CF_02_22_web_finale_Fassung

FORUM

Abläufe erleichtert

Ein Krankenhausaufenthalt ist nicht nur mit Fragen und Ängs- ten verbunden, sondern erfor- dert in vielen Fällen auch eine weitere medizinische Betreu- ung. Um diesen Erfordernissen gerecht zu werden, startet im Frühjahr imWuppertaler Krankenhaus St. Josef, analog

zum Pilotprojekt im Petrus-Krankenhaus, die sogenannte Zentrale ElektivAmbulanz (ZEA). Hier finden die Terminsprechstunden der chirurgischen und internistischen Fachbereiche sowie der Anästhe- sie statt. Außerdem werden in der ZEA die Vorbereitungen rund um geplante stationäre Aufenthalte durchgeführt. Die behandelnden Ärzte klären hier die Patienten vor ihrem jeweiligen Aufenthalt über die Narkose sowie den geplanten Eingriff auf. Der große Vorteil an diesem Konzept ist, dass die gesamte Betreuung und Versorgung zentriert an einem Ort und aus einer Hand erfolgt.

Die vakante Stelle der Senioren- hausleitung der Wohnanlage So- phienhof in Niederzier übernahm im März 2022 Dagmar Esser. Mit ihrem Wechsel wurden gleich zwei Leitungspositionen frei: Stefan Burghaus, Leiter des Cellitinnen- Seniorenhauses St. Gertrud, übernahm von Esser zusätzlich die Leitung des Seniorenhauses Christinenstift in Nideggen. Neu im Bund der Seniorenhausleiter ist Nadja Pazzini. Sie übernahm von Esser die Leitung des Senioren- hauses Marienkloster in Niederau. Seit 2013 koordinierte Pazzini die Sozial-Kulturelle-Betreuung im Dürener Cellitinnen-Seniorenhaus St. Gertrud. Die studierte Sozial- pädagogin hat den Masterstudien- gang ‚Management von Gesund- heits- und Sozialeinrichtungen‘ an der TU Kaiserslautern absolviert. Praktische Führungserfahrung sammelte sie als Interims- und als kommissarische Leitung in Ein- richtungen in Würselen und Köln. Um- und Neubesetzung in der Region Düren

Let´s talk about … Post-COVID

Seit Anfang des Jahres bietet das am Kölner St. Marien- Hospital ansässige Neurologische The- rapiecentrum (NTC) von Post-COVID betroffenen Patienten eine Plattform für den Austausch unterei-

nander. „Wir haben bei unseren Rehabilitanden eindeutig den Bedarf gesehen und da es in Köln bisher keine Selbsthilfegruppe gab, haben wir kurzerhand selbst eine ins Leben gerufen“, so die Verwaltungsleiterin des NTC, Juliane Gröbe, die sich um die Or- ganisation gekümmert hat. Die Gruppe trifft sich regelmäßig am ersten Dienstag jeden Monats um 18:00 Uhr im Aufenthaltsraum. Da die Teilnehmerzahl aufgrund der Corona-Vorschriften begrenzt ist, bittet das NTC um vorherige Anmeldung: 0221 1629-7030 oder info.ntc@cellitinnen.de.

8

CellitinnenForum 02 | 2022

Made with FlippingBook flipbook maker