Gut, dass auch das Produkt, das sich dahinter verbirgt, zu überzeugen weiß. Flat Cat, das sind flach zusammenfaltbare, hochwer- tige Golf-Trolleys. Alle Flat Cats bestehen aus elo- xiertem Aluminium, glasfaserverstärktem Kunst- stoff und Metallkugellagern. Die Komponenten der Trolleys sind gesteckt und mit rostfreien Edelstahl- Schrauben verbunden. Neben zwei Pushtrolley-Mo- dellen findet sich im Flat-Cat-Portfolio auch der Flat Cat Gear, ein E-Trolley. In diesem Modell ist sämtliche Technik unsichtbar und geschützt im Gehäuse verbaut. Zu den weiteren Features zählen eine universelle Baghalterung, mit der sich alle gängigen Cart- und Standbags prob- lemlos auf der Flat Cat Gear befestigen lassen. Besonders große Taschen können durch die optio- nale Baghalter-Verlängerung auf dem Elektro-Trol- ley platziert werden. Für den Antrieb sorgt ein leis- tungsstarkes DC-Getriebe. Die robuste und wartungsfreie Leistungseinheit ist unsichtbar direkt an den beiden Hinterrädern verbaut. Das Resultat: starker Antrieb, gute Kraftumsetzung und großartige Kletterleistung. GT

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GOLF TIMEweekly | 1-2018

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Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung der Geschäfts- bzw. Verlagsleitung.

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Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdrucke, auch auszugsweise, be- dürfen der Zustimmung der Verlagsleitung. Bist du ber it für einen neuen Driver, der die Power, das Gefühl und die Genauigkeit revolutioniert, wie es nur ein Wilson Staff Driver kann? Unsere Power Holes erzeugen mehr Trampolineffekt im Treffmoment und sorgen so für explosive Längen über die gesamte Schlagfläche. Mehr Trampolineffekt heißt mehr Ballgeschwindigkeit. Und mehr Ballgeschwindigkeit heißt mehr Länge vom Tee. POWER UP YOUR GAME.

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