GOLF TIME 4/2018

MICHAEL HEARN Trainingsreise nach Kreta 22. – 29. März. 2019 ab € 1.749,– Anfragen Tel. 089/42718184

MICHAEL HEARN | TRAINING

MICHAEL HEARN Jahrgang ’66, Fully Qualified PGA Golf­ professional (G1), Leiter der Golfschule im G&CC Velderhof

DER CHIP Michael Hearn erklärt, worauf es beim perfekten Chip-Schlag ankommt. CHIP IT EASY

E igentlich ist der Chip doch ganz einfach.“ Das hören viele Golf­ amateure immer wieder von ihren Mitspielern oder Clubkameraden. Doch wenn die dann selbst vor einem

SCHLÄGERHALTUNG Die Schlag­ fläche wird mittig hinter dem Ball aufgesetzt, sodass sie in Richtung des Ziels ausgerichtet ist. 2 GEWICHTSVERLAGERUNG Das Körpergewicht befindet sich deut­ lich stärker auf dem vorderen Bein. Für Rechtshänder also auf dem linken Bein. 3 gerade vor dem Körper. Anders als beim Schlag mit dem Pitching Wedge oder Eisen bleibt das Handgelenk fest. Dass der Ball auch beim Chip in einem Winkel nach oben abfliegt, dafür sorgt einzig und allein der Loft des Schlägers. Darauf sollten Sie sich verlassen und nicht die Hände ins Spiel bringen. GT 4 BEWEGUNGSMUSTER Beim ChipSchlag pendelt der Schläger

15MeterbergabChip ste­ hen, bewahrheitet sich der Spruch: „Der Chip – sehr simpel, aber gar nicht so einfach.“ Um den ver­ meintlich leichten Schlag kontrolliert ausführen zu

können, muss man auf einige Faktoren achten. Dazu zählen die Standposition, die Schlägerhal­ tung, die Gewichtsverlagerung und das Bewegungsmuster, das sich von einem Pitch oder EisenSchlag unterscheidet. STANDPOSITION Wenn man sich für einen Chip ausrichtet, sind die Füße je nach Länge des Chips enger (kurzer Chip) oder breiter (langer Chip) zueinandern aufgestellt. Der Ball sollte auf Höhe der rechten Ferse liegen (bei Rechtshändern). 1

Das Video zu diesen Trainings­ tipps versteckt sich hinter dem QRCode.

SETUP Der Ball liegt in der Ausrichtungsposition auf Höhe der rechten Ferse (bei Rechtshändern). Die Füße stehen eng

STARTPUNKT Die Unterarme und Hände bilden ein Dreieck. Mit dem pendeln wir den Schläger in eine Aufwärts­ bewegung.

TRANSITION Ist der höchste Punkt des Pendels erreicht, leiten wir die Abwärts­ bewegung ein. Wie zu sehen, win­ kelt das linke Handgelenk (bei Rechtshändern) nur minimal.

ABSCHWUNG Kurz bevor der Schlägerkopf den Ball trifft, stellen wir das linke Handgelenk wieder gerade, die Schlagfläche zeigt nach vorne.

TREFFMOMENT Die Schlagfläche ist square, das Pendel erzeugt seine höchste Energie und befördert den Ball nach vorne. Der Loft des Schlägers sorgt für Höhe im Flug des Balles.

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GOLF TIME | 4-2018

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