CF_02_2021_Aktuell
THEMA
Als Notfall ins Krankenhaus Von der Einlieferung bis zur Entlassung.
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Übelkeit, Erbrechen und kolikartige Bauchschmerzen traten bei Hannah Lotta Giertz ganz plötzlich auf. Eine Magenverstimmung? Doch die Schmerzen werden un- erträglich. Giertz alarmiert den Rettungsdienst, der die 24-Jährige in das Wuppertaler Krankenhaus St. Josef einliefert.
Im Schockraum der Zentralen Notaufnahme (ZNA) erhält die Patientin gleich Hilfe. Pflegefachkräfte messen ihre Vitalparameter, nehmen Blut ab und schätzen die Dringlichkeit der Beschwerden ein. Eine Notfallärztin schallt den Unterleib.
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Nun geht es schnell. Giertz wird umgezogen und in den OP-Bereich gefahren. An der sogenannten ‚Schleu- se‘ tauscht sie ihr Bett gegen einen mobilen und desinfizierten OP-Tisch. Im Vorraum des OPs stellen sich ihr eine Anästhesistin und eine OP-Pflegefach- kraft vor. Die Patientin wird zu ihrem Gesundheitszu- stand befragt und über die Narkose aufgeklärt.
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Die Diagnose lässt nicht lange auf sich warten. Der Blinddarm ist kurz davor, durchzubrechen. Der Leitende Oberarzt der ZNA, Sebastian Windmöl- ler, erklärt der Patientin nach Rücksprache mit dem Oberarzt der Viszeralchir- urgie, Dr. Afshin Roshan, dass sie noch heute ope- riert werden muss.
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Der OP ist gereinigt und desinfiziert – es kann losgehen. Die OTAs Srdan Jakovljevic und Serhat Köksal legen ihre sterile OP-Kleidung an und bereiten das Instrumentarium für den Operateur Dr. Roshan vor.
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CellitinnenForum 02 | 2021
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