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24 und Bauornfleiss sind an don Eckon des Piodostals angebracht, während Basreliefs don Sockel schmückon. Dor Obolisk ist von Bo rnh o l m er S a n d stoin. XXIII. Museenund Sammlungen. Das T h o r w a ld s e n -M u s e muss zuerst genannt werden, da es mit ltocht dor Stolz dor Dünen ist. Es liegt auf dom S l o t h o l m e n und ist nicht nur das Musoum, sondern zugleich das Mausoleum des grossen Moistors. Gcüffnot unentgeltlich: Sonntag 11—2 Uhr, Mittwoch und Freitag 11—3 Uhr. An don übrigen Wochentagen von 11—3 Uhr gegon 50 Öre, Kataloge an der Kassa. Das Museum wurdo in don Jahren 1839—48 nach don Plänen des Arehitocten Bindoshöll orrichtet. T h o r w a l d s o n schenkto, da er ohno Eibon starb, Kopenhagen soino Sammlungen nebst oinom Capital von 50000 Kr. zur Unterhaltung dos Museums , während dio Stadt dio Summe von reichlich 200000 Kr. fiirdon Bau horgab. DasGobäudo ist im griechisch-ägyptischen Stilo aufgoführt und soin Aoussoros macht obon koinon freundlichen Ein­ druck. Eino V i c t o r i a im 4spännigen Wagön in Bronco gogosson, theils nach T h o rw a ld sons, theils nach Bissens Entwurf bofindet sich j übor dom Haupteingango dos Museums. Diosos besteht aus 2 Etagen und einem Kollor. In lotztorom sind dio Jugendarbeiten dos grosson Künstlers, sowio Gypsabdrücke und Marmorstatuen seiner Schüler untorgobracht. Dio orsto Etago ist ganz von Thorwaldscns Arboiton angofüllt, das oboro Stockwerk onthält soino Gomäldo- und AntiquiUiton-Snmmlung, soino Meubol befinden sich in Zimmor 42. In dor Mitto des Hofes von den Mauorn dos Gebäudes umgeben, ist Thorwaldsens Grab, er hatte selbst ! don Wunsch geäussert in Mitto seiner Werke zu ruhen. Die äusseren ! Mauorn dos Alusouins sind aus farbigen Comont aufgoiührt und stellt dio oino Soito don Empfang am 17. Sopt. 1838 dos Künstlers in soinor Vater­ stadt, dio andere Soito den Transport soiner Worlto ins Museum dar. : B o r t h o l T h o rw a l d se n ward am 18. Novombor 1770 in Kopenhagen goboren und war dor Sohn einos armen Bildhauors an dor Marino. Von ; 1787—1793 bosuchto er die Kunstakademie iu seinor Vaterstadt und er- ; warb sich durch soinen Fleiss ein akademisches Roisostiponlium. Im Jahro 1796 ging er nach Ro m, 1798 sandte er soine ersto Arbeit B a cc hu s und A ria d n e nach Kopenhagen, 1819 besuchte er soino Vaterstadt, kehrto abor 1820 schon wioder nach Rom zurück und von dor Zeit an entstanden seine Meisterwerke C h r i s t u s und dio 12 A postol. T h o rw a l dsen hat die Grosso soinos Genies in 2 Hauptkreisen seiner Workozum Ausdruck gobracht und oinon Kunstschatz gesehaffon, an wolchom die Boscliauer von Jahrhundert zu Jahrhundert sich bildon und orbauon können. Nämlich auf domGebieto der antikon Kunst, doren Gogonständo er dor griochisch-rbmischon Mythologie entnahm und auf dem Gebioto des Christonthums. Von 1838—1841 hielt T h o r w a l d s o n sich in Kopon- h agon auf und in diosor Zoit entwarf or mohroro söinor schönston Ar­ beiten untor anderen den « a u f e r s ta n d o n o n C h r i s t u s « in der Frauen­ kirche. Nach kurzem Aufenthalt in I t a l i o n kehlte der Künstier abor- mals in soino Vaterstadt zurück und boschüftigto sich nobon dor Bild­ hauerei mit dor Einrichtung des Museums, das seino Werke aufnehmen sollte. Am 24. März 1814 befand or sich im Theater, als oin plötzlicher Tod ihn hinwegraffto. Im Erdgeschoss dos Musoums in dor Vorlmllo be­ finden sich Nr. 113 Cop or n i cus (Bronzo in Warschau), 114—116 Gu t o n ­ b o r g , Mainz, 134 Roitorstatuo des Fürston J o s e p h F o n i a t o w s k i , 128 Kurfürst M a x i m i l i a n I. von B a i e r n , 135 Sch il 1o r , auf dom Fussgostoll dor Gonius dor Poosio und dio Göttin des Siogos, Modoll dos Bronzomonumontos Stuttgart, 142—145 P a p s t P iu s VII., an don Soiten Woishoit und Stärko, 156 H orzog E u g e n v o n L o u c h t e n b o r g Marmorstatue in Münchon), 503 Triumphzug A l e x a n d e r s in Baby-