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MENSCHEN

In den Enrichtungen der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria stellen die Mitarbeiter einiges auf die Beine, um den Menschen in oder aus der Ukraine zu helfen. Hilfe für die Ukraine

Seniorenhaus

nahmen privat Geflüchtete mit ihren Kindern auf. „Unsere ersten Gäste sind bereits nach London weiterge- zogen. Jetzt wohnen drei Ukrainerin- nen bei uns. Sie erzählen viel von der Flucht, der freundlichen Auf- nahme in Polen und Deutschland, und sie machen sich große Sorgen um die Daheimgebliebenen“, weiß Barbara Thelen. Konstantinova nahm ihre Freundin mit Familie auf. Alle Kollegen aus dem Senioren- haus unterstützen die Geflüchteten, die mittlerweile zu Angehörigen weitergezogen sind, mit Bekleidung und Spielsachen für die Kinder. „Im Januar war ich noch zu Besuch in der Ukraine. Ich kann es noch gar nicht fassen, dass jetzt dort Krieg herrscht“, erzählt Konstantinova.

Auch privat zeigen unsere Mitarbei- ter viel Herz, so wie Barbara Thelen (re), Seniorenhausleiterin in Würse- len und Raissa Konstantinova aus der Ukraine die das Seniorenhaus Hermann-Josef-Lascheid in Trois- dorf leitet. Beide zögerten nicht und

St. Vinzenz-Hospital

Pflegedirektorin Charlotte Schwedes (re) und der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Jürgen Lutz ergriffen die Initiative und packten eine große Hilfslieferung zusammen. Auf den Weg gebracht wurden das notwendige Equipment für die Intensivversorgung, Narkosematerial, Beatmungs- und Verbandsmaterialien.

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CellitinnenForum 02 | 2022

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