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KOMPETENZ

„Es gibt so viel mehr als Tennisarm“ Umfassende Expertise in der frisch etablierten Klinik für Gelenkchirurgie und Sporttraumatologie amWuppertaler Krankenhaus St. Josef: Ein erweitertes Ärzteteam bietet ab sofort einen noch größeren Behandlungsrahmen. Z usammenbringen, was zu- sammen gehört – so ließe sich die Neuausrichtung der Zentren für Schulter und Sprungge- lenk zertifiziert. In der Region beste- he dieses Alleinstellungsmerkmal bis heute fort, so Patsalis.

ehemaligen orthopädischen Rheu- matologie am Krankenhaus St. Jo- sef beschreiben. „Seit Jahresbeginn sind wir ein komplettes Gelenkzen- trum und decken den größten Teil der Beschwerden am Bewegungs- apparat ab, die durch Arthrose, Sport oder andere Verletzungen entstehen können“, sagt Dr. Theo- dor Patsalis. Der Chefarzt der neu etablierten Klinik für Gelenkchirur- gie und Sporttraumatologie arbeitet seit 2010 am Standort. „An der bis- herigen Klinik für Schulter-, Ellenbo- gen-, Hand- und Fußchirurgie sowie Rheumaorthopädie waren wir im- mer schon ein Expertenteam. Jetzt haben wir Kollegen hinzugewonnen und bieten in unserer neuen Ortho- pädie III ein erweitertes Spektrum mit ergänzenden Leistungen“, sagt Patsalis. Vorteile für Patienten: Alles geschieht in einer Klinik, jeder Be- reich hat mindestens einen Spezia- listen. Bundesweit wurde die Klinik als eines der ersten Endoprothetik-

FOKUS: SPORTVERLETZUNGEN Die Spektrums-Erweiterung be- zieht sich vor allem auf Verletzun- gen und Funktionsstörungen des Knie-, Ellenbogen- und Schulter- gelenks.Für dieDiagnostik und Be- handlung zeichnet ein Neuzugang mit außergewöhnlicher Expertise- Kombination verantwortlich: Dr. Christos Koukos ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie und spe- zielle orthopädische Chirurgie. Zu- dem ist er zertifizierter spezieller AGA Arthroskopeur Schulter und Ellenbogen. AGA steht als Abkür- zung für die Gesellschaft für Arth- roskopie und Gelenkchirurgie. Seit Januar leitet Koukos das an die Klinik angegliederte Department für Spezielle Sporttraumatologie. Vorwiegend behandeln er und

seine Kollegin Dr. Christina Zo- lok Patienten, die sich beim Sport verletzt haben, also etwa Ausren- kungen der Schulter oder Menis- kusrisse. Die leitende Oberärztin nahm zeitgleich mit Koukos ihre Arbeit auf.

PUNKTGENAUE DIAGNOSTIK

Seine Berufswahl traf der gebürti- ge Grieche schon als 15-Jähriger. „Drei Knie-OPs am Kreuzband waren die Initialzündung.“ Heute

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CellitinnenForum 02 | 2022

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