S_HOSPITAL_OG_FORSØRGELSESVÆSEN

berger Mü llv e rb re n n u n g sa n sla lt d u rc h in einem u n te rird is ch en T u n n e l liegende Leitungen ü b e r f ü h r t, wod u rch m a n Kesselanlagen nebst dazu gehörigem Scho rn ste in a u f dem G rund und Boden des Hospitals und d am it zugleich die u numg äng lich e Rauchplage ve rm ieden hat. Der un te rird ische T u n n e l ist eine M o n ie rk o n stru k tio n , die in ih re r g anzen Länge p a ss ie rb a r ist. In allen g rösseren Pav illons und Abteilungen befinden sieb u n te r allen Gebäuden Keller, welche h a u p ts ä c h lic h mit Heiz- und Ven tila tion san lagen besetzt sind, und in säm tlich en Gebäuden befindet sich in einem Keller­ r a um ein H a u p td am p fv e rte ilu n g s ra um , de r in d irek te r Ve rb indung mit dem von der Mü llv e rb re n n u n g sa n sta lt au s g eh end en Tunn e l steht. Säm tliche Gebäude sind a u f B e to n fu n d am e n t aufgeführt, das bis a u f den festen Lehm herabgehl. Die Ep id em ie ab te ilung , welche die älteste säm tlich e r Gebäude ist, ist au s Ho lz -F a chw e rk au fgeführt, das inwendig mit C ompobo a rd bekleidet ist. Das Be am teng eb äud e der E p id em ie ab te ilung ist m it Schiefer gedeckt, w ä h re n d die üb rigen Gebäude m it D a chp app e gedeckt sind. Die meisten und ältesten der Pa tien teng eb äud e sind in G r u n dm a u e r au fge füh rt und mit Schiefer gedeckt. Die A u s s e nm a u e rn sind au s gelben F a c ad en ste in en a u f Granitsockel. Die K inde rab te ilung und die Oflizianlen- ab te ilung hat abgepu tz te und ge lbgetünchte F a c a d e nm a u e r n , u n d die Dä ch e r dieser Gebäude sind m it Icop a lp app e gedeckt. Die Verso rgung san sta lten sind in roten F a c ad en ste in en aufgeführt. Der Tub e rku lo sep av illon , eine E v a k u a tio n s b a r a c k e sowie 3 Pav illons für die Ge isteskranken sind in S le rilk o n s lru k tio n a u f Be to n fu n d am en t a u s ­ gefüh rt und m it S terildä che rn gedeckt. Diese K o n s truk tion besteht aus einem E isenskelelt, das m it 10 cm d icken au s Holzrippen , welche in Asphalt gekoch t sind, bestehenden P la t­ ten bekleidet ist, wobei a u f letzteren verschiedene isolierende Sch ich ten au s be sonders p r ä p a rie rte r P app e (Duralino) sowie D rah tn e tz mit Pu tz a u f beiden Seiten a n g e b ra c h t sind. Die Zw is ch en räum e zw ischen den Hippen s in d m it Asplialt-Kork oder D a c h r o h r ausgefüllt, was eine seh r bedeu tende Isolation ergiebt. Ein k leinerer Pavillon für die R ö n tg e n b eh and lung ist aus au sg em au e rtem F a c hw e rk , das inwendig b e k le id e tu n d a b g e p u t z ist, aufgeführt. Die L iegehallen sind teils au s S terilplatten teils au s m it Icop a lp app e bedecktem Holz ausgeführt. Ausser für die Sockel ist Granit für alle auswend igen T repp en sowie fü r die inwend igen T reppen im ch iru rg isch en u n d med izinischen Pavillon u n d ferner für verschiedene Säulen, T ragepfeiler und zum Abdecken der B rü s tu n g sm a u e r n ve rw end e t. Die D e ck en k o n s tru k tio n en ü b e r den Kellern sowie üb e r dem E r d ­ geschoss der zweistöckigen Seitengebäude sind aus Be tonkappen zw ischen

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