BFI Wien Digitalisierungsbericht 2017

Jänner 2017 digi-tales

2-SÄULEN-MODELL Architektur

Der Digi-Campus des BFI Wien beinhaltet neben Lehrgängen und Kursen mit inhaltlichem Digitalfokus auch Angebote, die in der Didaktik

Die KundInnen profitieren von einem reichhaltigen Angebot auf einen Blick

auf neue digitale Formen der Wissensvermittlung setzen.

Der Digi-Campus des BFI Wien ist auf einem Zwei-Säulen-Modell auf- gebaut: Den Bereich „Digi“ und den Bereich „Mixed“. Die Themenkomponente „Digi“ be- inhaltet alle Produkte und Kurse die einen inhaltlichen Schwerpunkt auf die „Digitalisierung“ legen. Um bestmöglich auf die sich perma- nent wandelnden Anforderungen im Spannungsfeld „Digitalisierung und Arbeitswelt“ reagieren zu können, werden im Zuge des Digi-Campus dabei nicht nur langwierige Lehr- gänge sondern auch kleine Kursfor- mate mit aktuellen Themen gepusht und Produkte mit kurzem Produkt- lebenszyklus veröffentlicht werden. Zudem sieht das Konstrukt vor, re- gelmäßig „Leuchtturm“-Projekte zu erarbeiten und auch Kursangebote zu bieten, die im „Präsenzunterricht“ vor Ort aus unterschiedlichen Grün- den nur schwer zu realisieren sind. So kann sehr flexibel auf das sich verändernde Kundeninteresse re- agiert werden und neue Produkte sowie aktuelle Themen mit sehr geringer Vorlaufzeit in den Ausbil- dungskanon aufgenommen wer- den. Einige Beispielkurse mit in- haltlichem Fokus auf den Bereich „Digitales“ sind etwa der Lehrgang

Innovationsmanagement, Ausbil- dungen zum Thema Mobile und App Marketing, Lehrgänge zu So- cial Media und Community Ma- nagement, sowie Formate zu den Themenkomplexen Storytelling, In- ternet of Things und Blogging. Die „Mixed“-Säule beinhaltet Ange- bote – u.a. auch Standardprodukte unseres Bildungsprogramms – die Blended Learning-Elemente (E- Learning, KnowledgeFox, Moodle, etc.) einsetzen. Darüber hinaus wird das Mixed-Angebot um digitale Ver- anstaltungen – etwa Webinare zu spezifischen Schwerpunkten oder Informationsveranstaltungen per Vi- deo – angereichert. Neu ist auch der Einsatz des IMC Auditorentools zur dynamischen und professionellen Präsentation von Kursinhalten. Im ersten Schritt wird diese Software im Bereich Marketing, EDV und Wirtschaft – konkret in den Lehrgängen Digital Marketing, Online-Marketing, So- cial Media Management, E-Com- merce Expert, Webdesign Special, Bilanzbuchhaltung und Personal- management – eingesetzt, um den Kundinnen und Kunden eine mo- derne Form der Wissensvermittlung bieten zu können.

Die nächsten Schritte

In einem ersten Schritt wurde in den ersten Wochen 2017 die Implementierung des IMC Auditorentools vorangetrieben und ein eigenes Webinar dazu geplant. Derzeit (Stand: Jänner 2017) laufen zudem zahlreiche Gespräche mit Start-ups und weiteren Geschäftspartnern (etwa Darwins Lab, Pioneers, ...) über mögliche Koopera- tionen. Bis Ende Q1 erfolgt der Aufbau einer eigenen Innovationscommunity und eines renommierten Advi- sory Boards für die weiteren Digitalisierungs-Schritte.

Science-Fiction bleibt nicht lange Fiktion. Schon gar nicht im Internet.

Vinton Cerf, „Vater des Internets”

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